4:1 gegen England im Finale: Momente in Afrika und Aalen:
Für jedes deutsche Tor schenkte der Wirt am
Hauptbahnhof den Deutschen Schnaps ein

Lindenfarb in Unterkochen und Hausbesitzer aber auch Auto-
fahrer bekannten sich ohne ein wenn oder aber Deutschland


Dieser Wirt beim Hauptbahnhof in Aalen schenkte (Plakat rechts) in Deutschlandstimmung Schnaps aus.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Das war schon ein Hammer dieses Endspiel heute um den Einzug ins Vier-telfinale in Südafrika: Dafür hatten die Fussballbegeis-terten schon Tage lang vor ge-feiert und auch die Aalener Wirte haben sich viel einfallen lassen: "Für jedes Tor unserer deutschen WM-Elf gabt es hier ein (4) Schnäpschen gratis". Dabei hat die AIZ bei den bildlichen Momentaufnahmen aus Aalen und Wasseralfingen erst später entdeckt, dass dieser Wirt am Aalener Hauptbahnhof nicht nur auf den Sitzbänken schwarz-rot-gelbe Sitzkissen verteilt hatte sondern auch wahrscheinlich beim Schwäpo-Shop etwas Exklusives gefunden hatte: eine schwarz-rot-gelbe Tischdecke aus Papier in den deutschen Nationalfarben. Bild obenm rechts: Das glanzvolle rekord-Ergebnis von Müller zum 4:1: So hoch haben die Engländer noch nier bei einer WM verloren!

Am und ums Haus in Wasseralfingen gleich vier Deutschlandfahnen.
Die Korsos haben natürlich auch zugenommen und während wir begeistert und fieberhaft Fußball geguckt haben war der Einsatzstab der Polizeidirektion Aalen voll besetzt und haben im Schweiße ihres Angesichtes dafür gesorgt dass in Aalen nicht alles zusammen gebrochen ist. Übrigens hat auch die Polizei Fernsehen gekuckt wie der Wirt neben dem Fässle in der Bahnhofstraße, der gleich clever war und seinen Fernseher vom Schlafzimmer auf die Straße stelle und so Gäste anlockte.

Wenigstens die lästigen "Tröten" die übrigens auch auf der Ostalb verboten sind wurden nur in geringen Mengen in Einsatz gebracht und bei den Korsos drückte die Polizei auch ein Auge zu, wenn keine Menschen  dadurch in Gefahr gebracht wurden.

Die Deutschen hatten sich zu der deutschen Nationalelf dieses Mal in der Form bekannt, dass fast an jedem 3. Auto die Deutsch-landfähnchen im lauen Wind flatterten. Aber auch in Häusern wie in Wasseralfingen haben wir Deutschlandfahnen in Übergröße am Tag des WM-Spieles zur Qualifikation gefunden. Aber auch die Firma Lindenfarb bedeckte ihre grauen Betonmauern mit zwei Deutschland-Fahnen und legte so auch für die eigene Belegschaft ein klares Bekenntnis und das auch noch öffentlich in Neukochener Puff-Nähe zur deutschen National-Elf ab.

Seien wir ehrlich gegen uns selbst: Statt des 3:1 hatten auch wir es so wie Theo Zwanziger gesehen dass das nicht gegebene 2:2 ein Beschiss des Schiedsrichters gegen die Engländer war: Der Ball war deutlich im Tor. Und: Auch die Italiener wurden bei der WM 2010 heimgeschickt warum nicht die Engländer? Auf jeden Fall sollen schon beim 4. Tor der deutschen dem Wirt beim Hauptbahnhof Aa-len die Schnapsflaschen ausgegangen sein weil er seinen Tore-Preis verdoppelte bzw "multiplizierte" (16 Schnäpse). Dieter Geissbauer


Sonder-Bericht der Polizeidirektion Aalen      
Der Fußball-Situationsbericht der PD Aalen liegt noch nicht vor, wird aber aktuell hier nachgetragen.