Kein Wasser für Brunnen hat fast alle heute sehr enttäuscht:
Auch Glockenläuten konnte 46. Festtage ni-
cht sprengen:Die Amtshilfe von Kollege Rühl

"Weltmeisterin" und "Tanzmariechen "Emma" überraschte
alle mit ihrem größten Solo-Programm Dank Mutter-Training


Akrobatische Leistungen der Wasseralfinge Vereine am laufenden Band mit Weltmeister-Niveau.            AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen. Zugegeben das kommt nicht alle Tage vor ist aber angesichts des Auftaktes der Wasseralfinger durchaus abgebracht, weil es sonst im ganzen Ostalbkreis oder überhaupt in ganz Deutschland keine Festtage gibt die Ehrenamtliche so engagiert bestreiten wie die Schulkinder und Freiwilligen aus Wasseralfingen. So auch am Samstag dem 24. Juni ab 15 Uhr sowohl auf beiden Bühnen am Stephansplatz als auch am Bezirksrathaus. Hier spürte man stundenlang dass es in Wasseralfingen das noch gibt das Ehrenamt", aber auch den Schulkindern und deren Rektorin/Rektor, die nicht zum Ziel haben eine perfekte Darstellung des Bühnenthemas zu präsentieren und abzuhaken, sondern hier haben die Kinder das Sagen, sei es wenn sie die "Sonne" darstellen oder gar den schwarzen Tod. Ich habe Kinder bei Auftritten gesehen die wir zurecht lieben, weil sie sich eines bewahren durften: Einmal die Bretter der Wasseralfinger Bühnen zu betreten und wenigstens einmal im jungen Leben im Mittelpunkt zu stehen.

"Weltmeisterin" und "Tanzmariechen "Emma" überraschte Tausende mit ihrem Solo-Programm Dank dem Training durch Mutti. Unser Bild entstand am Ende beim Interview mit Moderator Albrecht Jenner (li.)
es kommt auch nicht alle Tage vor sondern zum ersten Mal dass wir aus technischen Gründen gezwungen waren von 370 nur 190 Bilder auszuwählen.  Zwar war der Wettergott allen Mitwirkenden (etwa gesamt 1.000) nicht milde gestimmt war und im Gegensatz den Regen nieder prasseln ließ, sondern auch die unbarmherzige Sonne, wovor sich niemand - auch nicht "unter der Hölle der Überdachung der Stephanskirche - Schutz bot. Den Kindern aber hat es alles gefallen und auch Omas und Opas ließen es sich ebenso wie Verwandte und Bekannte nicht nehmen diesen Genuss der Jugendfrische und des Jugend-Engagement sei es beim Spagat oder gar im Tanz nicht nehmen ließen. so wie eben Kinder ungezwungen auftreten und erstmals im Leben nur Beifall ernten.

Dasselbe trifft auch auf die Erwachsenen zu: Ich wollte eigentlich nur für ein paar Bilder bleiben und kam nicht mehr los von dieser Begeisterungs-Welle die sich just zu den Festtagen zum 46. Mal manifestierte. Hut ab vor solchen Erwachsenen die ihren Kindern den Hort der Geborgenheit bieten können oder so arm dran sodass es gar zur Selbstverständlichkeit gehört dass sie international und gemeinsam mitfeiern fürfen und sogar noch einen gewissen "Lohn" Getränke oder Essenskarten bekommen: Die erste verdiente Belo-bigung des Bezirksamtes.

Aber auch es gab hier Pannen die überhaupt keinen gestört hatten, sondern angenehm aufgefallen sind. Das betrag die Moderatoren. Zum Beispiel: Herr Fetzet hatte auf die Sekunde genau - das ist bei ihm eben eigene Pflicht - alle auch aus der "Hölle" begrüßt und dann ging es schon los: Die Glocken der Stephanskirche wollten nicht aufhören zu läuten und so die Auftritte der Kinder zu verzögern, denn im Wechsel wurden die gleichen Darbietungen auf beiden Bühnen ausgiebig dargeboten. Also präsentierte Fetzer "ein Gedicht" das etwa 10 Minuten lang andauerte. Aber: "Lässt der Herr Pfarrer (Nachfolger von Sieger Köder der mit seiner Büste an der Kirche auch darauf wachte Gottes Worte nicht zu vergessen, "der Herrgott oder der Herr Pfarrer meint es gut", so Fetzer weiter ohne sich anmerken zu lassen dass es innerlich schon aus Zeitgründen in ihm brodelte, denn die Kinder  standen schon geschminkt und mit der Sonne ausgerüstet auf der Bühne.

20 Minuten Solo-Schweiß und Anstrengung: Trotzdem alles perfekt.
Was tun? Wer Fetzer kennt weiß dass ihn solche kleine Pannen nicht aus der Ruhe bringen kann. Fetzer beruhigte die Kinder und versprach das gleiche Gesicht "in Kurzfassung", aber es war ihm entfallen. Also sprang Stadtrat Rühl als Humorist ein und lieferte Fetzer "Amtshilfe",  aber danach läuteten die Glocken immer noch. Also haben die Kinder ihren Vortrag begonnen, denn der "Tod" in Schwarz wurde schon unruhig und es geschah ein Wunder, die Stephans-Glocken härten auf zu läuten und wir Gäste bekamen exzellente Vorträge zuhören und die vortragenden Kinder waren plötzlich auch wiederglücklich.

Die usicker/innen aus Aufhausen schwitzten und bekamen Durst.   
Was aber  alles geboten wurde würde diesen Raum unserer Zeitung überfordern. Nur ein Beispiel: Während meist Gruppen auftraten wurde am Rande der Bühne eine Tochter von ihrer Mutter auf die Dehnübungen und das Spagat vorbereitet. Dann kam der große Auftritt: Das Mädchen der DJK Wasseralfingen legte ein Programm auf die Bühne das verspricht, dass wir dieses Mädchen eines Tages auf der Weltbühne wieder sehen werden.

Fazit: Am Sonntag 25. Juni (heute) geht es weiter (siehe unser Button Wasseralfinger Festtage) mit dem detaillierten Programm und wer auch diesen Tag verpasst kann das nicht erlebte (bei uns wenigstens mit über 190 Bildern) in der ganzen Welt nachholen oder aber nach Wasseralfingen mit der ganzen Familie kommen. Es lohnt sich auf jeden Fall! Dieter Geissbauer

Der Geiz oder ist das Wasser aus oder Stadtwerke-Rechnung nicht
bezahlt: Brunnen bei 30 Grad anschalten ist für alle ein "muß..."     


Lobenswert: Auch an der Sängerhalle prächtige Blumen überall.     







Die schönsten Momente aber "kein Wasser" 
für den Brunnen bei den 46. Festtagen 2017  






Auch die beliebten "Roten Helfer" hatten wieder geöffnet u. luden ein.











































































An der Stephanskirche die Büste von Pfarrer Siegfried Köder.         



























Stadtrat Rühl (links) gab Kollege Fetzter (rechts) Gedicht-Amtshilfe.






Bullenhitze und das DRK Wasseralfingen in Bereitschaft.