Bei "freiem Eintritt" im Haus der Jugend am Samstagabend:
Das machte Spaß und Freude: Bands spiel-
ten kostenlos zugunsten der Flüchtlinge auf 

Gesammelt wurde an den Tischen und so konnte "jeder Geld
spenden was Du kannst...": Das sollte bald wiederholt werden

Unsere Bilder entstanden am Samstagabend im HdJ beim Konzert mit zehn sehr guten Bands.    AIZ-Fotos: Anna-Christine Geissbauer
Aalen. Das war einmal sehr angenehm: "Zahl was Du kannst" hieß es am Samstagabend bis um Mitternacht im Haus der Jugend beim Auftritt von zehn Bands und das Nivea stimmte durchweg und zwar am Anfang kamen wenige aber als die 2. und 3. Band (unsere Bilder) spielte zeigte es sich schon ein reges Interesse der Jugend an einem solchen Abend "auch wenn des nix koschtet":

Angenehm war auch die Tatsache dass keine Zwangsspende vom Aalener Freundeskreis Asy erhoben wurde sondern das Motto "zahl was Du kannst..." im Mittelpunkt stand, so dass sich auch diesen genüßlichen Abend diejenigen Jugendlichen leisten konnten die am nächsten Wochenende im HdJ schon 3 € Für den Auftritt der Heid-enheimer Band zahlen müssen. 


Vorschlag der AIZ: OB Rentschler sollte seine "Portokasse" öffnen und die Eintritte davon bezahlen, denn gerade die Aalener Jugend hat es notwendig Kontakte zur Szene zu pflegen und zwar umsonst - vor allem angesichts der Kinderarmut auch in Aalen. Trotzdem sollten solche kostenlose Veranstaltungen in Zukunft verstärkt wieder holt werden. Die Jugend dürstet und 10 Bands bekommen die Chance sich beim Publikum zu bewähren und könnten wieder viel dankbaren Beifall ernten.


Nur schade dass es am Samstag auch an der Beleuchtung fehlte: Dieses Manko müsste eigentlich recht bald einmal behoben werden.
Weiter geht es mit „Stoner Rock im Haus der Jugend Aalen“: Drei Bands aus dem Heidenheimer Raum und dem Ostalbkreis rocken am Freitag, 23. April im Haus der Jugend. Die Newcomer „Search Without Any Result“ erinnern mit ihren selbst komponierten Songs an den softigen, nachdenklichen Pop-Rock an die Berliner Band „Element Of Crime“. Mit dem Auftritt im Haus der Jugend zeigt wieder einmal eine Band aus dem hauseigenen Proberaum ihr Können. Aus dem fast benachbarten Heidenheim reisen die vier Mu-siker von „Metanoia“ an.

Mit ihrem teilweise an „Monster Magnet“ erinnerndem, gitarrenb-etontem Stoner Rock halten „Metanoia“ ihre Zuhörer in Bewegung. Dabei erzählen sie in ihren englischsprachigen Texten mit authentischen Inhalten über Beziehungsreiches zwischen Mensch und Mensch, Gott und Mensch und das Leben an sich. Mit von der Partie sind „Contra“, eine Band aus Baden-Württemberg, die 2001 ins Leben gerufen wurde. Mit Gesang, zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug machen „Contra“ Rockmusik mit deutschen Texten. Sie mischen klassischen Rock mit Balladen, Rock’n Roll und Punk, bis hin zum Blues. Daraus entsteht der ureigene „Contra“-Stil. Bei zahlreichen Auftritten haben sich die vier Musikern den Ruf als gute Live-Band, bei welcher auch der Spaß nicht zu kurz kommt, erspielt. Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: drei Euro.
 Anna-Christine Geissbauer