Albrecht Schmid begründete Ratsbeschluß gegenüber AIZ:
Deshalb kein Neubau: "Sozialen Status Röt-
enberg nicht auf Jahrzehnte zementieren"

"Rötenberger Fest international": 2.000-€-Spende des Lions-
Clubs und viel gemeinsame Freude: 0:7 und ein verletzter OB

2.000 € spendete der Lions-club Schwäbisch Gmünd Aalen beim Rötenbergfest für Arbeit im Rötenberg. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen.
Deshalb gibt es auf dem Rötenberg keinen Neubau des Nachbarschaftszentrums: SPD-Gemeinderat Albrecht Schmid begrpündete dies beim Rötenberger Fest am Samstag gegenüber der AIZ so: "deshalb keinen Neubau weil wir nicht auf Jahrzehnte hinaus den sozialen Status des Rötenberges zementieren wollen". Natürlich stand dieses Thema auch am Samstag auf dem Rötenberg beim Rötenbergfest im Mittelpunkt, aber zur Überraschung auch der Stadträte wie Albrecht Schmid oder Thomas Rühl goder Höschle aus Fachsenfeld gibt es auf dem Rötenberg kein Aufschrei dass nicht mit einem Millionen-Neubau sozialer Status auf dem Rötenberg "zementiert" wird, sondern der Um- und Erweiterungsbau nur für 500.000 € ein Zwischenstadium zur endgült-igen Integration und dem Zusammenleben darstellen soll.

Pionier der Integration: Sozialbürgermeister Fehrenbacher (rechts).  

Deshalb war es nicht verwunderlich, dass "viele der Aalener  Stadträte" - so OB Rentschler in seiner  Begrüßungsrede am Sams-tag um 16 Uhr - im Team der Stadtverwaltung Aalen angetreten sind. Aber auch OB Rentschler wollte mit seinem Einsatz im Fußball-Team der Stadt Aalen Zeichen setzen "und durch die Revanche von heute die Niederlage vom vergangenen Jahr nun auswetzen". Das Spiel endete 0:7 für die starken Rötenberger (schon wieder) und OB Rentschler hat sich verletzt. Er musste humpelnd ausgewechselt werden.

Für Bewirtung war beim Rötenbergfest wieder hervorragend gesorgt. 

Zuvor hatte der Oberbürgermeister aber auch eine ehrenvolle Auf-gabe allen zu danken die bei der Vorbereitung des Rötenberg-Festes mitgeholfen haben und vor allem Pfarrer Richter als Vorsitzender des Fördervereins Rötenberg, der mit seinem persönlichen Einsatz maßgeblich den sozialen und menschlichen Frieden auf dem Rötenberg zementierte. Aber auch der Chef der stadteigenen Wohnungsbau Robert Ihl mischte sich unters Volk (die Wohnungsbau hat mit Millionen alle Häuser bzw. Wohnungen auf dem Rötenberg modernisiert und vermietet). Schließlich wurde es als sehr positiv von setzen der Rötenberger gegenüber der AIZ vermerkt, dass auch Persönlichkeiten wie der städtische Ausländerbeauftragte Michael Felgenhauer, Sozialbürgermeister Wolf-Dieter Fehrenbacher oder beispielsweise OB Rentschler selbst und Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter die Fußballstiefel angezogen haben und für ein faires Spiel gegen die Rötenberger sorgten und die Leiterin des Sozial- und Jugendamtes Frau Gärtner machte kräftig Fotos von diesem großen Jahres-Ereignis auf dem Rötenberg.

Auch Stadtrat Albrecht Schmid (li.) überließ den Jüngeren Fußball.  

OB Rentschler hatte die angenehme Aufgabe einen Scheck von 2.000 Euro von den über 1.3 Millionen Mitgliedern des Lions-Clubs Schwäbisch Gmünd-Aalen entgegen zu nehmen und reichte den großen Scheck an den Vorsitzenden Pfarrer -richter weiter und der gab diese 2.000 € gleich live weiter "an den neuen Kassier, wo dieses Geld nun für die Rötenberg-Ziele angelegt wird".

Letzte Absprachen: Schiedsrichter und die Jugendzentrums-Leiterin.

