Zu Beginn der 1.-Mai-Rede Lobeshymnen von Josef Mischko:
OB Thilo Rentschlers Engagement u. massi-
ver Einsatz für Aalener ist „hammermäßig“!

"Wir brauchen Ostalbklinikum das gut finanziert u. nicht stän-
dig sein eigener Patient ist": Leiharbeit bleibt Sklavenarbeit

Die "Macher" auf der Ostalb am Promitisch: OB Thilo Rentschler (links) wurde über dem Himmel hinaus für sein Lebenswerk gelobt, aber auch Landrat Pavel (daneben) bekam sein positives Fett wer, wir (rechts) CDU-MdB Kiesewetter und Aalens Armen-Papst und Kreisrat Stadtpfarrer Bernhard Richter.  AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Wieder kamen fast Tausend Gewerkschaftskollegen traditionell in solidarischer Art und Weise zur 1. Maikundgebung des DGB auf den Marktplatz in Aalen am Montag dem 1. Mai 2017 pünktlich um 10,30 Uhr und stellte seine Auftakt-Rede unter das
„Wir sind viele. Wir sind eins!“ Das Lied und dieses Motto 2017 erinnere - so Mischko in seiner kampfbetonten Rede - "erinnert mich an ein Lied, welches B. Brecht 1931 geschrieben hat und heute an Aktualität nichts verloren hat". Refrain: Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts und nie vergessen: die Solidarität! Deshalb sei der 1. Mai weiterhin der Tag der internationalen Arbeiterbewegung. Der Tag, an dem alle Gewerkschaften, weltweit für soziale und demo-kratische Rechte und Forderungen demonstrieren.

Kampfbetont war Rede von Josef Mischko bei Aalener Kundgebung 
Kampfansage an Feinde unserer Demokrat-
ie: Werdet unsere Gesellschaft nicht spalten!

In Deutschland finden weit über 600 Mai-Kundgebungen statt. Mischko weiter wörtlich: Wir zeigen, dass wir erfolgreich sind. Dass wir stark sind. Wir Gewerkschaftler kämpfen für das Wohl der arbeitenden Menschen. Damit aber nicht genug, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir engagieren uns mit vielen anderen Organisationen für Demokratie. Wir stehen für die demokratische Mehrheit in diesem Land – für Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit und Weltoffenheit! Wir treten gemeinsam für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und Europa ein. Wir sind viele, wir sind eins!“ – das ist unsere Kampfansage an die Feinde unserer Demokratie: Ihr werdet unsere Gesellschaft nicht spalten!


Nicht mit Eurer Deutschtümelei. Nicht mit Euren Hasstriaden auf Flüchtlinge und den Islam. Nicht mit Eurem Schüren von Rassismus, Angst und Gewalt gegen alle, die aus eurer Sicht „anders“ sind. Wir stehen für Vielfalt in Einheit. Das ist es was unsere Gesellschaft zusammenhält. Wir leben in einem offenen Einwanderungsland, in dem alle die gleichen Chancen, Rechte und Pflichten haben. In dem es sozial gerecht für alle Menschen zugehen muss. Egal welcher Hautfarbe und welcher Nationalität. Der 1. Mai ist für uns immer ein Tag des Kampfes gegen „Rechts-populismus und Rassismus“. Wir kämpfen für eine demokratische Gesellschaft. Da ist kein Platz für Nazis, Rechtspopulisten und braunes Gedankengut! Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität! Solidarität ist unsere Stärke!

Wir treten für einen Rechtsstaat ein, in dem für alle die gleichen demokratischen Spielregeln gelten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Flüchtlinge handelt, die gerade erst bei uns angekommen sind, Menschen, die schon länger in Deutschland leben oder hier geboren sind. Wer unsere Solidarität braucht, der bekommt diese. Das ist unsere Lehre aus der Weimarer Republik. Wir lassen unsere demokratische Gesellschaft nicht spalten durch Angst, Hass, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Die Rechtspo-pulisten sind keine Alternative für Deutschland. Sie sind keine Alternative für eine soziale, gerechte Politik.

Das ist eben Gewerkschaft: Auch Kleinkinder werden einbezogen   

Demokratischen Parteien müssen  Schulter-
schluss "üben gegen die Rechtspopulisten"

Die demokratischen Parteien müssen den engen Schulterschluss üben gegen die Rechtspopulisten. Sie müssen die Verunsich-erungen und Ängste der Menschen ernst nehmen und ihr Handeln danach ausrichten.
Das ist die richtige Antwort auf die Panikmache und das Geschrei von rechts. Die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen.

