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Premieren-Stand der
"Puerto
Ricanischen Gemeinschaft":
Ökumene in Aalen
und der Islam gemeinsam
auf der Bühne beim "Friedens-Gebet 2011"
Gruppen nicht nur aus Aalen
sondern "aus der ganzen Welt"
in friedlicher Eintracht beieinander: Gibt es nur noch in Aalen

OB Gerlach eröffnete ohne regen am Samstag
dem 9. Juli das internationale Fest in der Aalener City. AIZ-Fotos: Dieter
Geissbauer
Aalen. Offizielle Eröffnung des
28. Internationalen Festivals war in der Aalener City durch
OB Martin Gerlach am Samstag 9. Juli um 17 Uhr: Nicht nur die "Neue
internationale Aalener Generation" mit
Folkloregruppe, Serbischer Kultur- und Sportvereine
dominierten sondern vor allem auch der traditionelle Friedensgruß
Pfarrer Bernhard Ritter und Imam Nurullah Kochan Ditib
Türkisch-Isla-mischer Kulturverein sowie mit dem
türkisch-islamischen Kult-urverein:

Die türkischen Frauen: Wieder haben sie beim Fladenbrot dominiert.
In Aalen sind die bereits heute schon über 8.000 Gäste aus dem Ausland
willkommen bestätigte nochmals OB Martin Gerlach bei der Eröffnung. Dass
sich die ausländischen Gäste nicht nur in das Alltagsleben in Aalen
integrieren sondern auch geradezu auf der Suche nach direkten Kontakten mit
den Aalenern sind konnte man an den etwa 40 Ständen beobachten und
bestätigen, dass das internationale Fest nicht nur internationaler geworden
ist, sondern in Sachen Religion der Pakt der Gemeinsamkeit weiterhin besteht
und Aalen ohne unsere ausländischen Gäste ärmer wäre.

Erstmals hat auch Jugend das berühmte Fladenbrot live gebacken.
Bereits am heutigen Samstag traten verschiedene Folkloregruppen der
beteiligten Vereine auf der Bühne vor dem Rathaus auf. Höhepunkt war
natürlich wieder der Auftritt der Salsa-Gruppe Rumba
Sureña gegen 20 Uhr. Der Name dieser achtköpfigen
international besetzten Salsa-Band ist Programm. Im Repertoire
sind viele Klassiker aus Kuba zu finden, aber auch Salsa aus New
York, Merengue und Rap-Einlagen laden die Zuhörer zum Mittanzen
ein.

Es beteiligen sich am 28. internationalen Festival wieder Gruppen nicht nur
aus Aalen sondern "aus der ganzen Welt". Es traten und treten am Sonntag
noch Folklore-Gruppen aus der Türkei, Kroatien, Serbien, Vietnam, Sri Lanka
und Polen auf.

Gemeinsame
Eröffnung: Iman, Richter und Aalens OB M. Gerlach.
Erstmalig mit dabei ist der Chor der Landsmannschaft der
Deutschen aus Russland, der an Sonntag 10. Juli 2011 ab 12 Uhr auf der Bühne vor dem
Rathaus Lieder in deutscher und russischer Sprache vortragen
wird. Im Anschluss daran sind italienische Schlagermelodien von NUKAJU zum Mittanzen und Mitsingen zu hören.

Auch die
Jugend steht zur Integration: Aufmerksam bei Eröffnung.
Als besonderes Highlight gibt es erstmals einen Stand der Puerto
Ricanischen Gemeinschaft: Für die Teilnahme am
Festival ist extra eine Delegation mit drei Mitgliedern aus
Puerto Rico angereist. Sie bieten Cocktails und spezielle
karibische Küche zum Kosten und Genießen an.


Sie suchten
ihn und er war bereit: Dekan Escher bei 1. Kontakten.
Den Abschluss des Festivals macht am Sonntag, 10. Juli, ab 20
Uhr, eine interessante Formation mit einem stimmungsvollen
Unplugged-Konzert hinter der Stadtkirche: Zu hören sind Ebru
Kaya, Bernd Czich und Simon Fürst an der Gitarre, zum aller
ersten Mal in Aalen. Zur Gitarrenbegleitung von Simon Fürst
singen Bernd und Ebru Songs von Pink Floyd,Coldplay, Barclay
James Harvest und anderen.

Besonders hervorzuheben war wiederum das umfangreiche
Rahmenprogramm zum Internationalen Festival, welches bereits am
30. Juni begann. Um 19.30 Uhr fand im kleinen Sitzungssaal im Rathaus eine
Vorstellung des Theaterstücks „Jasmin und Yasemin“ der Spiel &
Theaterwerkstatt Ostalb e.V. statt. Das Theaterstück
thematisierte Erfahrungen und Probleme von Jugendlichen mit dem
Thema Integration und stellt die Frage: „Was bedeutet Heimat für mich?“

Bild des Jahres: Links die imanische Geistlichkeit im offenen und
freundschaftlichen Dialog mit Dekan Escher und Stadtpfarrer Richter.
Fazit des 28. internationalen Festivals: Auch
das frisch gebackene Fladen-Brot der türkischen Frauen war natürlich wieder
der Anzieh-ungs-Magnet, aber auch die Deutschen und Gäste sind sich wieder
ein großes Stück weit entgegen gekommen und eines schein gesichert zu sein
durch die tanzende Jugend: Die jungen Generationen werden einst das Erbe
würdig fortführen und sichern dass sich jeder in Aalen wohl fühlt und
keinerlei Ausländerfeind-lichkeit aufkommen kann sondern schon im Ansatz im
Kreim gemeinsam erstickt wird. Dieter Geissbauer




Ökumenische Einheit bei der
Eröffnung: Iman
und Pfarrer Richter

Mitten in Aalen mitten in der City
unter dem eigenen "Volk": OB Gerlach und Aalens Ausländerbeauftragter
Felgenhauer (rechts).



OB Martin Gerlach mahnte bei der
Eröffnung eine echte Toleranz an.

OB und Pfarrer Richter freuen sich:
Int. Gäste aber eine Festeinheit.

Bilder des Tages: Islamische
Geistlichkeit und Aalens Stadtpfarrer.





Tänze u. Bräuche der Heimat standen
am Anfang der Eröffnung 2011


Das sind sie eben soziale
Stadträte: Albrecht
Schmid als AWO-Tellerwäscher u. int. Kellner



Albrecht Schmid hinten und Helfer
rackerten im AWO-Zelt feißig.




55 Bider des Tages mitten in der City
in der sehr fremdenfreundlichen Kreisstadt Aalen
















































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