OB Rentschler hatte Sohn und Ehefrau mitgebracht. Frau Rent-schler knüpfte viele neuen Kontakte und der Sohnemann konnte sich aus Liebe vom Papa Thilo Rentschler kaum los eisen. Das musste er auch nicht. Das ganze Fest war zwanglos in form und Inhalt angelegt und wer wollte, der konnte sich sogar an der Namensgebung des neuen bzw. umgebauten Nachbarschafts-Zentrums beteiligen: Rötenberger aber auch Gäste. Als Gewinn gab es zwei Tages-Freikarten für die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd.

"Tor" von Pfarrer richter: Allerdings nur zu Einspielen vor dem Match

Im übrigen war es Gott sei Dank schwer auszumachen wer vom Rötenberg kommt und wer als Gast sich in dieser engen Gemeinschaft der Aalener wohl fühlte: Sogar höchste Persönlich-keiten der nichtdeutschen Glaubensgemeinschaften mischten sich bereitwillig unters gesamte Volk: Verhüllte Mütter spielten mit deutschen Kindern Schminken und anders herum gab es keinerlei Sprach-Barrieren. Wer die ausländische Sprache nicht konnte der machte sich durch Gesten bemerkbar und so kam es wie es kommen musste: Die Aalener und die Rötenberger verschweißten sich automatisch zu einer Gemeinschaft in vorbildlicher Art und weise: Entweder im Spiel, beim Gespräch oder beim Genießen der kulinarischen Köstlichkeiten oder am Riesenrad, wo es für alle kleinen Kinder Gewinne gab.

Kurz vor Spielbeginn: OB Rentschler und sein BM Fehrenbacher.     

Deshalb war es auch kein Wunder dass OB Rentschler nicht nur seinen Premieren-Auftritt meisterlich hinter sich brachte, sondern auf seiner Freude zum Ausdruck gab "ich freue mich dass so viele aus Aalen zum Rötenbergfest gekommen sind". Rentschler bezeichnete es auch als "ein sehr gutes Signal des Aalener -gemeinderates für das Nachbarschaftszentrum auf dem Rötenberg" für die Erweiterung und den Umbau 500.000 € zu genehmigen. Das seit sehr gut investiertes Geld, "obwohl dies im Gemeinderat erhebliche Diskussionen ausgelöst hat".

Frau Rentschler suchte u. fand erstmals sehr schnell viele Kontakte.

Stadtpfarrer Richter bestätigte, dass auf dem Rötenberg "ein tolles Netzwerk die Zukunft sichert"  Richter fasste dies in einem Satz zusammen: "Die Menschen auf dem Rötenberg bekommen eine neue Heimat". Richter weiter: "Wir als Beirat wollen mit dem Förderverein vieles für die Rötenberger erreichen. Das ist für uns die Zukunft. Das Wichtigste ist derzeit, dass mit der neuen Leiterin Fr-au Bolsinger für eine beste Betreuung nun gesorgt ist" und dann kam es wie es kommen musste (den Part hatte früher OB Pfeiffle und sein Nachfolger Gerlach stets übernommen die für sich gutes Wetter gepachtet hatten):

"Wir haben da oben mit direktem Draht nach oben gutes Wetter bestellt und dieser Wunsch wurde Dank dem Draht nach oben auch eingelöst. Ich freue mich dass nun nach 4 Jahren Warten auf den -ausbau des Nachbarschaftszentrums endlich der Herzenswunsch in Erfüllung gehen wird". Dieter Geissbauer

Die Stadträte Rühl (hinten links) und Höschle aus Fachsenfeld.       











Der Größte in Sachen Sozialarbeit und eintritt für Benachteiligte und arme: Der Aalener Stadtpfarrer Berhard Richter spielte sehr eifrig mit


Bild des Jahres:Sozial-Pioniere OB Rentschler (links) und B. Richter













Leiterin des Sozialamtes und ihr Chef BM Wolf-Dieter Fehrenbacher.















"Moderatoren" des Fußballspieles Stadt Aalen gegen "Rötenberger".
Menschen im Rötenberg sind so gut integrie-
rt daß sie bald kein Zentrum mehr brauchen  







So sieht es im Rotenberg aus: Wohnungsbau investierete Millionen.



Sie kandidiert leider nicht mehr "das soziale Gewissen der Stadt Aalen" Frau Haverkamp im Gespräch Turbo-Thilo OB T. Rentschler. 












Lierbevoller Pappi Rentschler. Rechts: Stadtpfarrer Bernhard Richter.