Wir brauchen:

  • eine Umweltpolitik, die garantiert, dass unsere Kinder und Kindeskinder auch noch gut leben können.

  • gute Bildung. Gute Bildung ist ein Schutz vor Armut

  • einen kostenfreien Zugang zu alle Bildungseinrichtungen. Bildung darf nicht am Geldbeutel der Eltern entschieden werden. Keine Studiengebühren für Alle

  • ausreichenden sozialen Wohnungsbau.

  • Für den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften steht die gesetzliche Rentenversicherung im Zentrum der Versorgung fürs Alter. Die private Säule der Altersvorsorge ist gesch-eitert. Riester war ein gigantisches Konjunkturprogramm für die Versicherungswirtschaft, und bringt im Alter wenig. Die Zeit ist reif für eine Rente, die für ein Leben in Würde reicht! Eine gute Rente, die zum leben und nicht nur zum überleben reicht.

  • eine paritätisch finanzierte Krankenversicherung

  • eine gute Arbeitszeit, die Zeit für die Familie, für Freizeit lässt. Wir arbeiten im Zeitstress, in einer Zeitsklaverei, die uns physisch und psychisch auspresst wie eine Zitrone.

  • eine 30 Std. Woche mit vollen Lohn- und Personalausgleich

  • ein Ostalbklinikum, das gut finanziert und nicht ständig sein eigener Patient ist.

  • Keine Leiharbeit. Leiharbeit ist moderne Sklavenarbeit und gehört nicht reguliert, sondern wie vor Schröder zur Ausnahme erklärt

  • wir sind gegen Sachgrundlose Befristungen. Wenn Befristungen, dann nur als strenge Ausnahme. Unbefristete Arbeit hat Vorrang.

  • wir wollen die Abschaffung der prekären Beschäftigung

  • weg mit der Armutsfalle Hartz IV

  • einen Ausstieg aus dem Ost-West-Konfrontationsspirale. Das Gebot der Stunde ist Kooperation durch Dialog, Abrüstung und vertrauensbildende Maßnahmen. „Kommt endlich zur Vernunft – Nie wieder Krieg!“ lauter der Buchtitel von Michail Gorbatschow.

  • Zur gleichen Zeit, gibt die Bundesregierung 2017 37 Mrd. € für Rüstung aus. Bis 2024 soll dies auf 70,6 Mrd.€ ansteigen. Was für ein Wahnsinn. Wir fordern Stoppt die Rüstungsspirale, sehr geehrte Bundestagsabgeordneter Herr Roderich Kiesewetter, wenn sie schon nicht auf mich hören, dann hören sie auf den Papst Franziskus. Er sagte „Diese Wirtschaft tötet“. Er trifft m.E. den Kern vieler aktueller Probleme. Die Milliarden Beträge, die nun zusätzlich für Kriegsgerät ausgegeben werden sollen, erfreuen die Rüs-tungsindustrie und deren Lobbyisten, fehlen aber dringend sowohl bei den Sozialausgaben in Deutschland und bei der Bekämpfung von Fluchtursachen auf der südlichen Erdhalbkugel. Einfach leben, damit andere einfach überleben, Teilen statt Töten, den Überfluss gefüllten Tisch länger, statt Zäune höher machen. Meine Aufzählung ist unvollständig. Andreas wird auf einiges noch genauer eingehen. Aber ich sage, um das alles und noch vieles andere zu erreichen, brauchen wir eine Politik der Vernunft und des sozialen Handelns. Geld ist genug da, es ist nur falsch verteilt.

    Über 70 Fotos der AIZ belegen die Kampfstimmung der IGM u. DGB
    Wir Gewerkschaften stellen die Verteilungsfrage. An der Bundest-agswahl wird darüber entschieden, werden die Steuern gerecht erhoben und verteilt. Stellt sich die Politik nicht der Verteilungs- und Gerechtigkeitsfrage braucht die etablierte Politik nicht so überrascht tun, wenn Wähler Protest und die fremdenfeindliche, die gewerk-schaftsfeindliche, die rassistische AfD wählen. Ungleichheit ist kein Naturgesetz, sondern Folge jahrelanger Umverteilung von unten nach oben. Mit dieser Politik muss endlich Schluss sein!

