Ära des Hofener
Ex-Bürgermeisters geht leider zu Ende oder?
Dieter Mäule
unterstützt neues Team nun bei
der Rettung des "Wasseralfinger Anzeiger"
"Dieser
Wasseralfinger Anzeiger hat eine Tradition u. ist aus
dem grössten Stadtbezirk unserer Stadt nicht wegzudenken"
Aalen-Wasseralfinger.
Dieter Mäule, seines Zeich-ens Ex-Bürgermeister aus Hofen und amtierender
Re-chtsanwalt, hat sich leider aber zielsicher aus der Ver-antwortung der Wasseral-finger Festtage 2012 zur-ück
gezogen. Der Pionier der 42. Festtage die nun am 25.06.2012 offiziell beginnen
PROGRAMM
trägt noch die künstlerische wie auch praktische Handschrift von Dieter
Mäule. Deshalb ist zu hoffen dass er sich als "Herzblut der Wasseralfinger
Kirmes" trotz Rückzug nicht aus den Festtagen auch als Ansager und Manager
zurück ziehen wird.
Festtage-P'ioniere als Team auch beim 42. Mal: Ehrenvorsitzender Dieter
Mäule und Ortsvorsteherin Hatam.
AIZ-Fotos: Geissbauer
Schaut man sich also das neue Programm an so hat Dieter Mäule trotz
Sparnotwendigkeiten sein Lebenswerk mit einem Programm gekrönt, das weit und
breit seinesgleichen sucht und nicht findet. Deshalb ist davon auszugehen
dass Mäule noch Jahre hinaus - so Gott ihm diese Zeit noch gibt - als
unverzichtbarer Pionier der Wasseralfinger Festtage nicht verloren gehen
wird und seinen Strohhut bei seinen Ansagen noch zig Jahre aufsetzt und uns
alle mit seinem spritzigen Engagement erfreut.
WASSERANZEIGER
Nun aber ist schon ein Ereignis eingetreten das niemand für möglich
gehalten hätte und das im Ländle sicherlich einmalig ist: Während Mäule in
den Vergangenen Jahren immer wieder Forderun-gen auch an die Stadt Aalen
aufstellte (die TSV-Halle wäre ohne Mäule niemals gebaut oder das
Spiesel-Stadion erhalten worden) in seinen "Gedanken" unterstützt er
zusammen mit dem neuen Vor-stands-Team die Forderung auf Weiterstand des
Wasseralfinger Stadtanzeigers, der in über 6.000 Haushalten in
Wasseralfingen und Hofen verteilt wird und wenigstens den Wasseralfingern
und Bürgern aus Hofen suggeriert die Selbständigkeit nicht ganz verloren zu
haben. Eine Kostprobe des Wasseralfinger Stadtanzeigers gibt es auf den
Internet-Seiten der Stadt Aalen unter der aktuellen Adresse
http://www.aalen.de/sixcms/media.php/101/WAZ_2012_24.pdf
Das ist eben Mäule: offiziell nicht mehr im Amt klopft er durch die
Hintertüre der "Gedanken" zusammen mit dem neuen Vorstand auf die Finger der
Obersparer aus Aalen den Wasseralfinger Anzeiger aus Kostengründen
einzustellen. Daran könnte man denken wenn jeder Wasseralfinger und Hofener
einen PC hätte und dann zuhause auf dem Bildschim den Anzeiger der
jeweiligen Kalenderwoche lesen könnte, aber nicht jeder hat einen PC und
solange die anderen sich nicht von ihrem Herzblut wie Konkurrent Unterkochen
vom Anzeigenblatt trennen wird es ewig weiter im größten Stadtteil Aalens
den "Wasseralfinger Anzeiger" geben. Dieter Geissbauer
Die Gedanken 2012
des Stadtverbandes für
Sport+Kultur Wasseralfingen anlässlich der Wasseralfinger Festtage 2012:
Neues
Vorstandsteam im Stadtverband für Sport und Kultur Wasseralfingen:
„Lebendiges
Wasseralfingen“, diese Tatsache wird gerade in diesem Jahr wieder jedem
Bürger deutlich. Zahlreiche Feste und Jubiläen stehen an oder werden
vorbereitet. Die Vereine sind hier besonders gefordert und tragen ihren Teil
zum Gelingen bei oder sind selbst Veranstalter. Mitten in diesem
gesellschaftlichen Leben, steht der Stadtverband für Sport und Kultur
Wasseralfingen.
