Bis auf 2 Plätze neuer Stadtteil am Taufbach vollständig fertig
Miniblockkraftwerk-Lösung rechnet sich  im
Hause Saup in Aalens neuem "Schlatäcker"
Entweder mit Partner Stadtwerke oder Aalener Heizungsbau-
er möglich: Drei Förderungschancen: Ja zu Wirtschaftlichkeit

Im Keller des Hauses Windmühlenstraße 37: Bauherr Saup erklärte die moderne Blockkraftwerks-Lösung.   AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Da staunte am Montag dem 18. Juni bei 40 Grad in der Sonne im neuen Baugebiet Schlatäcker in Aalen entlang dem "Taufbach" Aalens Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler: Im Ke-ller des Stadtwerke-Ressorteilters Norbert Saup in der Windmühl-enstraße 37 spart er viel Geld und das Tag und Nacht mit seinem modernen kleinen aber leistungsstarken "Blockheizkraftwerk" und damit hat Saup bereits heute schon die "Heizungsanlage der Zukunft nicht nur im Keller eingebaut" sondern auch die drei bestehenden Fördermöglichkeiten voll ausgenutzt und weil ich den überflüssigen nicht selbst verbrauchbaren Strom an die Stadtwerke liefere haben die meine komplette Anlage finanziert".

Auch Baubürgermeister Heim-Wenzler staunte Bauklötzchen...       
In der Tat wurde diesem "Zukunftsmodell" von Saup auch von der unabhängigen Energiekompetenzzentrum Böbingen (Herr Bodamer) bescheinigt, dass dies die wirtschaftlichste Anlage der Zukunft ist und sich selbst der finanzielle Einsatz rechnet wenn Bauherren nicht sich von den Stadtwerken Aalen gegen Stromlieferung die Anlage finanzieren lassen: "Jeder kompetente Heizungsbauer kann diese Anlage liefern und einbauen".

Genial: Entdeckt heute in den Schlatäckern: Steinkunst und Sitz.   
Mit dem Blockheizwerk im Keller handele es sich um ein "K 70-Haus" wo alle Richtlinien eingehalten wurden und, so Jutta Heim-Wenzler - "auch das Klima in Aalen gefördert wird". Saup bestätigte die Wirtschaftlichkeit der Anlage in seinem Keller und zudem gäbe es auch für ihn eine "Preisgarantie für den an die Stadtwerke abgeführten nicht benötigten Strom". Diese "Kalkulations-Sicher-heit" habe eine Vertrags-Laufdauer von zehn Jahren.

Bei der InformationsveranstaLtung der Stadtverwaltung Aalen zum Baugebiet "Schlatäcker am 01.03.2012 wurde das von den Stadtwerken Aalen GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt-verwaltung Aalen entwickelte Energieversorgungskonzept für das Baugebiet vorgestellt. Demnach sollen ein Teil der städtischen Bauplätze mit einer Bezugsverpflichtung an das Gasnetz zum Be-trieb von Mini-Blockheizkraftwerken (diese produzieren außer Wärme auch Strom) veräußert werden. Die entsprechende Verpflichtung soll dabei über den Kaufvertrag geregelt werden.

In dieser Veranstaltung wurde die Frage geäußert, ob ein solches Mmi Blockheizkraftwerk auch in einem sehr gut gedämmten, bzw. in einem Passiv- haus überhaupt wirtschaftlich betrieben werden kann und ob die Vorgabe der Stadt beim Bauplatzverkauf die potenziellen Bauherren nicht übervorteilt.

Gleich neben dem Baugebiet plätschert der Taufbach vor sich hin.   
Diese Anfrage wurde zum Anlass genommen, den Sachverhalt auch zusammen mit dem Energiekompetenzzentrum in Böbingen zu erörtern. Dieses berät Bauinteressenten unabhängig über mögliche Techniken und die damit verbundenen Fördermöglichkeiten beim Bau oder Renovierung eines Gebäudes. Ebenfalls an diesem Gespräch beteiligt, waren die Stadtwerke Aalen GmbH.

Nur noch 2 Bauplätze die frei: Die gehören aber den Eigentümern... 
Fazit: "Der Pressertermin hat dazu gedient, eine bereits seit längerer Zeit in Betrieb befindliche Anlage eines Mini-Blockheizkraftwerkes im Echtbetrieb vorzustellen und die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage, besonders in einem Neubau, nachzuweisen." Das ist nun auch noch amtlich nachgewiesen worden. Dieter Geissbauer

Pressekonferenz im Freien: Jutta-Heim-Wenzler und Norbert Saup.  

Ganz links der Berater des Energiekompetenzzentrums Böbingen.  

Stolzer Häuslebesitzer Norbert Saup (rechts) hat's richtig gemacht. 


Gepflegte Gärten und Rasen auch ausnahmslos im neuen Baugebiet




Auch der Nachbar hat eine Stromerzeuger-Anlage auf dem Dach.    



Auch im Schlatäcker Bekenntnis zur Deutschland-Fußball EM 2012.

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Nordert Saup führte die Presse zu seinem Schätzchen in den Keller.



Da kann man nur staunen: Mini-Blockkraftheizanlagen-Kraftwerk.