Schule für syrische Flüchtlingskinder Aalener Groß-Projekt:
Aalener Konfirmanden verzichteten auf Geld-
geschenke für Bahnhofmission und Antakya

Auf Gleis eins im Aalener Hbf aber auch in Aalener Partnerst-
adt Antakya bekommen syrische Flüchtlingskinder stets Hilfe

Aalener Konfirmanden spendeten und übergaben am 11.05. 2017 großherzig einen Gesamt-Scheck von 1.751 € im Aalener Rathaus an die Aalener Bahnhofsmission und für das Aalener Projekt Schule für die syrischen Flüchtlingskinder in der Aalener Partnerstadt Antakya.                                            AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Es gehört zu einer der guten und besten Traditionen, dass die Aalener Konfirmanden jährlich von dem Geld das sie von Verwandten und zur Konfirmation bekommen einen Teil davon für einen gemeinnützigen Zweck spenden: Es erfolgte deshalb im feierlichen Rahmen im Rathaus am Donnerstag den 11. Mai 2017 die Kontaktaufnahme der Konfirmanden vom Sonntag aus der Stadtkirche zusammen mit Stadtpfarrer Bernhard Richter die erste Kontaktnahme mit OB Thilo Rentschler im Aalener Rathaus, denn die "Konfis", wie sie genannt werden, haben 1.751 € je zur Hälfte (857,50 €)  für das große Aalener städtische Projekt den Bau eines Schulhauses für syrische Flüchtlingskinder in Aalens Partnerstadt Antakya (es fehlt nur noch der Sportplatz) übergeben und den anderen Teil für die segensreiche Arbeit der Aalener Bahnhofs-mission auf Gleis eins im Aalener Hauptbahnhof gespendet.

Leiterin der Aalener Bahnhofsmission Sonja Kleiner erläuterte Konfir-manden die Notwendigkeit ihrer Einrichtung und nun ist allen klar wie wichtig Menschlichkeit und Hilfestellungen am Bahnhof sind.           

Sonja Kleiner in Zentrale der Aalener Bahnhofsmission auf Gleis 1.  
Zum syrischen Schulprojekt ist zu sagen dass OB Rentschler und sein Vorgänger Ulrich Pfeifle diejenigen sind die ständig die Werbetrommel rühren und dazu verhalfen das Projekt für syrische Flüchtlingskinder zu finanzieren und zwar mit "echtem Herzblut". Natürlich war diese Stunde im Rathaus nicht nur ein Spenden-Übergabetermin sondern alle etwa 20 Konfirmanden durften auf den Plätzen wo sonst die Politiker über Aalen und ihre Zukunft entscheiden im Großen Sitzungssaal Platz nehmen.

OB Rentschler kickte den Fußball für den künftigen Sportplatz in Antakya an den 'Pressesprecher Richter schon mitgebracht hatte.   
Schließlich ließ es sich OB Rentschler im Großen Sitzungssaal nicht nehmen dass sich die 20 "Konfis" für ihre Stadt Aalen begeistern ließen und sie glaubten dem OB: Ihre Zukunft liegt bei Rentschler in besten Händen, zumal der OB buchstäblich das erste Zusammentreffen mit ihm "versüßte" - natürlich mit einem typischen "Spionle" des Aalener Bäckermeisters. 



Unser Bild entstand bei Schulgründung.                   AIZ-Foto: SWR
Der SWR berichtete sogar schon darüber ausführlich über dieses Schulprojekt für das wieder 500 € die Aalener Konfirmanden spendeten: Im türkischen Antakya leben tausende syrische Flüchtlingskinder. Für sie ist jetzt eine Schule gebaut und eingeweiht worden. Das Geld kam unter anderem von der Partnerstadt aus Aalen.  Das Gebäude mit 24 Klassenzimmern wurde am vergangenen Wochenende eingeweiht. Künftig sollen dort im Zweischichtbetrieb rund 1.500 Kinder zur Schule gehen. Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten waren auch Delegationen aus Aalen und Stuttgart dabei. Am Montagabend kehrten die Aalener wieder zurück. Oberbürgermeister Thilo Rentschler war sehr bewegt von den Begegnungen in der türkischen Partnerstadt Antakya. "Da geht einem das Herz auf", sagte Rentschler im Gespräch mit dem SWR. Man habe den Kindern in die Augen schauen können und gesehen, wie dankbar sie seien. Als nächstes soll laut Rentschler ein Sportplatz finanziert werden. Dieter Geissbauer
"Stündle" der "Aalener Konfirmanden mit ihrem"    
beliebten OB Thilo Rentschler begeisterte alle 20

OB rentschler: Fußball für den neuen Sportplatz haben wie schon...

Für jeden der 20 gab es ein süßes "Spionle" als Dank (Bild rechts).