Innenminister _Seehofer sagte " Härte" nach Ellwangen an:
Drei
Polizeibeamte und mehrere Flüchtlinge
die aus Fenster flüchteten wurden verletzt

Wer hat die geheimen Einsätze in Ellwangen den Schwarzaf-
rikenern verraten? "erden keinen rechtsfreien Raum dulden"


Stellvertreter des Polizeipräsidenten Weber: Sie Täter wußten dass wir zu Einsatzen kommen.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Ellwangen.
Heute fand um 10,30 Uhr eine Pressekonferenz zu diesem Ereignis statt: Es gab bei der Erstürmung heute durch über 100 Polizisten in der LEA Ellwangen drei verletzte Polizisten und mehrere verletzte Afrikaner, die sich alle illegal in der LEA aufhielten und aus den Fenstern sprangen und flüchten wollten. In der  Pressekonferenz im Polizeipräsidium Aalen hat die Polizei die Abschiebungs-Schande wieder revidiert, zumal bekannt wurde daß schon Montagnacht bei der verpatzten Razzia die Polizei den Togoaner (23) fest genommen hatte und wegen dem Mopp und den Drohungen den Gesuchten und zur Abschiebung vorgesehenen 23-jähjrigen wieder entließen und den Flüchtlingen übergab. Einsatzleiter Peter Härle, Pressesprecher Kohn und fürs Polizeiprä-sidium sagten die Verantwortlichen sowie OB Hilsenbeck:

Der Einsatzleiter: Die Polizei war  beides Mal sehr gut aufgestellt.    

Der stellvertretende Polizeipräsident B. Weber vom PP Aalen klar: "Durch die Einsätze hat das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gelitten. Die Schwarzafrikaner haben die Polizei als Gegner angesehen und deshalb werden wir auch in der Zukunft keinen rechtsfreien Raum in der LEA dulden". Ein Teil der Flüchtlinge habe ohne zutun der Polizei schon von dem geplanten ersten Einsatz erfahren und war deshalb mit "Waffen" bereits gerüstet.
 
"Die Rettungskräfte standen mit 40 Mann zum Helfen bereit".           
Vor dem Abschiebegebäude hätten sich 200 Bewohner aufgehalten und 150 hätten sich am Widerstand gegen die Polizei nicht beteiligt. Klar sei, dass solche Aktionen Sanktionen erforderten: 15 Flüchtlinge wurden als wichtige Maßnahme in andere Landeseinrichtungen verlegt "sodaß das organisierte Netzwerk und die kriminellen Widerstands-Strukturen gesprengt wurden. 27 Personen haben sich gewehrt und 27 Widerstandshandlungen habe es gegeben.

Der Einsatzleiter Peter Häberle bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen allen Behörden "gut". Aber auch der Stellvertreter des Regierungspräsidenten aus Stuttgart und bestätigte stv. Polizei-präsident Weber, dass sich insgesamt 200 Schwarzafrikaner in der LEA befanden und "die Strukturen wurden insgesamt erfolgreich aufgebrochen". Immerhin seinen 5 Rauschgifttäter bei der Ellwanger Aktion zusätzlich ins Netz gegangen.  Einig war man sich im Fazit "wir waren bei beiden Einsätzen sehr gut durch die Polizei aufgestellt und in ausreichender Stärke anwesend und wer sich nichts zu schulden kommen lässt ist in der LEA gut und sicher aufgehoben".

Innenminister Seehofer:Härte: Ellwangen darf sich nicht wiederholen 
Innenminister Seehofer kündigte an dass er "mit aller gebotenen Härte und Konsequenzen" gegen Widerstandshandlungs-Flüchtlinge vorgehen werde. "Einen Schlag ins Gesicht" seien die Widerstands-Handlungen in Ellwangen gewesen. Seehofer: "Das Gastrecht  wurde durch Asylanten mit Füßen getreten. Wir werden als Heraus-forderungen mit der Bundespolizei aushelfen Konflikte so wie in Ellwangen zu bereinigen". Dieter Geissbauer