Die Sonnen-Blumen-Samen-Aktion war bestens vorbereitet:
Sogar der Ex-Kinderarzt Dr. Waldemar Christ
pflanzte Leben für seinen heimischen Garten

Beim ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag gaben
auch die Kleinen dem Pfingstfest Seele und ein neues Leben


"Lasset Kindlein zu mir kommen" hieß es auch für kleinste Pfingst-gottesdienst-Besucher am Montag.   AIZ-Fotos: Dieterc Geissbauer

Aalen. Wenn Aalens Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter zum ökumenischen Gottesdienst einlässt ist man auf viele Über-raschungen wie zum Beispiel in letzten Jahren die Ball-Aktionen aller teilnehmenden Nationen zur Fußballweltmeisterschaft einge-stellt aber was sich am Pfingstmontag im Aalener Stadtgarten ereignete hat alle bisherigen Grenzen weit hinter sich gelassen und wie es überhaupt mit Gottes Segen dazu kommen konnte obwohl der Himmel Regen verkündete gestand Pfarrer Richter am Pfingstmontag vor etwa 150 Gästen vollem überzeugten Herzen ein: Nachdem am Morgen gebetet wurde und Gott um Sonne gebeten wurde "haben wir drei Brüder der Aalener Kirchengemeinden im ökumenischen Beschluss trotzdem Fakten gesetzt":

"Amtshilfe": Pastoralreferentin Fritscher hilft Pfarrer Bernhard Richter beim Talarankleiden kurz vor dem Pfingstgottesdienst im Stadtgarten
Es wird - dieses Mal wenigstens auch bei Regen nicht wie üblich in die Stadtkirche ausgewichen, sondern der Pfingstgottesdienst im Freien veranstaltet". Gesagt, beschlossen und verkündet wurde dieses Dreier-Gebet von oben im Himmel prompt erhört "und plötzlich zeigte sich die Sonne nur über dem Stadtgarten und zudem wurde neues Leben gepflanzt:

Ex-Kinderarzt Dr. Waldmar Christ pflanzte heute  Sonnenblumen.   
Alle teilnehmenden Gottesdienst-Besucher bedienten sich nahe des Kreuz-Altares mit Gottes Segen an der aufgebauten Theke und holten sich jeweils einen Blumentopf Erde und Samen und "pflanzten die Sonnenblumen ein und natürlich erst nachdem das neue Leben erweckt wurde durch Erde und gießen". Direkt nebenan am Stadtgarten-Altar mit Holzkreuz hatte es Pfarrer Richter schon vor gemacht und die Gäste auf den Geschmack gebracht: Einer der Sonnenblumenkerne hatte sich zu einer prächtigen und herrlichen Sonnenblume entfaltet und hunderte stürmten wohl geordnet und in christliche Nächstenliebe die kostenlosen Pflanzutensilien und Samen und gossen mit der grünen Kanne ihre ersten Blumen.

Die "Jugendband" begeisterte wieder als Begleitung im Stadtgarten.
Dabei haben wir auch mit hoher Begeisterung auch kleine Kinder beobachtet, die meist durch die Eltern oder Großeltern noch ein bisschen Schützenhilfe benötigten, aber auch sie strahlen bei der Pflanzung von neuem Leben für den Stadtgarten aber auch für Zuhause für den eigenen Garten über "alle verfügbaren Backen".

Pastor Thomas Mayer und Pastoralreferentin K. Fritscher wundern sich: Die Menschen kommen zum Gottesdienst in den Stadtgarten.
Wir haben nur glückliche gläubige Menschen gesehen die sich in diesem Augenblick so vor kamen as seinen sie Gott und haben eine neue Pflanzenwelt geschaffen und natürlich gerbe  kostenlos mit nach Hause genommen. Unter den Pflanzenden sahen wir auch den Ex-Aalener Kinderarzt Dr. Waldemar Christ der sich zwar in den Ruhestand versetzte, aber auch wie ein kleines Kind bei der Pflan-zung herzergreifend und glücklich strahlte, neues Leben erweckt zu haben und zuhause im Garten zumindest bis zum nächsten Pfingstfest das Wachsen beobachtet und natürlich auch die AIZ von weitem erkannte und freundlich zu winkte, in einer solchen Bescheidenheit wie auch wir ihn seit Jahrzehnten kannten und lieb-ten und bewunderten.

Eine geniale "Sonnenblumen-Pflanzaktion" heute im "Stadtgarten". 

In den Mittelpunkt stellte Pfarrer Richter den Psalm 121 "Gott behütet mich..." und Pfarrer Richter betonte mehrmals "was ist das für ein schönes Fest Pfingsten: Die Ausgießung des Heiligen Geistes. Die Zusage des Auferstandenen vor seiner Himmelfahrt erfährt Erfüllung. Wir bleiben nicht alleine gelassen. Der Geist Gottes ist uns gewiß".

Richter weiter: "Heute habe ich zunehmend das Gefühl, wir können nichts mehr mit dem Pfingstfest anfangen. Dazu kommt daß man bei manchen Menschen den Eindruck bekommt, sie seien von allen guten Geistern verlassen! Also ein Leben ohne guten Geist. Ein Leben ohne den Beistand, der uns behüten möchte, der uns Kraft gibt für's Leben, auch in Krisen nicht zu resignieren und aufzugeben.

Bevor die Jugend-Band dann ein öffentliches Bekenntnis im Stadt-garten ablegte mit "ich will meinen Herrn loben so lange ich bin..."  gäbe es noch sehr viel anderes und Schönes zu berichten. So zum Beispiel eine "Amtshilfe" der Pastoralreferentin Karin Fritscher, die sich vor dem Gottesdienst minutenlang zu sah, dass Pfarrer -Richter nach dem überstülpen seines schwarzen Talars die weißen Flügel verrutscht hatte. Als "Spiegel" die Amtshilfe: Pastoralreferentin Karin Fritscher rückte sie ihm zurecht mit einer solchen Behutsamkeit und Ökumene, als handele sich um eine typische Evangelische Talar-Krawatte.

Eine Schande im Stadtgarten heute entdeckt: Die Schmirfinken.     

Im übrigen freute sich Pfarrer Richter dass der Dreier-Bund "Richter, Pastor Thomas Mayer und Pastoralreferentin Karin Fritscher seit Beginn des Stattgarten-Pfingstgottesdienstes treu zusammen st-ehen und zusammen halten sondern auch die Gemeinschaft der Gottesdienstbesucher nach dem Motto wenn die Christen nicht in die Kirche kommen dann kommt eben die Kirche wenigstens immer am Pfingstmontag zu den Menschen in den Stadtgarten sich d9ie Zahl verdoppelte. Richter: "Ich bin begeistert". Dieter Geissbauer

Davon träumen viele Kirchen:Aalener Stadt- 
garten als Kirchentreffen mit Besucherrekord
























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Der Aalener Stadtgarten: Kostenloses Freize-
itvergnügen auch Pfingen für ganze Familie  











"Menschen die andere verletzten und danach glücklich weiterleben" ist ein Plakat am Stadtgarten-Eingang das zum Nachdenken anregt.