"Bundesschorsch" u. Wabro werden vom Volk
weiter verehrt:
Vom Richter des Verwaltungsgerichtes Sig-
maringen bis zum Pionier-Landrat der Ostalb
Begegnungen im Landratsamt Ostalbkreis
aus Anlass des 80.
Geburtstags von Staatssekretär a. D. Dr. h. c. Gustav Wabro

CDU-Landtags.Oppositionssprecher
Hauk gratulierte prominentesten CDU-Politiker Dr. Gustav Wabro (rechts)
herzlicht zum 80. Geb-urtstag beim Empfang am 14. Mai.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Aus Anlass des 80. Geburtstags von Dr. h. c. Gustav Wabro
hatte Wabros Nachfolger im Amt Landrat Klaus Pavel namens des
Ostalbkreises zu einer Begegnung im Aalener Landratsamt am Dienstag, 14. Mai
2013 um 11:00 Uhr in den Großen Sitzungssaal eingeladen und alle kamen die
Rang und Namen auf der Ostalb und in Stuttgart haben. Nach der Begrüßung und
Dankesworten im vollbesetzten Grossen Sitzungssaal im Aalener Kreishaus
durch Landrat Klaus Pavel hat der frühere Bundestagsabgeordnete und
das heutige DB-Vorstandsmitglied Georg Brunnhuber aus Oberkochen (auch heute
noch liebevoll "Bundesschorsch" genannt weil er wie Wabro vom Volk der
Ostalb wie ein König verehrt wird) würdigte die Verdienste Wabros, der
lieber im Hintergrund als Pionier auch für die Ostalbbürger Positives tut
als geehrt zu werden.

Landrat Klaus Pavel konnte zur
Laudatio über 400 Gäste begrüßen.
Für die musikalische Umrahmung sorgte deshalb auch die dank-bare
Polizeikapelle Ostalb, die auch im Anschluss wie alle anderen Gastgeber und
Gäste von Dr. Wabro zu einem Empfang im Foyer des Großen Sitzungssaals
eingeladen waren. Wabro hat einen würdigen Ehrenplatz in der Zahl der
Landräte erhalten, die alle im Bild vor dem Grossen Sitzungssaal heute noch
geehrt und insbesondere heute noch als ungekrönte Könige und Kaiser verehrt
werden.

Zwei ehemalige Landtags- und
Vizepräsidenten trafen sich wieder: der eine von der CDU (Wabro rechts) und
der andere von der SPD.
Dabei kam eines klar zutage: Dr. Wabro hat sein Leben lang seine volle
Arbeitskraft als Ostalb-Pionier und in Stuttgart stets den Bürgern geopfert
und gewidmet. Das alles hat natürlich positive Spuren hinterlassen, wie man
beim Empfang und bei der Geburts-tagsfeier am Dienstag im Kreishaus unschwer
erkennen konnte. Wabro hat auch in Stuttgart seine positiven Spuren
hinterlassen und die Ostalb bis heute würdig vertreten. Sein Nachfolger
berichtete anlässlich der Geburtstagsfeier:

Stadtpfarrer u. SPD-Kreisrat
Bernhard Richter dankte Dr. Wabro (80) für seine Lebenswerke, die den
Bürgern der Ostalb zugute kommen.
Dr. h. c. Gustav Wabro wurde im Jahr 1970 zum Landrat des damaligen
Landkreises Aalen gewählt. Nach der Kreisreform im Jahr 1973 übte er bis
1980 das Amt des Landrats des Ostalbkreises aus. Danach ging er als
Ministerialdirektor und Amtschef zum Staatsministerium Baden-Württemberg. Im
Jahr 1984 wurde er von Ministerpräsident Lothar Späth zum Staatssekretär und
Bevoll-mächtigten des Landes beim Bund ernannt. Von 1992 bis 2001 war er
Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg. In all diesen Jahren hat er
sich mit überragendem Engagement und Erfolg um den Ostalbkreis und seine
Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht.

