Arbeitsgericht schuf neuen Arbeitsplatz in der
Aalener City:
"Trennung in öffentlichen und
nichtöffentli-
chen Bereich im KUBUS gibt nun Sicherheit“
Einer der Ankermieter ist dort am Rathaus Aalen
das Arbeits-
gericht Stuttgart mit Aalener Kammern mitsamt Verwaltung
Bei der Eröffnung OB Rentschler
und die gesamte Arbeits-Justiz.
Aalen. Im
September 2017 ging der Einzelhandel und die Gastro-nomie im KUBUS Aalen an
den Start, nun füllen sich die Dienst-leistungsbereiche der innerstädtischen
Mall am oberen Marktplatz sukzessive. Einer der Ankermieter ist dort das
Arbeitsgericht Stuttgart mit seinen Aalener Kammern samt Verwaltung. Am 1.
März zogen Gerichtsvorstand Ernst Amann-Schindler und weitere zwölf
Mitarbeiter des Arbeitsgerichts in die neuen, rund 430 Quadratmeter großen
Räume im 3. OG des KUBUS ein.
Im Beisein des Präsidenten des Arbeitsgerichts Stuttgart, Jürgen Gneiting,
sowie des Leiters des Amts für Vermögen und Bau, Claus Schüßler, gratulierte
Aalens OB Thilo Rentschler bei der offiziellen Einweihung den Mitarbeitern
des Arbeitsgerichts zum neuen Arbeitsplatz inmitten der Aalener City. „In
Sichtweite zum Aalener Rathaus sowie zum Aalbäumle-Turm werden künftig gute
und gerechte Urteile in den vier Kammern des Arbeitsgerichts gefällt“, sagte
Rentschler. Das Stadtoberhaupt war angetan von den beiden Sitzungssälen und
den Büros der Angestellten des Arbeitsgerichts.
Hans-Paul Schwarz, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Aalen, lobte die neuen
Räume im Namen seiner Berufskollegen vor allem wegen der guten
Besprechungsmöglichkeiten für die Verfahrensparteien. Claus Schüßler sprach
von einer zweckmäßigen Unterkunft für die Mitarbeiter des Arbeitsgerichts.
„Aalen ist sehr begehrter Arbeitsort. Es war nicht einfach, geeignete Räume
zu finden“, sagte er. Rund 400.000 Euro habe sein Amt für den
nutzerspezifischen Ausbau in die Hand genommen. „So entstand an prominentem
Standort in der schönen Stadt Aalen eine neue Heimstatt für das
Arbeitsgericht.“ Jürgen Gneiting blieb das Schlusswort vorbehalten. „Für die
Mitarbeiter ergeben sich vielfältige Verbesserungen – angefangen von den
kurzen Wegen innerhalb des Teams. Die Trennung in öffentlichen und
nichtöffentlichen Bereich gibt Sicherheit“, sagte Gneiting. Er sprach zudem
den Ende 2018 geplanten Übergang zur elektronischen Akte an und animierte
die Anwälte, diesen Schritt aktiv zu begleiten.
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