ACA-Manager Skusa rechnet nun "mit 1.000 Besuchern mehr":
Mit 26 Millionen Euro Umbau vom Kaufhaus
Galerie zum neuen "KUBUS" im City-Herzen

Gespanntes Verhältnis zwischen OB u. 1. Bürgermeisterin He-
im-Wenzler aktuell mit AIZ-Kamera beobachtet/dokumentiert


Gespanntes Verhöltnis und AIZ-Bild das Geschichten erzählen kö-nnte: Zwar sind sich alle einig dass mit 26 Millionen der Weg vom Galerie zum "KUBUS" Aalens Attraktivität als Einkaufsstadt enorm ansteigt (1.000 Besucher mehr täglich in der City) aber OB schaut stur gerade aus. Links: Lockere 1. Bürgermeisterin Heim-Wenzler die nicht am Sessel kleben wird.         AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Gespannt war bei aller Freude darüber dass das Dornröschendasein des Ex-Kaufhauses "Galerie" endlich ein Ende hat das mit der AIZ-Kamera OB-belastetes Verhältnis zwischen der Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler, die inzwischen in Aalen ansässig ist mit Ehemann und hübscher Tocher (haben sich ein Haus gekauft)  und beim Dezernatsleiter-"Neubeginn" noch vor Weihnachten ausgetauscht werden soll und mit dem "KUBUS" direkt gegenüber dem Rathaus sich ein weiteres Denkmal für 26 Millionen setzt oder nicht. Da konnte natürlich die vorwitzige AIZ-Frage nicht ausbleiben:

Das alte Kaufhaus Galerie: "Kleiner Maktt noch am Dienstag..."      
"Frau Bürgermeisterin wie war gestern ihr Besuch beim OB?" Sie sei noch nicht beim OB gewesen und habe interveniert. AIZ-Frage: "Wie geht es nun weiter?" Antwort Baubürgermeisterin: "Fragen Sie doch ihn (deutete mit dem Zeigefinger auf den OB Rentschler, der im Kleinen Sitzungssaal schon vor versammelter Presse Platz genommen hatte (nach der Begrüßung des AIZ-Chefredakteurs Dieter Geissbauer und dessen Nachfolger in Anna-Christine Geissbauer) "fragen Sie doch bitte ihn?"

Alt und Neu gegenübergestellt: Ansicht  Süd, Hofgarten u. Parken.  
Das Thema der Pressekonferenz lautete wie am Nachmittag attraktivere City im Gemeinderat wo das Projekt "KUBUS" quasi durchgewunken wurde. Das was alles geplant ist hat Hand und Fuß und wird den Wert der Aalener City erheblich steigern, allerdings mit "bis zu 25 bis 26 Millionen Euro", wie Volker Merz von "Objektbau" Aalen versicherte. Daraus schlossen die ersten Begutachter und auch im Gemeinderat Bürger, "dass dementsprechend hoch die Ladenmieten auch sein werden und wie im Mercatura deshalb ganze Stockwerke leer stehen werden". Dennoch kann man "KUBUZ" (Ex-Kaufring-Komplex) nicht mit Mercatura vergleichen, denn das KUBUZ besitzt die Einmaligkeit dass genügend Parkplät- ze  zur Verfügung stehen und dass sehr bewusst - so Baubürgermei-sterin Heim-Wenzler - die alten Aalener Stadtmauern eine Trennlinie zwischen Altbau (Neubau) und modernem Bau symbolisieren. Schließlich sei geplant dass die Stadtwerke Aalen 2016 die Rathaus-Tiefgarage umfangreich sanieren.

ACA-Manager Skusa freut sich: "Täglich 1.000 City Besucher mehr".
OB Rentschler bezeichnete das neue KUBUS als eine Krönung des Abrisses der Voba Aalen und Sanierung der KSK Ostalb und ACA-Manager Skusa attestierte Stadt, Planer und Bürgern: "Mit KUBUS geht es in der City der Stadt Aalen und auch den über 300 ACA-Geschäften wieder aufwärts: Das ist ein Fortschritt der gerade das Einkaufszentrum Aalen ausmacht..."

Nachfolgerin Anna-Christine testete gleich kalte Kunststoffsessel.   
OB Thilo Rentschler nahm alles trotz der angespannten Lage und unausgesprochenen Missverständnissen über die neue Personalp-olitik im Rathaus locker: "Ich glaube, wir strahlen heute um die Wette weil wir die Probleme um den guten alten Kaufring mit "KUBUS" endgültig positiv gelöst haben und auch die Lösung beim Ausschuss des Gemeinderates sehr gut ankam: In 15 Jahren war nämlich noch nichts passiert (bei den OB-Vorgängern). Einkaufswillige sollen mit KUBUS nun bald die Möglichkeit haben zum attraktiven und erlebnisreichen City-Einkauf: Denn ich hatte schon im guten und alten Kaufring eingekauft: Damals gab es noch den Charme der 80-er-Jahre.

Inspiriert: Der alte Gang und darüber später viel Licht und Glas.       
Architekt Volker Merz nannte die begeisterungsfähigen Fakten der Zukunft: "Im Oktober wird das Projekt KUBUS mit der Tiefgarage gestartet. Der KUBUS-Baubeginn ist für für Frühjahr 2016 geplant". Vor allem werde der "Obere Marktplatz" dann mit der Belegung der Gastronomie und der Bar auch nachts direkt vor dem Rathaus-Vorplatz eine Attraktion darstellen. In dem vorgelegten Bauplan (siehe AIZ-Bilder) ist die Tiefgarage-Fläche gelb und "Mango-Rossmann-Flächen" hellgrün harmonisch vereint. Ein Restaurant, Enchilada und die "Dachterrasse" entstehe auch durch die Dienst-leistungs-Flächen "eine städtebauliche Belebung".

Unternehmen Merz Objektbau (links) stellte Meisterstück 2015 vor.  
Die Flächen für den Einzelhandel wurden mit 4.258 Quadratmeter großzügig geplant. Es wird 3.600 qm Verkaufsflächen geben und ausschließlich für die Bestgastronomie stehen 1.300 qm zur Ver-fügung. Es wird 123 Stellpätze geben, davon alleine 83 in der renovierten Tiefgarage der Stadtwerke Aalen.

AIZ-Fotostudie: OB und Baubürgermeisterin in "Gemeinsamkeit".     
Baubürgermeisterin Wenzlers Gesicht strahlte neben OB Rent-schler stzend als sie vor allem von viel Licht  und Glas schwärmte: "Innerhalb der Stadtmauern geht damit die Altstadt mit KUBuS zu Ende und der moderne Glasbau markiert den Wechsel zur Neustadt". Einig waren sich OB und Heim-Wenzlder dass "zwar kein barrierefreier Zugang" geschaffen wird, aber ein "behinderten-gerechter Zugang mit Aufzügen". Dieter Geissbauer  














"Job im Trockenen": Baubürgermeisterin Wenzler (links) lächelt froh.


Bis zu 26 Millionen fürs "KUBUS" aber keinen besseren Namen?