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Selbst Andrea Hatam hat
dieses Ereignis im Bild fest gehalten
Ob mit oder ohne Kopftuch: 150 Schulkinder
pflanzten gemeinsam 1. fünf Wildobstbäume
Während die Presse den steilen Beg hoch keuchte
war die
Begeisterung der Jugend im "Naturkundeunterricht" sehr groß

Ob Türkin
(links) oder Wasseralfinger: Alle nahmen am 2. April an Baumpflanzaktion mit
Freude teil. AIZ-Fotos: Dieter
Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen. In einer gemeinsamen Aktion
zwischen Talschule, Kopernikus-Gymnasium, Ortschaftsverwaltung und Herrn
Alfred Roder soll in den kommenden Jahren unter der Federführung von
Ortsvorsteherin Andrea Hatam und Herrn Alfred Roder auf einer ca. 7500 qm
großen Fläche hinter der Karl-Keßler-Realschule und der Sporthalle am Schäle
ein Biotop entstehen. Angedacht sind u.a. eine Streuobstwiese, eine Wiese
mit Wildblumen, das Pflanzen einer Hecke und das Anlegen eines kleinen
Teiches. Begleitet wird diese Aktion von Frau Frei vom Landratsamt und Josef
Abele. Am Mittwoch, den 2. April 2014
fiel der "Startschuss" unter der Beteiligung beider Schulen mit der
Pflanzung von fünf Wildobst-bäumen bzw. Bäumchen.

Über 100
beteiligten sich: Rechts: Ortsvorsteherin Andrea Hatam.
Dabei war dieser Startschuß ein "Ereignis von hochkarätiger Art", denn es
war nicht nur für die AIZ ein schweres Unterfangen hinter der Tunhalle den
steilen Berg hoch zu klettern ohne aus der Puste uzu kommen. Dagegen waren
die Schüler des Talschulzentrums schlauer: Sie kürzten von ihren Schulen aus
den Weg ab und hatten nur die Hälfte des Berges zu bewältigen.

Mit Spaten 1.
Aufgabe erledigt: Erste Bäumchen bekam nun Wasser
Also wurden schnell interkulturell zum Spaten gegriffen und Löcher für die
Bäumchen ausgebuddelt. Dabei spielte das alter der Schüler oder mit oder
ohne Kopftuch keine Rolle: eine Gemein-schaftsleistung besonderer Art die
eine Harmonie im Schulzentrum im Tal dokumentierte ließ auch die Fachleute
staunen: "Ich werde jeden Tag unser Bäumchen besuchen, hegen und pflegen und
wenn ich mal traurig bin ziehe ich zu unserem gepflanzten Bäumchen zurück
und schöpfe neuen Mut fürs Leben..." konnte man hören

Frau Lehrerin
mit Schülern beim Naturkunde-Freiluft-Unterricht 2014.
Die Lehrerinnen und Lehrer nutzten natürlich in Gottes freier Natur die
Gunst der Stunde und funktionierten die Theorie in praktische
Unterrichtsstunden um und machten eben Unterricht im Freien. Dabei spielte
natürlich auch der Begriff Wildobstbäume eine Rolle, mit dem fast keiner
etwas anfangen konnte.

Ortsvorsteherin Andrea Hatam glücklich: Mit Kamera dokumentiert.
In
Streuobstwiesen findet man bis zu 5.000 Tierarten, ungefähr 300 Tierarten
leben direkt von Apfelbäumen – davon allein 70 Wildbienenarten. Insbesondere
Hochstämme sind ideale Höhlenbäume und haben für viele Tiere eine wichtige
Bedeutung als Wohn-, Brut- und Schutzhabitat. Viele dieser Tiere,
insbesondere Höhlenbrüter sind inzwischen stark gefährdet oder sogar vom
Aussterben bedroht. Weiterhin soll die Biodiversität, die Vielfalt von
Arten, Obstsorten, von Biotopen sowie die genetische Vielfalt mit dem
Projekt gefördert werden. Nicht zuletzt sind die Pflanzungen ein wichtiger
Beitrag für den Klimaschutz.

Regie in der
Natur: Die Schüler ließen es gern über sich ergehen...
Natürlich brachte auch die Wasseralfinger Ortsvorsteherin Andrea Hatam ihre
persönliche Freude darüber zum Ausdruck, dass etwa 150 Schülerinnen oder
Schüler sich an dieser Pflanzaktion mit großer Begeisterung beteiligt haben.
Wenn dann das komplette Biotop eines Tages fertig gestellt ist würden die
ersten Bäumchen schon Schatten spenden und als Beitrag zum Naturschutz auch
für andere Schulen der Ostalb ein Vorbild sein. Dann wandelte sich die
beliebte Ortsvorsteherin zur Fotografin und hielt diese ergreifenden
Begeistungs-Momente auch selbst mit der Kamera im Bild fest.
Es bleibt nur zu hoffen dass wenn eines Tages das Biotop fertig ist und die
Bäumchen von ihren Pflanzern/innen täglich in den Pausen besucht und gehegt
und gepflegt werden können auch die Treppen den Berg hinauf wenigstens
provisorisch nicht vergessen werden, sonst wäre der ganze Biotop wie ein
Haus ohne Türen und Fenster.
Beachtlich war auch festzustellen dass die Jugend den -Trend zurück zur
Natur und weg von den Straßen-Jugend-Treffs und Disko wieder für sich
persönlich neu entdeckt haben und mit dem Pflanzen der Bäumchen auch für
ihre Nachkommen schon eine Marke zurück zur Natur gesetzt haben. Insofern
war dieses Spektakel Bäumchen gemeinsam pflanzen das Ereignis der Woche
hinter der Turnhalle in Wasseralfingen wo noch Gottes Natur etwas gibt und
die Verbindung zwischen Halle und Wohngebiet nicht nur hergestellt wird,
sondern eine neue Schul-Ära einleitete. Dieter
Geissbauer

Gesamtbild für
die Nachwelt: "Erste Wasseralfinger Natuirfreunde..."

Wie bei einer
Geburt: Neues Baum-Leben wurde am 2.4. geschaffen.

Probesitzen
mit Gießkanne und Optimismus für die Aalener Presse.











Erste
Schritt für "Biotop" der Schüler mit Ba-
umpflanzung in Wasseralfingen vollzogen





























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