Aufschlußreiches über Land und Leute, Geschichte und Kultur
Georgischer Abend der Hochschulgemein-
de: Stärke liegt weiter in Aalen in der Einheit
Mit 3,6 Millionen Einwohnern sind Georgier für unbedingte
Hilfsbereitschaft und ihre "große Gastfreundschaft berühmt"


Die Georgischen Gastgeber und mittendrin ihr Pfarrer Richter.

Aalen. "Georgischer Abend der Hochschulgemeinde. Die Stärke liegt in der Einheit": Trotz bestem Grill- und Badewetter ließen es sich rund 35 interessierte Bürger und Studierende der Hochschule Aalen nicht nehmen, der Einladung von Pfarrer Richter und Pastoralreferent Obele von der Evangelischen und Katholischen Hochschulgemeinde Aalen zum Internationalen Abend zu folgen, der üblicherweise zum Ende eines jeden Semesters stattfindet. Studierende aus Georgien präsentierten an diesem Abend eindrucksvoll und sehr kurzweilig viel Wissenswertes und Aufschlußreiches über Land und Leute, Geschichte und Kultur.

Davit, Maria und Goga stellten die Präsentation ihres Landes unter die Überschrift: Die Stärke liegt in der Einheit. Dabei hoben die Georgier besonders auch das gute und friedliche Zusammenleben der verschiedenen Religionen und Kulturen seines Landes heraus. Fast 84 Prozent der Bevölkerung sind orthodoxe Christen, knapp zehn Prozent sind Muslime.

Als eines der ersten und ältesten christlichen Länder der Welt mit rund 3,6 Millionen Einwohnern seien die Georgier für ihre unbedingte Hilfsbereitschaft und große Gastfreundschaft berühmt und geschätzt. Dies stellten die Studierenden dann auch sofort unter Beweis, indem sie viele kulinarische Köstlichkeiten aus Georgien den Zuhörern zum gemeinsamen Genuß anboten. In offener und sehr freundlicher Atmosphäre kamen viele miteinander ins Gespräch, tauschten sich aus und knüpften weitere Kontakte. Pfarrer Bernhard Richter und Pastoralreferent Tobias Obele bedankten sich für den sehr gelungenen Abend bei den Studierenden aus Georgien und waren sich einig, diese "Erfolgsgeschichte Internationaler Abend" im Rahmen der ökumenischen Hochschulseelsorge auch im nächsten Semester weiterschreiben zu wollen.