Alles nur aus der
Region: KSK-Kredit und zwei Investoren
"Täglich hat nun
Lindenfarb" 20 Mill. Tonnen
Dampf für Stoffe-Veredelung zur Verfügung"
OB Rentschler wunderte sich bei der
Inbetriebnahme über so
viel Presse: Maiers Karle
lobt "hoch qualifizierte Ausbildung"
Ein Bild für die Götter und Dokument
dass zwischen dem OB und Ortsvorsteher Karl Maier die Welt - im
Gegensatz zum Vorgänger "wieder in Ordnung ist: Ein prosit auf die sehr gute
Zusammenarbeit u. daß Lindenfarb-Zukunft gesichert ist. AIZ-Fotos:Dieter
Geissbauer
Aalen. "Einen Tag der Freude" bezeichnete OB Rentschler bei
seinem "ersten Besuch bei Lindenfarb in Unterkochen" am Mittwoch 9. April
2014 die offizielle Inbetriebnahme des Blockkraftheizwerkes auf dem
Betriebsgelände und wunderte sich, "dass zu diesem Zukunftstag nicht nur
Ortsvorsteher Maier (SPD), sowie SPD-Genosse und starat Albrecht Schmid und
eine Gemeinderätin (nicht Ursula Barth die wahrscheinlich Dr. Franke im
CDU-Vorsitz nachfolgen muß) sondern auch CDU-MdL Winfried Mack und
"besonders viel presse" gekommen sind. Sogar Regio-TV drehte einen
Filmbericht der vielleicht am Donnerstag ab 18 Uhr gesendet wird.
Zwei Manager die vorbildlich
zusammen arbeiten und sich ergänzen: Links StadtwerkedirektorCord Mülleer u.
rechts OB Thilo Rentschler.
Lindenfarb bezeichnete der OB als "Vorzeige-Betrieb" und obwohl auch an
diesem Arbeit alle Veredelungs-Maschinen auf vollen Toren liefen kaum Dampf
über dem Betriebsareal. Täglich 20 Millionen Dampf steht aber Lindenfarb zur
Verfügung, wurde betont. Aber "noch wichtiger ist nicht nur die
Wirtschaftskraft von Lindenfarb, sondern - wie mir Maiers Karle soeben
zugeflüstert hat - in Sachen Ausbildung der Jugend Lindenfarb ein
Vorzeige-Betrieb".
Arbeitgeber für 400 Bürger:
Lindenfarb von der Brücke aus gesehen.
Es gelte aber auch für die Zukunft zu planen, sagte OB Rentschler, und zwar
"durch verläßliche Rahmenbedingungen aber auch verläßliche Partner wie die
Stadtwerke Aalen und nun können wir mit dem Heizwerk ein tolles
Gemeinschafts-Projekt als Ergebnis der guten Zusammenarbeit vorzeigen,
das sogar schon zur offiziellen Inbetriebnahme einen eigenen Bildband (ser
sehr schnell vergriffen war) bekommen hat".
Bild des Jahres: Blick von Kantine
aus in Richtung Werksgebäude.
Das Ergebnis sei ein "Erfolg der sehr guten Zusammenarbeit: Zuk-unftsfähig
und im gegenseitigen Vertrauen". Rentschler weiter ind er Überzeugung dass
dies auch so bleibt: "Der Aalener Gemeinderat hatte einstimmig - was nicht
selbstverständlich ist - mit der Kraftwerksgesellschaft den Bau des
Kraftwerkes beschlossen". Dies sei auch kein Wunder: Die Stadt Aalen halte
74,9 % bei Lindenfarb als Anteil, der Stadt Aalen. "Es kann also nichts mehr
viel passieren, auch wir haben unseren Anteil von 1,5 Millionen Euro
finanziert", sagte der OB.
Die Ehrengäste bei Lindenfab von
rechts: OB und Cord Müller (SW).
Seine positive Einschätzung der Zukunft drückte Turbo-Thiolo Rent-schler so
aus: Dies ist ein Tag der Freude für uns alle: sie haben den Baustein
Kraftwerk für die Zukunft gut gelöst" und danach war dem OB der Beifall auch
der Gemeinderäte sicher, zumal ein Sprecher von Lindenfarb bestätigte und
natürlich auch von Stadtwerkedirektor Cord Müller Beifall bekam: "Die
Zukunft ist mit Ihrer aller Unterstützung nun berechenbar und Lindenfarb
bleibt wettbewerbafähig - auch gegen die harten Konkurrenzen: Wir brauchen
weiterhin langfristig diese berechenbare Rahmen-bedingungen..."
OB rentschler bei der Ansprache bei
Lindenfarb: Vor grüner Kulisse.
Nachdem die Gläser zur Inbetriebnahme erhoben waren und sich keiner dem
entzog, gab es nur noch staunen was da täglich bei Lin-denfarb abgeht:
Mit 11.000 Tonnen war lindenfarb nicht nur einer dert größten Arbeitsgeber
in Unterkochen, "sondern mit 11.000 Tonnen der größte Textil-Veredler mit
400 Mitarbeitern ein wichtiger Wirtschafts-Faktor". Es schloß sich noch ein
Imbiß und ein Rundg-ang an, bei dem Site Stadtwer ke Aalen als "verläßlicher
Partner" ihr Fazit zogen: Die Einweihung des
neuen Kraftwerksneubaus bei der Lindenfarb Textilveredlung Julius Probst
GmbH & Co. KG sichere die Zukunft:
4 Millionen Euro wurden ins neue
Blockkraftheizwertk investiert auf dem Lindenfarb-Gelände: Angenehm die
Fassade roter Backsteine.