Im Vorstand neu aufgestellt, gilt es gleich sich zu bewähren, sind doch die
Wasseralfinger Tage nach wie vor eine Herausforderung, der sich die neue
Vorstandschaft stellen muß. Wie gut das man auf die langjährige Erfahrung
von Dieter Mäule zurückgreifen kann, der mit Rat und Tat zur Seite steht und
damit einen reibungslosen und sanften Übergang seiner Tätigkeit auf die neue
Vorstandschaft im Stadtverband ermöglicht.
Übergabe einer umfangreichen Vorstandstätigkeit im Ehrenamt an ein neues
Team, ohne Reibungs- und Qualitätsverluste sind der Garant für die weitere
erfolgreiche Arbeit des Stadtverbandes Wasseralfingen. Mit dem neuen
Vorstandsteam, mit Holger Szczegulski, Armin Peter und Fritz Rosenstock, ist
es gelungen die Personen für den Stadtverband zu finden, die sich bereits
vielfach an anderer Stelle schon profiliert haben. Mit Sicherheit wird diese
Team zusammen mit den verbliebenen oder neu hinzugewählten
Vorst-andsmitgliedern (z.B. für Finanzen: Ute Sobotta), den Stadtverband
Wasseralfingen, mit Unterstützung des Ehrenvorsitzenden Dieter Mäule,
erfolgreich weiterführen. Der Stadtverband weiß, dass Ge-duld und das nötige
Engagement zum Ziel führt.
Der Wasseralfinger Anzeiger:
In letzter Zeit
hat sich die Sorge, ob es auch weiterhin einen „kostenlosen“ Wasseralfinger
Anzeiger geben wird, verstärkt. Dieser Wasseralfinger Anzeiger hat eine
Tradition und ist aus dem grössten Stadtbezirk unserer Stadt nicht
wegzudenken. In Zeiten knapper öffentlicher Kassen wird laut gefragt, warum
und mit welcher Begründung der Wasseralfinger Anzeiger kostenlos an alle
Haushalte verteilt wird.
Gedruckt wird
der "Wasseralfinger Anzeige" von Opferkuch in Aalen.
Die Bedeutung des Wasseralfinger Anzeigers wird gerade im Vorfeld der
Wasseralfinger Tage wieder deutlich. Die Vereine haben hier Gelegenheit ihre
Artikel und Mitteilungen zu veröffentlichen und in ihrer Gemeinde, bei ihren
Mitgliedern, alle 14 Tage anzukommen, - auch ohne „Internet“.
Nun reichen die öffentlichen Subventionen für den Wasseralfinger Anzeiger
nicht mehr aus und man muß nach neuen Möglichkeiten der Finanzierung
suchen. Dabei ist ein „Attraktivermachen“ des Wasseralfinger Anzeigers
sicher der richtige Weg.
Der Wasseralfinger Anzeiger muss noch mehr informieren und noch
interessanter, seitens der Verwaltung, des Ortschaftsrates, der Schulen und
Kirchen und natürlich auch der Vereine. Es muss zu Veröffentlichungen und
Hinweisen kommen, die sonst nirgendwo zu lesen sind.
Wir Wasseralfinger und Hofener müssen stets daran denken, dass gerade mit
dem Wasseralfinger Anzeiger eine hervorragende Möglichkeit gegeben ist,
Vereinsnachrichten, Hinweise und wichtige Informationen zu veröffentlichen,
ohne auf das Wohlwollen der lokalen Zeitungen angewiesen zu sein, die
oftmals, selbst bei „gutem Willen“ der Redakteure, keinen entsprechenden
Platz für eine Veröffentlichung von Vereinsangelegenheiten finden. Nicht nur
deshalb wird sich der Stadtverband mit allen Mitteln für die Erhaltung des
Wasseralfinger Anzeigers einsetzen und um dessen weitere Existenz kämpfen.
Unterstützen Sie dieses Vorhaben, und kämpfen Sie mit uns für unseren
Wasserafinger Anzeiger
Dank für Begonnenes: Seit
Jahren war und ist die Modernisierung und die Sanierung des Spieselstadions
ein Herzensanliegen des Stadtverbandes und seiner Vereine und Institutionen
und der Schulen.
Es wird nun 2012 endlich mit der Sanierung und Modernisierung begonnen,
sodass unser Kampf und unser Engagement Erfolg hatte. Dies war nur durch das
Zusammenstehen der Vereine und Schulen und durch die massive Arbeit des
Vorstandes möglich. Die maßgeblichen Arbeiten im Stadion beginnen im August
und sollen bis Oktober beendet sein.
