Produktivität jedes
einzelnen ZEIS- Messgerätes verbessern:
Carl
Zeiss 3D Automation
Aalen als BW-Leu-
chtturmprojekt für Produktion ausgezeichnet
Staatssekretärin Katrin Schütz:
„Lösungen zeigen daß Indust-
trie, Mittelstand und Startups bei Industrie 4.0 führend sind “
Wirtschaftsstaatssekretärin Karin Schütz. AIZ-Foto:Landesregierung
Aalen. Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz
hat am Montag, 22. Mai, die aktuellen Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte
für Industrie 4.0 in Baden- Württemberg“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden
sechzehn Unternehmen und Einrichtungen prämiert, die Industrie 4.0
erfolgreich im Betriebsalltag umgesetzt haben. Darunter befand sich auch die
Firma Carl Zeiss 3D Automation GmbH aus Aalen.
Die Carl Zeiss 3D Automation GmbH ist eine
Tochterge-sellschaft der Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH und Teil
der ZEISS Gruppe. Sie entwickeln und produzieren Zubehör für
Koordin-atenmessgeräte. Taster, Tastsysteme, Vorrichtungen,
Beschickun-gsausrüstung und vollständige Automationssysteme unterstützen die
Produktivität von ZEISS Instrumenten in allen Bereichen der industriellen
Fertigung. Es ist unser Ziel, mit ihren Produkten die Produktivität jedes
einzelnen ZEISS Messgeräts zu verbessern. Als Dienstleister sind sie
weltweit tätig, mit Schwerpunkt auf die Aut-omobil-, Medizin-, Luft- und
Raumfahrt- sowie die Maschinen-baubranche. Das Unternehmen wurde 1997 von
Dr. Frank Richter und Dipl.-Ing. Thomas Frankenfeld in Aalen gegründet.
Ausgezeichnet/Preisträger: Zeiss in Aalen 3 D Automation GmbH.
„Industrie, Mittelstand und Startups in Baden- Württemberg sind bei der
Umsetzung von Industrie 4.0 führend, wie die heute prämierten Lösungen
eindrucksvoll zeigen. Mit der Preisverleihung wollen wir anfassbare Lösungen
aus dem Land, die Mehrwerte schaffen, noch bekannter machen. Gerade kleine
und mittlere Unternehmen wollen wir damit motivieren, die realen Chancen
durch Industrie 4.0 aktiv anzugehen“, sagte Schütz bei der Verleihung im
Neuen Schloss in Stuttgart.
Mit dem Wettbewerb sucht die „Allianz Industrie 4.0 Baden- Württemberg“ nach
innovativen Konzepten aus der Wirtschaft, die mit der intelligenten
Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind.
Die Experten-Jury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete
Praxisrelevanz für Industrie 4.0. Die prämierten Projekte auch von Zeiss in
Aalen deckten eine große Bandbreite von Bran-chen und Technologien ab und
zeigten, „dass Industrie 4.0 nicht nur spezielle Branchen wie Maschinenbau
oder Automobilindustrie, sondern die gesamte industrielle Wertschöpfung
betrifft“, so Staatssekretärin Schütz.
Die Auszeichnung „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden- Würt-temberg“ In
Summe wurden in fünf Prämierungsrunden bislang 84 Unternehmen, Institute und
andere Organisationen ausgezeichnet. Im Laufe des Jahres 2017 soll die Zahl
100 erreicht werden. Die prämierten Unternehmen erhielten eine Ehrenurkunde
und eine Glasplakette, die am Unternehmensstandort angebracht werden kann.
Zudem werden die Preisträger auf der Internetseite der „Allianz Industrie
4.0 Baden- Württemberg“ präsentiert.
Die Netzwerkinitiative „Allianz Industrie 4.0 Baden- Württemberg“ will
Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und
Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vern-etzen und
durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung
Industrie 4.0 begleiten. Als Sprecher steht der „Allianz Industrie 4.0
Baden- Württemberg“ Dr. Manfred Wittenstein (Vorsitzender des Aufsichtsrats
der Wittenstein AG) vor. Die Koordinierungsstelle ist beim VDMA-
Landesverband Baden- Württemberg angesiedelt.
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