    SPD-Landesgeschäftsführerin holte sich die letzten Stimmen für ihr-en Einzug in den Bundestag_ Fühlt sich den Gewerkschaften wohl. 
    Unsere Organisationsstärke ist unsere Kraft! Mit sechs Millionen Mitgliedern kämpfen wir tagtäglich für die Interessen der Beschäftigten. Mit nahezu 40.000 auf der Ostalb. Wir sind eine unübersehbare Macht. Die vielen Mitglieder machen uns stark und durchsetzungsfähig. Wir sind streitbar, wir sind wehrhaft.

    "Fick die Leikarre" waren die deftigsten Sprüche zum 1. Mai 2017    
    Kampf um Arbeits- und Ausbildungsplätze ist
    für den DGB auf Ostalb leider Dauer-Thema

    Der Kampf um Arbeits- und Ausbildungsplätze ist bei uns DGB-Gewerkschaften hier auf der Ostalb zum Dauerthema geworden.
    Kein Jahr vergeht, ohne dass nicht mindestens ein oder zwei Kundgebungen stattfinden, die sich um den Kampf um Arbeits-und Ausbildungsplätze und Firmenstandorte dreht. Ich halte fest, die Ostalb-Gewerkschaftler sind Kämpfer. Vielen von euch ist der Überlebenskampf bei Universal, Südmo, SHW, Ostertag und Carl Zeiss noch in Erinnerung. Heute sind es die Firmen Bosch AS oder die Firma Triumph. Die Interessenausgleichverhandlungen für Trium-ph beginnen diese Woche am Donnerstag, den 04.05.2017. Ich kündige jetzt schon an, dass wir die ganze Ostalb für ein akz-eptables Ergebnis für unsere Triumph-Beschäftigten mobilisieren.

    "Ein Herz und erfolgreiche Seelen": Landrat und Aalens OB T.R.     
    Unsere Betriebsräte, Jugend- und Ausbildungsvertreter, unsere Schwerbehindertenvertretungen, unsere IG Metall Vertrauensleute und alle anderen Gewerkschaftsmitglieder sind tagtäglich im Einsatz für die Interessen der abhängig Beschäftigten. Es sind die Alltagshelden der Arbeit. Gestern haben Eindrucksvoll sich die Alltagshelden der Feuerwehr, der Rettungsdienste, des THW, die ehrenamtlichen aus den Vereinen zum Dankeschön-Tag des VfR und der Schwäpo im Stadion zum Fußballspiel VfR-Duisburg ge-troffen. Das war eine Eindrucksvolle Demonstration für Respekt, Anerkennung und Wertschätzung des Ehrenamtes. Klasse. Ich erweitere eure Aktion und sage: heute zum 1.Mai treffen sich die Alltagshelden aus den Betrieben, Betriebs- und Personalräte, Jugend- und Ausbildungsvertreter, Schwerbehindertenvertreter, IG Metall-Vertrauensleute kurz gesagt Gewerkschaftler. Was ihr auszuhalten habt ist oft eine harte Belastung bis hin zum zerreißen. Eure Arbeit ist aber aus den Betrieben nicht wegzudenken.

    "DGB Garant dafür, dass es den Betrieb, die
    Arbeits- und Ausbildungs-Plätze noch gibt"

    Wir schützen nicht nur unsere Kolleginnen und Kollegen, wir sind oft auch ein Garant dafür, dass es den Betrieb, die Arbeits- und Ausbildungsplätze noch gibt. Dass es gute Arbeitsbedingungen gibt. Dass es schützende und gestaltende Tarifverträge gibt. Für euren starken unermüdlichen Einsatz, sage ich einfach euch Danke. Wir Gewerkschaftler sind eine wichtige Säule unserer Demokratie. Wir Gewerkschafter machen keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Für uns ist Interkulturalität eine Chance, den eigenen Horizont zu erweitern. Aber Angst, Hass, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geht wieder offen in Deutschland um! Ich fordere das Verbot der NPD. Aller Nazi-Organisationen. Alles Feinde unserer Demokratie. Wehren wir uns mit Zähnen und Klauen dagegen.