Das Stadion ist in dieser Zeit nicht benutzbar. Schulen und Vereine bringen
gerne dieses Opfer, denn danach ist wieder Sport und Leichtathletik ohne die
Gefahr von Verletzungen und sonstigen Schäden möglich.
Unter der Führung des jetzigen Ehrenvorsitzenden Dieter Mäule hat der
gesamte Vorstand über Jahre hinweg für diese Maßnahme gekämpft. Es wird nun
damit begonnen und wichtig ist und darauf hat der Stadtverband grossen und
besonderen Wert gelegt, dass in den kommenden Jahren alle weiteren Ausbauten
und Maßnahmen ausgeführt werden können, aber heute schon die entsprechend
technischen Voraussetzungen hierfür geschaffen werden (wie z.B. Flutlicht
u.a.).
Wir sagen Dank dafür, dass jetzt endlich, quasi mit dem ersten
„Bauabschnitt“ begonnen wird.
Warnung:
Kein weiteres
Zurückfahren der „Leistungen“ für Vereine und Verbände
Sparen,
Sparen und nochmals Sparen lautet die Devise der öffentlichen Hand. Mit
„Freiwilligkeitsleistungen“ sind oft die Zuschüsse an Vereine und Verbände,
aber auch praktische Leistungen wie etwa Reinigungsarbeiten oder andere
Dienstleis-tungen ( z.B. gebührenpflichtige Genehmigungen/Gestattungen),
gemeint. Umsonst gibt es doch auch für die Vereine schon jahrelang nichts
mehr.
Die Vereine haben Verständnis dafür, das für jede Nutzung und Leistung eine
finanzielle Gegenleistung gefordert wird - aber dafür muss es Grenzen geben.
An dieser Stelle sei auch an die Verantwortung der öffentlichen Hand
appelliert, die Aktivitäten der Vereine zu erhalten und bestmöglichst zu
fördern.
Ohne die vielfältige Arbeit der Vereine würde letztendlich, auch unser
gesellschaftliches Leben auf der Strecke bleiben und ein „lebendiges
Wasseralfingen“, um das es dem Stadtverband und seinen Vereinen aus guten
Gründen geht, muss es auch weiterhin geben.
Gegenwärtig ist, wohl aus Gründen der schmäleren öffentlichen Kassen, eine
Tendenz erkennbar, den Vereinen immer mehr Aufgaben seitens der Kommunen zu
übertragen. Wird ein Ersuchen an Vereine gerichtet, um etwa Aufgaben, die
bisher von der Stadt besorgt wurden oder die alleinige Unterhaltung von
Liegenschaften zu übernehmen, muss dies zuvor genauestens analysiert
werden. Hier sollte man selbst bei der Möglichkeit einer „alleinige
Nutzung“, solchen Planungen kritisch gegenüberstehen und erst einmal genau
prüfen und abwägen.
Leider ist in den letzten Jahren auch der Zuschuss der Stadt zu den
Wasseralfinger Tage massiv gekürzt worden. Gleichzeitig werden aber immer
mehr Auflagen und Vorschriften erlassen, welche zu finanziellen
Mehrbelastungen führen.
Ein aktuelles Beispiel ist die beabsichtigte Anordnung, bei den
öffentlichen Übertragungen der Fußball- Europameisterschafts-spielen, keine
Getränke in Gläsern und Glasflaschen mehr auszugeben. Was dies für die
Wasseralfinger Tage - am 01.07.12 findet ja zum Abschluss der Festtage auch
das EM-Endspiel statt -, bedeutet, kann noch nicht übersehen werden.
Wir bemühen uns um gute und erfolgreiche Arbeit.
Auch in Zukunft wird die Arbeit des Stadtverbandes
für Sport+Kultur Wasseralfingen und seiner Vereine nicht leichter werden,
aber der Stadtverband wird sich dafür einsetzen und verkämpfen, dass die
Vereine gerecht behandelt werden, damit die gesellschaftlich wichtige
Arbeit, welche die Vereine leisten, zum Wohle dieser Stadt und der
Stadtbezirke Wasseralfingen und Hofen fortgeführt werden kann.
Wir wünschen uns für alle Mitbürger und Gäste schöne und ansprechende
Wasseralfinger Festtage und denken Sie über das hier Gesagte ein wenig nach.
Stadtverband für Sport+Kultur Wasseralfingen
Das Vorstandsteam und die weiteren
Vorstandsmitglieder
http://www.aaleninfo.de/jun12/22/wasseranzeiger.pdf |