"Hüttlinger dürfen länger als 0,30 Uhr und Wasseralfinger"?:
Die Beschwerden aus dem letzten Jahr hatt-
en nun Folgen: Peter nimmt alles in Schutz

"Wenn wir zur Kimes keine Vereine u. Ehrenamtliche hätten würde es 2017 kein Fest geben": OV Andrea Hatam flüchtete


Der "Macher" im großen 46. Wasseralfinger Fest-Team Vorsitzender Armin Peter bei der Pressekonferenz.  AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen-Wasseralfingen. Getrübte Stimmung und unausgesproche-nen Ärger gibt es bereits heute schon zur Wasseralfinger Kirmes, denn es ist seit Jahren schon in Wasseraflfingen eine feste Tradition dass "jeder wasseralfibnger mitmacht und hinter dem Tresen oder am Stand des TSV" mit leckerem Kartoffelsalat aufwartet. Allerdings, so der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Wasseral-fingen am Mittwochabend Armin Peter, "gäbe es in Wasseralfingen keine Kirmes mehr wenn nicht weiter die Schulen, Vereine und jeder Wasseralfinger Bürger hinter den 46. Wasseralfinger Festtagen stehen würde". Insofern sei eigentlich zum Fest 2017 alles in Ordnung aber "in allen Aalener Stadt- und Ortsteilen ist das Feiern jeweils und pünktlich bereits um 0,30 Uhr Schluß", sagte Peter und hatte trotzdem nicht vergessen eine Ungerechtigkeit aufzuzeigen: "Außer nicht in Hüttlingen", hier darf länger gefeiert werden und ließ diese Frage "warum" offen. Denn in Sachen Terminüberschnei-dungen habe man gemeinsam mit dem ACA-Vorsitzenden Skusa "eine tragbare Einigung erzielt - bis auf kleine Abstriche und warum tanzt Hüttlingen vom Ordnungsamt genehmigt aus der Reihe?"

Von rechts: Dieter Mäule und seine Ortsvorsteherin Andrea Hatam.  

Die Beantwortung dieser Kernfrage mochte oder konnte wahr-scheinlich auch Wasseralfingens jung gebliebene Ortsvor-steherin Andrea Hatam auch nucht beantworten und flüchtete von der Pressekonferenz ab ins Freie. Wohin und weshalb: "Ich habe einen ganz wichtigen Termin", sagte Andrea Hatam und entfleuchte mit einem Händedruck an die gesamte Aalener Presse zusammen mit zwei Frauen und deutete mit einer Schwimmbewegung an- dass es zum Schwimmen geht, denn jeder wollte natürlich wissen warum Andrea Hatam die Flucht ergriff? Keine einzigen Nachfragen auch nicht vom ehemaligen Hofener Ortsbürgermeister und Ex-Stadtverb-andesvorsitzenden Dieter Mäule. Das Schweigen ließ das letzte Jahr in Erinnerung rufen: Anwohner fühlten sich belästigt und sozusagen als Quittung habe man auch auf das sonst traditionelle Feuerwerk verzichtet. Die Wahrheit: Feuerwerke sind eben teuer und bringen nicht die Mengen Einnahmen in die Kassen um solche Ausnahmekosten zu bestreiten.

Im Vorfeld hatte man sich natürlich geärgert, dass sich in Aalen keiner darum kümmert dass an den Wasseralfinger Festtagen keine Großveranstaltungen parallel in Aalen stattfinden. Theoretisch hätte parallel die "Kulinarische Meile" in Aalen stattgefunden, "aber die wurde ganz abgesagt". Der Rest sei "blöd gelaufen". Wichtig sei jedoch, dass die Aktionen der Wasseralfinger Schulen hervor gehoben werden und das neue Kirmes-Programm 2017 sei "einfach Spitze". Zwar treten keine "Prominenten" außerhalb von Was-eralfingen auf, aber bei den 46. Festtagen  seien ja "alle maßgebenden Pressevertreter anwesend" und werden vermitteln, dass es sich lohnt nach Wasseralfingen zu kommen und die Gästezahl auf über 20.000 hoch zu schrauben, schließlich wird ja kein Eintritt verlangt und so ist das Fest auch für alle auch arme Familien erschwinglich.

Das Veranstaltungsprogramm sei "rappelvoll" (wir berichten noch ausführlich darüber und ebenso über "Die Wege zur Kunst mit Bilder und Stationen von Angela Vanini (Eröffnung durch Kunstpapst Dr. Schludi ,Aalen, am Dienstag 20. Juni 2017 um 19,30 Uhr im Bürg-ersaal des Bürgerhauses in Wasseralfingen direkt neben dem Bezir-ksrathaus). Schließlich sei auch am Freitag das beliebte Kinderfest der Wasseralfinger Schulen im Programm ("Pistolen-Lady Andrea Hatam wird wieder zur Luftballon-Start-Pistole auf den Spiesel-Stadion-Wiesen greifen) und den Startschuß geben. Schließlich gebe es auch am Freitagabend die "Jugendbühne in Allein-Regie" mit drei Gruppen in oder bei der "Sängerhalle" und eine Schul-Band auf der Karlsstraße, einen Vergnügungs-Park mit Highlits, Trampolin und eine "Rock-Rampe" womit die Festtage "aufgewertet werden auch für die Jugend".

Es werden "internationale Gäste" aus der Leichtathletik erwartet  und es gibt wieder am Sonntag  den ökumenischen Gottesdienst und die Freunde des MV Hüttlingen und MV Fachsenfeld sind weitere eintrittsfreie Perlen dieses lokalen Festprogramms mit unzähligen Höhepunkten. Ortsvorsteherin Andrea Hatam setzte dann die Krönung auf: "Auch bei der Bewirtung hat sich der typische Charakter des Festes gehalten: Jeder hilft mit und da kann nach alter Tradition auch 2017 nichts mehr schief gehen: Ohne Vereine könnten wir das Fest nicht veranstalten!" Über das detailierte 46. Programm berichten wir noch gesondert. Dieter Geissbauer

Noch sprudelt der Brunnen zwischen Rathaus und Bürgerhaus nicht.






Blumenarrangements prägen bereits heute schon das Ortsbild.