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Präparate vom Fischadler u. Wanderfalke waren ausgestopft:
Selbst Landrat Pavel hatte keine Angst dass
beide Jagdfalken ihn im Kreishaus angreifen
AIZ-Nachtrag weil sonst keiner berichtet: Volker
Roth von der
Naturschule Aalen-Brastelburg
beim Bürgerfest 2013 präsent

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Jagdfalken aus Aalen-Brastelburg haben im Kreishaus Aufsehen beim Bürgerfest
am Sonntag erregt. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Brastelburg. Zwei
Jagdfalken (Sakerfalke,Gerfalke) haben beim Bürger-fest am Sonntag im
Kreishaus Aufsehen erregt, denn ihre Auftritte erfolgen in der Regel draußen
in Gottes freier Natur, wo sie auch Übungsflüge durchführen und starten und
landen können. Dies war am Sonntag anders: Umgeben von Präparaten des
Fischadlers und des Wanderfalkes und der Biber sind die Tiere von der
Naturschule und _Volker Roth kaum aufgefallen. Die häufigste Frage war:
"Sind diese beiden Jagdfahlen aus ausgestopft?" Es kam von Seiten der
Naturschule ein klares aber warnendes "Nein".

Ausgesopft
als würden sie leben: Jagdfalken-Vitrine im Kreishaus.
Dann folgte in der Regel ein Nähertreten aber immer noch mit genü-gend
Abstand und immer wieder einen Millimeter näher: Plötzlich bewegte zuerst
der Salkerfalke und dann im musischen Rhythmus der Gerfalke einen Millimeter
den Kopf, denn Geräusche sind die Tiere zwar gewohnt, aber schrille
Geräusche schrecken sie auf und machen sie wachsam.

Die
beiden Jagdfalken der Naturschule aus Brastelburg im Kreishaus
Selbst Landrat Pavel hatte beim Bürgerfest-Rundgang am Sonntag
keine Angst, dass beide Jagdfalken gemeinsam oder nur einer ihn im Kreishaus
angreifen. Die Bewunderung
auch des Landrates war groß dafür wie schön die Falken sind und sich trotz
ausgestopfter Umgebung offensichtlich "wohl fühlen". "Die sind Publikum
gewohnt", sagte Volker Roth und verwies auf seine Naturschule und auf seine
Internetseite
http://naturschule-roth.de/

Biber
nagen das Holz und verstopfen auf Ostalb die Bachläufe.
Bleibt am Ende nur noch die Frage beantwortet warum wie diesem
Falken-Kapitel einen Nachtrag widmen: Weil genau diesem Teil des
Bürgerfestes im Kreishaus viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht wurde und
kein Presseorgan darüber berichtete.

Auch
ausgestopfte Marder wurden am Sonntag in Vitrinen gezeigt.
Falken können ihre
Wirbelsäule um 180 Grad
drehen und so Beute in 220 Grad ausmachen
Schließlich noch der Hinweis dass uns auf den Naturschulen-Seiten im
Internet die Beschreibungen fehlen zum Beispiel der Unterschied zwischen den
beiden lebenden und nicht ausgestopften Falken oder dem Überbegriff
"Jagdfalken". wir haben als servicefreundliches Presseorgan im Internet
nachgeforscht und folgende nachgereichte Beschreibung gefunden unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Falken::

Falken haben stets 15
Halswirbel. Ein
Turmfalke
beispielsweise, der von einer Warte aus nach Beute ausspäht, kann seine
Halswirbelsäule um 180° drehen. Schon aufgrund seiner Augenstellung
beträgt sein Blickfeld 220°, ohne dass er den Hals auch nur drehen muss.
Falken bauen keine Nester. Die Brut findet in Nestern anderer Vogelarten
oder in einfachen Mulden an Felswänden, Gebäuden oder auf Bäumen statt. Das
unterscheidet sie von anderen Greifvögeln.
Zur natürlichen Beute von Falken gehören je nach Größe und besonderer
Anpassung der Art kleine
Säugetiere,
Vögel,
Reptilien,
Amphibien
und größere
Insekten. Die Füße dienen, anders als bei
Habichten,
Adlern und
Weihen, nur zum Fang und Halten der Beute. Bei
Wanderfalken können nach einem Sturzflug Vögel jedoch so hart mit Füßen
und Krallen getroffen werden, dass sie bereits durch die Wucht des Aufpralls
getötet werden.
Falken werden seit alters her für die Beiz-
jagd eingesetzt: Sie sind "sehr gute Jäger"
Falken werden seit alters her für die
Beizjagd
eingesetzt, denn sie sind sehr gute Jäger. Nach wie vor geschätzt wird für
diese Jagdform
der
Gerfalke, die größte Falkenart. In Nordamerika kommt vor allem der
Präriefalke zum Einsatz, da er als besonders aggressiver Jäger gilt.
Die Beizjagd hat jedoch in früherer Zeit auch
wesentlich zur Bestandsgefährdung der Falken beigetragen und tut dies zum
Teil auch heute noch, da viele der dafür genutzten Vögel aus der Natur
entnommen werden. Besonders in arabischen Ländern ist der Besitz
ausgefallener Falken nach wie vor ein Statussymbol. Die Beizjagd unterliegt
in Deutschland strengen Vorschriften, und man benötigt zur Ausübung
Jagdschein (Jägerprüfung)
und Falknerschein (Falknerprüfung).
Wer zur Naturschule und den kinderfreundlichen Falken Kobntakt aufnehmen
will ist herzlich willkommen: Naturschule Roth,
Ettenberg 34, 73432 Aalen-Brastelburg, Telefon: 07367 - 921 384, E-Mail:
volker_roth@gmx.de, Seiten im
Internet unter der bekannten Adresse:
www.naturschule-roth.de Dieter Geissbauer |