Festliche Einweihung ist bereits in 2020 fest
eingeplant:
Allen Gerüchten zum Trotz: Spa-
tenstich fürs "Lagezentrum Aalen"
8,6 Millionen: Mit der neuen Unterbringung in Aalen werden
Weichen in Richtung Zukunft auch für Schwäbisch Hall gestellt
Neubau Lagezentrum Aalen. AIZ-Foto: B+P Reiner
Becker GmbH
Aalen.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Landespolizei-präsident Gerhard
Klotter haben heute am
27. Juni den 1. Spatenstich für den Erweiterungsneubau des
Polizeipräsidi-um das Aalen mit
Führungs- und Lagezentrum gesetzt.
„Mit dem Neubau schaffen wir sehr gute Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Polizeiarbeit. Das Herzstück des Neubaus wird das Führungs-
und Lagezentrum als Schaltzentrale sein“, sagte
die Staatssekretärin anlässlich des Spatenstichs. Zudem
würden auf einer Nutzfläche von rund 1.550 Quadratmetern auch der
Führungs- und Einsatzstab sowie Teile der Verwaltung
untergebracht.
Gisela Splett:
Aalen als "Herzstück des Führungs- u. Lagezentrums"
„Mit der neuen Unterbringung in Aalen werden die Weichen in Richtung
Zukunft gestellt, sodass die Polizei ihre vielfältigen Aufgaben noch
effektiver angehen kann“, so Landespolizeipräsident Klotter. Er betont
außerdem die Bedeutung der Baumaßnahme für die Region: „In den nächsten
Monaten wird hier in Aalen ein zukunftsfähiges Kernstück polizeilicher
Einsatzführung entstehen, das rund um die Uhr für die Sicherheit der
Bürgerinnen und Bürger des Ostalbkreises, des Rems-Murr-Kreises sowie des
Landkreises Schwäbisch Hall sorgen wird..
Mit der Polizeistrukturreform des Landes Baden-Württemberg aus dem Jahr
2012 wurde Aalen einer
von insgesamt zwölf Standorten für regionale Polizeipräsidien. Das
Polizeipräsidium in Aalen soll
auf dem Areal der ehemaligen Polizeidirektion in der Böhmerwaldstraße
konzentriert werden. Der zweigeschossige Erweiterungsneubau wird auf einer
bestehenden Tiefgarage errichtet und über einen Steg an das ehemalige
Direktionsgebäude angebunden.
Vorarbeiten haben bereits im April 2018 begonnen. Insgesamt sind
Gesamtbaukosten von 8,6 Millionen Euro mit einer Risikovorsorge von 1,1
Millionen Euro angesetzt. Das Amt Schwäbisch Gmünd des
Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg wird die Baumaßnahme bis
Mitte 2020 umsetzen.
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