Montag 25. April
"Friedensgebet" vor großer Kulisse erweitert:
Auch nach 250 Jahren Bitte um Frieden in der Welt
wie damals bei Grundsteinlegung der Stadtkirche
Dekan Drescher: "Danke Herr Dekan (Dr. Pius Angestenberger)
daß Sie im Sinne der Ökumene heute an zentral Ort kamen"
Dekan Drescher (links) und
Stadtpfarrer Richter verbanden mit "Fri-edensgebet" Gedenken an
Grundsteinlegung vor 250 Jahren für die Stadtkirche Aalen (Hintergrund).
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Die kleine Gruppe derer die jeden Montag einmal
im Monat sich zum Friedensgebet trafen, hat sich am Montag dem 25. April 2016
verdreifacht obwohl es unter göttlichem Segen mit Schnee-regen von oben her
prasselte, aber immerhin diejenigen die kamen haben es nicht bereut, denn
der Bedeutung dieser Gebets- und Verkündigungsstunde angemessen wurde die
Ökumene in Aalen wieder einmal auch ohne Segen aus Rom vorgelebt:
Die "Turmbläser" stiegen vom Turm
herab und spielten fleißig mit.
Dekan
Drescher hielt die Predigt und der Aalener Stadtpfarrer Bernhard Richter
ließ die Geschichte wieder aufleben, als mit dem "Ratsschreiber" voran man
vor 250 Jahren gemeinsam zu dem Platz der Grundsteinlegung für die Aalener
Stadtkirche vor genau 250 Jahren schritt "und so an diesem zentralen Platz
in Aalen bis heute der Mittelpunkt der Ökumene gemeinsam ausgebaut wurde.
Ökumene und hoher Besuch: Dekan
Angstenberger unterm "Volk".
Da mochten auch die beiden Turmbläser/in nicht abseits stehen und hatten
schon zu Beginn auf die große Gemeinschaft derer vom Rurm herunter geblickt,
die unten die Gemeinsamkeit suchten und fanden: Nicht nur Dekan Dr. Pius
Angstenberger mischte sich unters Volk, sondern auch Pastoren verschiedener
Glaubensgemeinschaften aus Aalen und die evangelische Kollegin der
Martinskirche. Dem Schneeregen wurde gemeinsam getrotzt und die Öku-mene
bekam am Ende mit "Nun danket alle Gott" wie damals 250 Jahre bei der
Grundsteinlegung einen Sinn.
Auch Regio-TV drehte einen Film über
diese große Feierstunde.
Sogar das Fernsehen filmte und Regio-TV mag es nicht geschafft haben in
Minuten in die Sendung am Montag ab 18 Uhr einen Bericht zu senden aber
vielleicht am Dienstag. Es wurden Kameraeinstellungen gedreht die eines klar
machten: Die Ökumene lebt in Aalen weiter und es gibt in Aalen keine Zwist
weder unter den Evangelischen wegen des 5-Millionen-Neubaus im Zentrum und
geplanten Abriss der Martinskirche, aber auch die Katholiken stehen zusammen
und suchen geradezu die Kontakte zu den neuen Freunden der Evangelischen
Kirche.
Auch Pfarrerin Bender
(Martinskirche) kam zum Jubiläum u. Gebet.
So kam es wie es kommen musste: diese Demonstration vom "Friedensgebet" zum
"Gedenken an das Bestehen der Stadtkirche in Aalen vor 250 Jahren bis heute
mit einer sehr bewegten Geschichte passten harmonisch zusammen. Man sang
gemeinsam für den Frieden und der -dank an Gott war nicht zu überhören, auch
nicht in den Gebetsabschnitten der Teilnehmer dieser Feierstunde, die leider
fast aus älteren Personen bestanden hat. Dieter Geissbauer
Die Turmbläser suchten am Ende
Schutz vor dem "Schnee-Sturm".
Stadtpfarrer Richter ließ die
Geschochte der Gründung aufleben...
Freude kam auf: Dank für 250 Jahre
Stadtkirche und Welt-Frieden?
Stadtpfarrer/Kreisrat Bernhard
Richter: Regisseur, Nothelfer, Tröster.
Wiedersehen-Freude u. Ökumene:
Richter u. Dekan Angstenberger.
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