Die Firma Lindenfarb Textilveredlung Julius Probst GmbH & Co. KG wurde
bereits 1952 in Unterkochen bei Aalen gegründet und ist Europas größter
unabhängiger Textilveredler und die Nr. 1 für Maschenware. Mit ca. 400
Mitarbeitern ist die Firma Lindenfarb Textilveredlung Julius Probst GmbH &
Co. KG einer der großen Arbeitgeber in Aalen und damit ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor.
Aufgrund der energieintensiven Produktion ist die Firma Lindenfarb ein
wichtiger und langjähriger Geschäftspartner der Stadtwerke Aalen. Am
Standort Aalen/Unterkochen betreibt die Lindenfarb schon lange ein
Industrieheizkraftwerk. Für Produktionszwecke werden Prozessdampf,
Heißwasser, Warmwasser, elektrische Energie und Erdgas benötigt.
Aus der reinen Energielieferung entwickelte sich in den letzten 10 Jahen
eine intensive Zusammenarbeit im Bereich der Energiedienst-leistungen.
Bereits im Juli 2007 übernahmen die Stadtwerke Aalen im Rahmen eines
Contractings die Sanierung der bestehenden Gasturbine und die übergeordnete
Betriebsführung des Kraftwerks. In enger Zusammenarbeit wurde eine
zukunftsfähige Lösung zur Energieversorgung der Lindenfarb erarbeitet sowie
die bestehenden Anlagen energetisch optimiert.
Beeindruckend für alle: Neue
Broschüre des Blockkraftheizwerkes. OB: "Kaum offiziell in Betrieb und schon
einen schönen Bildband..."
Im Zuge dieser Zusammenarbeit erfolgte die Konzeption einer neuen KWK-Anlage,
die neben dem für die Produktion wichtigen Dampf auch Strom mit einem
möglichst hohen Wirkungsgrad erzeugt. Durch den Einsatz eines motorischen
BHKW’s und einem Abhitzedampfkessel mit nachgelagerter
Verbrennungsluftvorwärmu-ng konnte diese anspruchsvolle Zielsetzung
umgesetzt werden.
Regio-TV mit Kamera auch dabei: Mal
sehen was da heraus kommt.
Der Nutzungsgrad der Stromerzeugung konnte von 24% auf 40% erhöht werden.
Der Gesamtnutzungsgrad (Strom- und Wärme-erzeugung) konnte um 9% auf nunmehr
87% gesteigert werden. Das Investitionsvolumen in das neue Kraftwerk betrug
rund 4 Mio. €. Zur Finanzierung konnte die Kreissparkasse Ostalb gewonnen
werden. Durch umsichtiges Projektmanagement wurde das Investitions-budget
eingehalten.
Bild des Tages: 2 enge Freunde
begrüßten sich in Respekt: OB Rentschler winkt der fotografierenden AIZ zu
und natürlich gegen-seitig
im Respekt vor den jeweiligen sehr hohen Arbeitsleistungen.
Den Auftrag zur Planung erhielt das in Aalen ansässige Planungsbüro ETA
Energietechnik. Für wesentliche Gewerke wie z. B. BHKW, Rohrleitungsbau,
Elektrotechnik, Isolierungsarbeiten, Gebäudehülle, Montagearbeiten und
Tiefbau konnten Partner aus der Region gewonnen werden, was die
Leistungsfähigkeit der ansässigen Handwerksbetriebe unterstreicht.
Am Promi-Tisch Links CDU-MdL Mack u.
rechts OB u. Cord Müller.
Die Lindenfarb verfügt durch das neue hocheffiziente Kraftwerk über eine
gesicherte, zukunftsorientierte und wirtschaftliche Energie-versorgung.
Damit leistet das Kraftwerk einen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze am
Industriestandort Unterkochen. Weiterhin stellt dieses Projekt Lindenfarb/Stadtwerke
ein deutliches Signal in der Region zum weiteren Ausbau der Zusammenarbeit
zwischen den Stadtwerken Aalen und der Industrie im Ostalbkreis dar.
Brot für 400 Arbeiter: Veredelte
Stoffe bei Lindenfarb versandfertig.
Mein persönliches Fazit: durch die enge Zusammenarbeit
Kraftw-erksgesellschaft, Stadt Aalen und Lindenfarb und 400 Mitarbeitern ist
die Zukunft für mehrere Jahrzehnte gesichert. Bleibt nur zu hoffen, dass
auch Regio-TV nicht die Schoirnsteuine in den Vordergrund stellt, sondern
aufzeigt, dass dies eine beispielgebende Gemeinschaftsarbeit ist. Wie sagte
der Sprecher von Lindenfarn folgerichtig an die Adresse Stadtwerke und Stadt
Aalen: "Ohne Sie hätten wir das heutige Ziel nicht erreicht..."
Dieter Geissbauer
Trotz 20 Tonnen-Dampfdruck: "Am Tage
bitte das licht ausschalten"
Die Schlote des Kraftwerkes scheinen
umweltfreundlich zu arbeiten.
Lecker: Zur Inbetriebnahme gab es
ein Buffet das allen sehr mundete
Kontakte ausgebaut: Links (stehend)
SPD-Stadtrat Albrecht Schmid
Ein vorbildliches Team:OB Thilo
Rentschler (mitte) u. C. Müller (SW)
Alle freuen sich: Prosit: OB
Rentschler und Ortsvorsteher Maier (re.)
In voller Eintracht die
Kommunalpolitik: Stadträte/in, OB Rentschler
Fast immer und überall dabei:
Albrecht Schmid u. Stadtrats-Kollegin
|