    Wenn es um Pressefreiheit und Meinungsfreiheit geht stehen in Aalen Türken und -einheimische eng zusammen. Wege wenn das Erdogans Diktatoren-Helfer und Spion-Spezialisten ihm zeigen oder?
    Setzten wir ein Zeichen am 08. Mai 2017, „am Tag der Befreiung vom Hitler-Faschismus“. Ein breites und starkes Bündnis aus 32 Organisationen und Parteien ruft zu einer Menschenkette hier in Aalen auf. Das Motto „Wir halten zusammen“. Ziel ist es ein starkes Zeichen setzen, gegen Unwahrheiten und Gerüchte über die Flüchtlingspolitik und Asylbewerber. Gegen Rechtspopulisten. Wir treffen uns am 08.Mai um 16:40 Uhr auf dem Marktplatz, verteilen uns zu unseren Abschnitten, zwischen 17:10 Uhr und 17:20 Uhr wollen wir die Menschenkette schließen. Ideengeber und mit Organisator im Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ ist unser evangelischer Stadtpfarrer Bernhard Richter. Sprecherin des Bünd-nisses ist Saskia Jürgens von der Partei Die Linke. Als erste die zur Menschenkette aufrufen sind für die Stadt Aalen OB Thilo Rentschler und für den Landkreis Landrat Klaus Pavel. Gehen wir am 08.Mai zur Menschenkette. Solidarität ist unteilbar. Bei unseren Kämpfen um Arbeit und Recht sind wir nicht alleine.

    Aufstieg am Montag an den "Promi-Tisch" der Kundgebung: Die Lan-desgeschäftsführerin (rechts in rot) klopft in Berlin an Bundestag an.
    Auch dieses Jahr darf ich wieder Gäste begrüßen. Als erstes begrüße ich unseren Oberbürgermeister Thilo Rentschler. Lieber Thilo, dein starkes Engagement, dein massiver Einsatz für die Stadt Aalen ist „hammermäßig“! An allen Ecken wird gebaut. Das Gesicht der Stadt verändert sich, wird moderner. Was fehlt ist, genügend bezahlbarer Wohnraum. Da hat die Stadt einen größeren Nachholbedarf, wie der, der im Gemeinderat beschlossen wurde. Respekt spreche ich dir zu, für deinen Einsatz gegen Rechts, für Menschlichkeit und Toleranz. Du stehst für Weltoffenheit. Der Bau einer Schule bei unserer Partner Stadt Antakya, aber auch dein Bekenntnis für eine demokratische Türkei, ist zu loben. Das ist nicht selbstverständlich. Das gilt auch für deinen Einsatz zur Rettung von Arbeitsplätzen hier in der Region. Wir werden dich wieder, wie letztes Jahr brauchen, wenn es um die Arbeitsplätze bei Triumph diese Woche geht. Der Beifall aller Kundgebungsteilnehmer und Bürger war Moschko gesichert. Mischko: Unser Landrat Pavel kämpft auf unserer Seite geprägt mit unermüdlichem Engagement wie kein anderer mehr".
    ei es für den Einsatz bei Flüchtlingen oder die Zukunftssicherung unser Kliniken und damit die Sicherung der Arbeitsplätze. Ein herzlicher Gruß galt auch weiteren Ehrengästen: Der SPD-Landesvorsitzenden und Bundestagskandidatin Leni Brey-meier (SPD), CDU-MdB Roderich Kiesewetter, 

    Für Landrat Klaus Pavel "ist die 1.Mai Kundgebung oberste Pflicht. Er kämpft an unserer gewerkschaftlichen Seite, wenn andere zweifeln. Er ist Diplomat, Brückenbauer und stets ein verlässlicher Partner. Ich meine unseren Landrat Klaus Pavel. Herr Pavel, sie haben mit ihrem unermüdlichen Engagement den Ostalbkreis geprägt wie kein anderer. Sei es für den Einsatz bei Flüchtlingen oder die Zukunftssicherung unser Kliniken und damit die Sicherung der Arbeitsplätze." Begrüßt wurde mit dankbarem Beifall auch der Bundestagsabgeordnete der CDU Roderich Kiesewetter, die Bundestagskandidatin Leni Breymeier SPD, die Bundestagskand-idatin Margit Stumpp Grüne Bündnis 90 und der Bundestagskan-didatin Saskia Jürgens Die Linke, dem Landtagsvizepräsident a.D. Dr. Alfred Geisel der ein ständig treuer Begleiter des DGB sei wenn es um Arbeitnehmer geht. Geisel habe "sich wie kein anderer Landtagsabgeordneter stets mit einer fulminanten Energie für Arbeitnehmerrechte und Arbeitsplätze eingesetzt. Dafür sind wir dir ewig dankbar. Lieber Alfred sei herzlich willkommen".

