Explosionen erschwerten die Löscharbeiten
der Feuerwehren Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, daß die Rauchgase giftige Stoffe enthalten könnten, wurden die Anwohner vorsorglich aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Messungen der Feuerwehr ergaben letztendlich, daß keine Gefahr durch Giftstoffe bestand. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. Ersten Schätzungen zufolge, dürfte sich der Gebäudeschaden auf ca. 250.000 €, und der Inventarschaden auf etwa 500.000 € belaufen. Der Brandort kann voraussichtlich erst im Lauf des Samstag Vormittag betreten werden. Zur Brandursache kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Am Brandort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ellwangen und Röhlingen im Einsatz. Darüber hinaus wurde die Werksfeuerwehr der Firma Varta aus Ellwangen, sowie ein Messtrupp der Feuerwehr Aalen alarmiert. Insgesamt waren 74 Feuerwehrmänner im Einsatz. Vom DRK Ellwangen waren 14 Mann und ein Notarzt vor Ort. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen K. Hilsenbek und der Kreisbrandmeister des Ostalbkreises kamen an den Brandort. |