Unter den Gästen im Saal befanden
sich auch Polizeidirektor Volker Schindler (rechts) und in der Mitte Aalens
scheidender OB Gerlach und sein Amtskollege OB Karl Hilsenbek aus der Stadt
Ellwangen.
Wir entnehmen weiter zum Erfolgs-Stichwort "MdL Gustav Wab-ro"
unter
http://de.wikipedia.org
folgende Fakten: Wabro war langjähriger Staatssekretär und
Bevollmächtigte des Landes Baden-Württ-emberg beim Bund und in europäischen
Angelegenheiten, wurde am 28. Mai 1999 mit der Ehrendoktorwürde der
Universität "Eötvös Loránd" in Budapest ausgezeichnet. Wie der Vorsitzende
der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft (Stuttgart) und Hauptge-schäftsführer
des Gemeindetags Baden-Württemberg, Dr. Christian O. Steger, in Stuttgart
mitteilte, erhält Gustav Wabro diese Ehrung für seine außerordentlichen
Verdienste um den Aufbau der Unga-risch/baden-württembergischen
Zusammenarbeit und um die Förderung des ungarischen Beitrittswunsches zur
Europäischen Union. Herr Wabro war von 1988 bis Ende 1998 Vorsitzender des
Stiftungsrates der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes
Baden-Württemberg und seit 1991 deutscher Vorsitzender der "Gemischten
Regierungskommission Ungarn/Baden-Württemberg".

Wabro studierte nach dem Abitur Jura an der
Ludwig-Maximilians-Universität München und
Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1958 und 1962 machte er seine
juristische
Staatsprüfungen und war danach Rechtsassessor beim
Landratsamt Biberach. Ab 1964 war er Richter am
Verwaltungsgericht Sigmaringen und ab 1967 war er beim
Bundesinnenministerium bzw. bei der Vertretung des Landes
Baden-Württemberg beim Bund tätig.

Polizeikapelle Ostalb bildete den
würdigen Rahmen der Feierstunde.
1970 wurde er vom Kreistag des
Landkreises Aalen zum
Landrat gewählt. Auch nach der
Kreisreform 1973 blieb er Landrat des neu gebildeten
Ostalbkreises. Dann ging er 1980 als Ministerialdirektor und Amtschef
zum
Staatsministerium Baden-Württemberg. 1984 ernannte ihn
Ministerpräsident
Lothar Späth zum Staatssekretär und Bevollmächtigten des Landes
Baden-Württemberg beim Bund. Dieses Amt hatte er bis 1998 inne. Von 1992 bis
2001 war er auch Abgeordneter im
Landtag von Baden-Württemberg. Wabro war zudem langjähriger
Landesvorsitzender des
Bundes der Vertrieb-enen Baden-Württemberg sowie Vorstandsmitglied der
Deutsch-Ungarischen-Gesellschaft.

Die Promis der ersten Reihe von
links: CDU-Oppositionsf+hrer im Landtag Hauk, das Ehepaar Brunnhuber aus
Oberkochen und das Ehepaar Wabro bei der Feierstunde zum 80. Geburtstag am
14.05.
Von 1988 bis Ende 1998 war er Vorsitzender des Stiftungsrates der
Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg und 1991
deutscher Gründungsvorsitzender der Gemischten Regierungskommission
Ungarn/Baden-Württemberg. Er war zudem langjähriger
Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung
Schloss Kapf-enburg. Er war weiterhin Kuratoriumsmitglied der
Hochschule Aalen, Beiratsmitglied der Deutsch-Mosambikanischen
Gesellschaft sowie Mitglied des SWR-Rundfunkrates.

Während Landrat Pavel wegen der 400
Gratulanten ungeduldig wurde und Wabro entführen wollte Glückwünsche von MdL
Winfried Mack.
Auszeichnungen
und Ehrungen:
Nach seinem Ausscheiden aus der Politik
war er wieder als Rechtsanwalt tätig. Wabro ist seit 1959 verheiratet mit
Mechthild geb. Zeifang und hat zwei Kinder. Er ist seit Studientagen
Mitglied der katholischen Studentenverbindungen K.D.St.V. Tuiskonia Mün-chen
und A.V. Guestfalia Tübingen, beide im CV.