    Mischko beghrüßte aber auch "ein gewerkschaftliches Urgestein aus Unterkochen, aber in ganz Ostwürttemberg allen gut bekannt begrüßen. 30 Jahre Bevollmächtigter der IG Metall Heidenheim, 20 Jahre Ortsvorsteher in Unterkochen und jetzt Vorsitzender der SPD im Regionalverband Ostwürttemberg, Karl Maier mit seiner Gattin Erika. Weiter waren die Fraktionsvorsitzenden der Gemeinderats-fraktion gekommen unter anderem Senta Dónofrio von der SPD, Michael Fleischer von den Grünen, Ex-Rektor Bernhard Ritter (Weststadt) von den Freien Wählern, Roland Hamm von der Partei die Linke und 1.BV IG Metall Aalen/GD Unser Roland, und der 1. Bevollmächtigter der IGMetall Aalen/ Schwäbisch Gmünd nahm an der 1. Mai Kundgebung in Schwäbisch Gmünd teil.

    Freunde: Von links: Stadtrat Schmied (SPD), CDU-MdB Roderich Kiesewetter (mitte) und Aalens Armen-Papst Stadtpfarrer Richter    .
    Am Donnerstag wird bei der Firma Trumpf in
    Ditzingen sehr hart verhandelt /demonstriert

    Mischko weiter: Ich habe es schon angedeutet, vor einigen Tagen konnte Roland mit den Betriebsräten und IG Metall Vertrauensleuten der Firma Bosch AS ein starkes Verhandlungsergebnis erzielen. Wir gratulieren von hier aus zu euren tollen Erfolg. Am Donnerstag musst du in Aalen, bei Triumph Aalen verhandeln. Wir sagen dir unsere Unterstützung zu. Begrüßen darf ich auch unseren langjährigen Kreisvorsitzenden des DGB-Ostalbkreises und aktiven Rentenberater Karl-Heinz Wiedmann. Weiter darf ich auch unseren Mitstreiter und treue Gewerkschaftsseele, den evangelischen Pfarrer Bernhard Richter begrüßen. Begrüßen sie mit mir unseren evangelischen Pfarrer Bernhard Richter. Betriebsseelsorger Dr. Rolf Siedler:  Viele kennen ihn aus der Arbeit, in vielen Betrieben hier in der Region oder über das „Bündnis für Arbeit“. Rolf hat schon vielen von uns wieder auf die Füße geholfen. Begrüßen sie mit mir unseren Betriebsseelsorger Dr. Rolf Siedler. seitens der AOK-Ost-württemberg, den Geschäftsführer Josef Bühler. AOK, die Krankenkasse für Beschäftigte. Wenn es zwickt, dann AOK. Wir Arbeitnehmer sind im Bezirksrat stark vertreten und bestimmen die Gesundheitspolitik mit. Ich darf den Geschäftsführer der AOK-Ostwürttemberg begrüßen Josef Bühler Es  sprach dann noch Andreas Henke vom ver.di Landesbezirk. Dieter Geissbauer




























    Landrat Pavel (rechts) im Gespräch mit AOK-Chef Josef Bühler.      





    Kämpfer Stadtpfarrer Richter bekam viel Lob am Ennde vom DGB.




















    Zum Schluß wurde Gemeinsamkeit so demonstriert:
    1. Auf ihr Völker dieser Erde,
    einigt euch in diesem Sinn,
    daß sie jetzt die eure werde,
    und die große Näherin.
    Refrain:

    2. Schwarzer, Weißer, Brauner, Gelber!
    Endet ihre Schlächterei!
    Reden erst die Völker selber,
    werden sie schnell einig sein.
    Refrain:
    3. Wollen wir es schnell erreichen,
    brauchen wir noch dich und dich.
    Wer im Stich läßt seinesgleichen,
    läßt ja nur sich selbst im Stich.
    Refrain:

    4. Unsre Herrn, wer sie auch seien,
    sehen unsre Zwietracht gern,
    denn solang sie uns entzweien,
    bleiben sie doch unsre Herrn.
    Refrain:

    5. Proletarier aller Länder,
    einigt euch und ihr seid frei.
    Eure großen Regimenter
    brechen jede Tyrannei!

    6. Vorwärts und nicht vergessen
    und die Frage konkret gestellt
    beim Hungern und beim Essen:
    Wessen Morgen ist der Morgen?
    Wessen Welt ist die Welt?
    Refrain:
    Vorwärts und nicht vergessen,
    worin unsere Stärke besteht!
    Beim Hungern und beim Essen,
    vorwärts und nie vergessen:
    die Solidarität!