Selbst die Konkurrenz aus Neubulach/Altensteig lernte mit:
Über 1.000 eifrige Goldgräber-Kinder und Elt-
ern erfüllten sich "Millionärs-Wunschtraum"

Waldlehrpfad eingeweiht und riesiger Ansturm am Sonntag
im 30 Jahre alten Tiefen Stollen:"Das Baggern mit  Berggeist"


Die kleinen Goldwäscher standen natürlich im Mittelpunkt des Son-ntages u. Gold wurde ausgewaschen.  AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen.
30 Jahre Tiefer Stollen am Wochenende lockte aus aller Welt (70 % aus dem OAK) und 20 % zigtausende Besucher auf den Berg und natürlich auch in den einmaligen und in Deutschland mit der eigenen Stollenbahn befahrbaren Tiefen Stollen. Alleine am Sonntag wurden fast 10.000 Besucher gezählt und die "Stollenbahn" kam kaum zur Ruhe und es wurden sogar die Ersatz-Fahrzeuge wegen des Ansturmes komplett eingesetzt. Trotz großem Andrang an der Kasse und Einlass zur Stollenbahn ist es den 30 Mitarbeitern gelungen übergroße Staus zu vermeiden einmal durch die ruhige Führung der Besucher zu m großen Ereignis Stollenfahrt und zum anderen erstmals auch mit Musik und der Handharmonika. Selbst der stellvertretende Stollen-Chef Reger war wie wir über soviel vorbildliche Organisation und Ausführung begeistert.

Die Tränen kullerten nur an der Goldwachanlage: Über 1.000 eifrige Goldgräber-Kinder versuchten die Wunschträume ihrer Väter und Mütter und Omas und Verwandten zu erfüllen mit Gold aus dem Wasser des Stollens Millionäre zu werden. Aber 50 % der kleinen Goldwäscher blieb fast das Herz stehen: Sie hatten Glück ein Stück Gold oder Silber aus dem Sand des Tiefen Stollen heraus zu waschen. "Mutti ich bin Millionär: 7 Geldstücke schenke ich Dir für diesen schönen Goldwaschtag heute den Du mir geschenkt hat". Dabei kostete das Goldwaschen wie viele anderen mehr als 20 Attraktionen auf dem Außengelände keinen Cent.

Es war schön mit anzusehen wir die kleinen Goldwäsche, aber auch Väter und Mütter und Tanten, auf Goldwäsche gingen und vom Eifer ihrer Kinder bei der Suche angesteckt wurden. Selbst die "Konkurrenz" aus Neubulach/Altensteig/Schwarzwald war mit den kompletten Bergleuten mit dem Bus angereist und meinten zur AIZ: Wir sind begeistert: Von den Kolleginnen und Kollegen des Stollens können wir trotz auch unserer inzwischen modernen Stollenanlage (wir haben noch keine Stollenbahn) werden wir uns auch eine Goldwaschanlage anschaffen bzw. selbst bauen und so um Kund-schaft werben" .

Natürlich war die Goldwaschanlage ständig voll umringt und ich ha-be bei keiner anderen Veranstaltung als wie am Sonntag so glück-liche Kinder mit großem Eifer gesehen und erlebt und das Fazit der kleinen Goldwäscher war eindeutlich und klar: "Nein, wir wollen noch nicht nach hausen sonder n weiter Goldwäscher bleiben..." Die Eltern hatten deshalb keine große Chance auch die übrigen Attraktionen nach der Einweihung des Waldlehrpfades abzuklopfen: Sogar das DRK Aalen lud zu Informationen und Werbung ins Zelt ein auch Leben zu retten, oder das Limesmuseum war  mit seiner Museumspädagogin angereist und auch bei ihr blieb keine einzige Frage der  kleinen Goldwäscher und Museumshungrigen unbeant-wortet.

Handwerk wie zu frühen Zeiten stand aber auch im Mittelpunkt und zwar in Original-Tracht und im Unesco-Geo-Park hat sogar der Schmied wie früher mit dem Blasebalg seine Waffen geschmiedet und erhitzt. Da man über dieses tolle Angebot noch vieles berichten könnte sei am Rande auch bemerkt dass der "Stollengeist" Fritz Rosenstock aus dem Tiefen Stellen heraus traute und dem ihm "zugewiesen" Posten als Berater der kleinen Baggerfahrer hervorragend in Zivil ausfüllte. Jeder der Stollen-Mitglieder hatte eine Aufgabe zu erfüllen und so kam es wie es kommen musste: Für den Sicherheitsdienst war eine Firma beauftragt worden, die Autofahrer in die Parkplätze einwies.

Der "Berggeist" Fritz Rosenstock hatte eine angenehme Aufgabe am Sonntag: Ausbildung der Kinder am beleiebten "Stollen-Bagger".     

Natürlich gab es auch viele Versorgungs-Stände aber weil es bei den Goldwäschern bis Ende keinen einzigen freien Platz gab und die Kinder so eifrig nach Gold suchten als wären Barren im Sand versteckt und sich so einen Wunschtram auch für die Eltern erfüllten haben wir uns auf Bilder mit den Schwerpunkten Rundschau und kleine Goldwäscher besonders konzentriert und mehr als 200 Mal die Adresse www.aaleninfo.de bekannt gegeben wo die Bilder zu finden sind und zwar nur bei uns und wir haben gestaunt: Jeder 2. Besucher ist ein eifriger Leser der AIZ die weltweit über das Schönste von der Ostalb kostenlos und täglich berichtet und natürlich viele Bilder der exklusiv Goldwäscher hat und natürlich wieder Dank Goldkinder zugeschlagen hat. Wo gibt es so was so-nst noch? nur von der AIZ-Ostalb.  Dieter Geissbauer

Tausende "Goldgräberkinder" lernten den Stollen erstmals kennen.  




Der "Rekord" nach 30 Jahren: Die schönsten 139 AIZ-Bilder vom großen Goldwäscher-Tag