Als
die AIZ-Kamera klickte hat dann der Pfarrer und Künstler Sieger Köder
schnell die Hand "für eine Spende von zwei Mark" aufgehalten
Auch die AIZ-Leser und gesamte Redaktion gratulieren dem Pionier aus der
Ostalb sehr herzlich und danken ihm dafür, dass die Freundschaft zur AIZ
Jahrzehnte angehalten hat und Dr. wabro auch als 80-iger von der Presse oder
von den Ostalbbürgern jederzeit ansprechbar ist und im Hintergrund hilft,
wenn es ihm irgendwie zeitlich und menschlich möglich ist. Es gibt leider
keinen zweiten Dr. Wabro auf der Ostalb mit dem man seine Verdienste
vergleichen könnte und so bleibt am Ende nur noch der Herzenswunsch dass
dieser Vollblut-Politiker mit Herzblut auch als Vorbild der Menschlichkeit
mit Herz ewig erhalten bleibt.

Aalens scheidender OB Martin Gerlach
gratulierte Dr. Wabro gerne.
Vorweg sei gesagt, dass wir uns angesichts von so viel Prominenz
entschieden haben wenig aus der Feierstunde zu melden sondern vielmehr nur
mit Respekt Landrat Pavel gegenüber anzuerkennen, dass Wabros ehefrau
Mechthild zwar bis zur Geburtstagsfeier im Krankenhaus verbringen musste,
aber vom Landrat Blumen bekam dafür, dass sie ihrem Ehemann Jahrzehnte lang
treu zur Seite gestanden und Dr. Wabro für seinen großen Erfolg und
Lebenswerk den Rücken frei gehalten hat.

Bild des Jahres mit der "grauen
Eminenz der Ostalb: Landgericht u. Geistlichkeit der Ostalb": Von links:
Evangelische Dekan Ralf Drescher, Ex-Landgerichtspräsident Rainer Zeifang
(Aalen) und natürlich der Papst-Stellvertreter Dr. Pius Angstenberger
(rechts).
Weiter seien ein paar Promi-Namen vermerkt was wir auch im Bild meist
festgehalten haben (später fand noch eine Nach-Geburtstags-feier in Gmünd
statt) : CDU_Landtagssprecher Ex-Landwirtschafts-minister Hauck gratulierte
Dr. Wabro, aber auch berühmte geistliche Persönlichkeiten wie Sieger Köder
(der wollte von jedem der ihn und Wabro fotografierte zwei Mark und keine
Euros Spende), die evangelischen und katholischen Dekane Dr.
Angstenberger und Drescher, Kreisrat und Stadtpfarrer Bernhard Richter,
VfR-Präsident und Multimillionär und Schrottfabrikant B. U. Scholz, Aalens
OB Martin Gerlach und sein Kulturbürgermeister Fehrenbacher, CDU-MdL
Winfried Mack, "Bundesschorsch" Georg Brunnhuber, Ex-Landesgerichtspräsident
Rainer Zeifang aus Aalen und natürlich fast alle KSK-Ostalb-Direktoren sowie
der Leiter der Polizeidirektion Aalen Volker Schindler und viele mehr. Dieter Geissbauer

AOK-Geschäftsführer Bühler befand
sich auch unter den Gratulanten

Der Pfarrer Sieger Köder
dankte Dr. Wabro für seine Lebenswerke.

In der ersten Reihe auch Aalens
Ex-OB Ulrich Pfeifle (rechts).

Alles besetzt: Landrat rief und alle
kamen zur 80. Geburtstagsfeier


Oppositionsführer Hauk, OB Gerlach
und G. Brunnhuber von links.

Das Ehepaar Pavel feierte als
Gastgeber dankbar und ehrlich mit.

Auch Essingens wiedergewählter BM
Wolfgang Hofer gratulierte.








Freunde Leben lang: Dekan Pius
Angstenberger und Gustav Wabro..


Von links der "Bundesschorsch", Hauk
und Aalens OB M. Gerlach.


Landrat Pavel ließ es sich nicht
nehmen Frau Wabro einen Blum-enstrauß als ein Kavalier der guten Schule
selbst zu überreichen.


Dr. G. Wabro (80) ist heute noch der
"ungekr-
önte CDU-König der Ostalb" und ein Vorbild























VfR-Präsident B. U. Scholz befand sich auch unter den Gratulanten..

Respekt: Der Aalener OB-Kandidat Dr. Frank Baßler (CDU) würdigte die
Verdienste von Dr. wabro und stellte sich als OB-Kandidat vor.


Gottes Segen direkt durch Dekan Pias Angstenberger für Dr. Wabro.

Landrat Pavel bei seiner Laudatio vor 400 Zuhörern am Dienstag. |