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Rekord von mehr als tausend Besuchern freudig registriert:
Überfüllter Warenschenktag 2018 ließ Kinder-
herzen und "Eltern-Herzen" höher schlagen

Lob für alle die es möglich machten daß für Kleidung 2.  Halle
zusätzlich geöffnet wurde: Ordner mit Kinder- u. Besucherherz

Fortschritt Warenschenktag: Banner.   AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen.
Der "Warenschenktag 2018" hat am Samstag 12.05. 2018 in der Ulrich-Pfeiffle-Halle im Greut alle bisherigen Jahresrekorde bei weitem positiv überboten: Erstmals musste ein Teil der großen Greuthalle zusätzlich geöffnet werden sodaß eine Menge bester Kleidung und sonstiger Waren einen reißenden Absatz fanden, zumal kein Teil auf der gesamten Börse mit Geld erworben werden könnte. Außer die Bratwürste im Freien waren zu bezahlen und in der Halle und am Eingang wurde für "Spenden" für diese guten Aktionen geworben. Geschätzte 10.000 Artikel aller Art von der Wäscheleine bis zum Kinderbett oder Busch oder Spielzeug für glückstrahlende Kinder wurde "wiederverwertet" indem die etwa 300 mitgebrachten Autos vor allem von den Armen der Ärmsten und Flüchtlingen voll gepackt wurden. Bezahlt wurde nichts - ein "Danke" war für die Helfer und Ordner am Samstag der größte Lohn wie das "vergelts Gott".

Blick von der Empore aus: Es war heute kaum durchzukommen.    
Schon eine Stunde vor der Hallenöffnung versammelten sich etwa 500 Menschen die um Einlass begehrten. Als die Türen geöffnet wurden geschah ein Winder: Die Menge strürmte in den Saal und selbst Kleinkinder hatten sich dem Sturm-Rhytmus angepaßt, zumals sinniger Weise schon am Eingang in einer eigenen Kinderecke eine Menge Spielzuge und Spielgeräte auf die kleinsten Besucher warteten und alle am Nachmittag schon zuhause erfolg-reich ausgetestet wurden.

Hand aufs Herz: Auch mir wurde es heiß als etwa 800 Personen im Saal nach den schönsten Waren wühlten und oftmals kaum Rücksicht auf andere nahmen: Die eingesetzten Ordner waren alle-samt kunden- und kinderfreundlich aber man sollte künftig wegen des übergroßen Ansturmes die Türen schließen wenn sich keiner mehr durch die Anbieter-Gassen durchwühlen konnte. Es ist zwar einzusehen dass jeder Besucher einschließlich Kinder ein "Schn-äppchen" sich erhofften, aber viele leider leer aus gingen, denn die Menschenmengen kippten das ordentliche Suchen und Abtrans-portieren der Waren und deshalb blieb am Ende noch vieles für den Warenschenktag 2019 leider zurück. Dieter Geissbauer