Wasseralfinger Kirmes
mit Fest im Spiesel am 25.6. eröffnet:
Wehalb bekamen auch wieder beim Wasser-
alfinger Kinderfest alle Kinder keine Wurst?
Hunderte von Kindern haben es
traditionell genossen dass die
Luftballons in den sternenklaren Himmel endlich aufstiegen
Etwas über
400 Luftballone flogen beim Start auf der Spiesel-Wiese beim Kinderfest gen
Himmel.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfinger.
Die Wasseralfinger Kirmes oder feiner ausgedrückt die "Wasseralfinger
Festtage" haben heute - zumindest für die etwas über 400 Schulkinder aus
Wasseralfingen und Umge-bung - am Freitag dem 25. Juni 2010 pünktlich um 15 Uhr
begonnen: Erstmals nicht mit dem ehemaligen Ortsvorsteher der sich sogar aus
dem CVJM zurück gezogen haben soll, sondern mit dessen Nachfol-gerin
Ortsvorsteherin Andrea Hatam die eines schaffte und wahr-scheinlich dies nicht als
persönlicher Erfolg sondern als Bahle-Bonus und der Tatsache gewertet werden
kann, dass es nicht nur viele gibt die Wasseralfingen so in Realität
beibehalten wollen wie der größte Aalener Stadtteil einst war und heute noch
ist.
Buntes Bild
beim Start der Luftballon auf der großen Speiese-Wiese.
Vielleicht würden sie deshalb gerne spenden "als Freunde der Wasseralfinger Kirmes
bzw. des traditionellen Kinderfestes nach dem Vorbild wie im Stadtteil
Unterkochen" und wollen nun wie die Unterkochener nun selbst das Heft in die
Hand nehmen und das Ringen um die traditionelle Wurst für die Kinder wegen
der leeren Stadtkassen beenden.
Dieter Maule:
Die Jugend ist eben noch für Feste zu begeistern...
Im vorbildlichen Beispiel Unterkochen haben sich die Sponsoren zu einer Spende durchgerungen und wegen dieses
Vorbild-Charakters für die gesamte Stadt Aalen und als Beispiel wie wichtig
es ist, dass Bürger das Heft selbst in die Hand nehmen und Attraktionen finan-zieren,
damit bald auch in Wasseralfingen die Kinder keinesfalls mehr auf die
Wurst verzichten mögen das Vorbild-Beispiel:
Lebensgefahren
für Kinder und Schande für abwesende Polizei: Statt diese Straße zu sperren
450 Kinder Unfall-Schicksal überlassen.
Gespendet haben nach AIZ-Insider-Informationen für die Wurst der Kinder für
das Unterkochener Kinderfest folgende Personen und Firmen, wobei man sich
gerne darüber wundern darf dass nicht alle aus Unterkochen
sondern auch aus der Kernstadt stammen: VR-Bank Aalen 100 €,
Ingenieur Dr. Brenner 50 €, Wohnungsbau Aalen 100 €, ROWA Friedrich Rothmund
Rekord von 500 €, der Aalener Architekt Cemal Isin 100 €, die Fa. Lindenfarb
aus Unterkochen 100 €, Schrott-Millionär und VfR-Präsident Scholz 200 €,
Kreisbauge-nossenschaft 200 €, Landesbank Aalen 100 €, Papierfabrik Palm aus
Unterkochen 100 €.
Macher und
Garanten der Kirmes: Dieter Mäule und USB-Meister.
Auf jeden Fall hatte auch Ortsvorsteherin Hatam das Versprechen und Erbe von
Ex-OV Karl Bahle übernommen, "dass kein Kind hungrig beim Kinderfest sein soll"
und sie ebenfalls aus privater Tasche die Wurst finanziere. Dies war aber
gar nicht notwendig weil am Kinderfest-Freitag 2010 mehr als bisher nicht
der Hunger oder das Essen im Vordergrund stand, sondern das gemeinsame traditio-nelle Erlebnis auf der Spiesel-Wiese und im Stadion.
Im Stadion gab es übrigens internationale Verpflegungsstände, wo die Eltern,
Omas und Opas für dieses Kinderfest-Erlebnis gerne kulinarische
Köstlich-keiten spendeten.
Die Prominenz
wollte natürlich nicht den großen Start verpassen.
Allerdings wurde Karl Bahle leider nicht gesichtet worden, denn dann hätte
er wie in den 30 vergangenen Vorjahren selbst in strahlende 800
Kinderaugen schauen können: Wieder stand Spiel und Spaß quasi für den
kindlichen Kirmes-Aufakt im Vordergrund und der Wusch dass die Luftballons
einen weiten weg zurück legen und die Karten wieder nach Wasseralfingen
zurück geschickt werden.
Mit Tarnkappe
in Blau: OV Hattam und dahinter der Chef OB Gerlach
Fazit: Wenigstens hat sich Ortsvorsteherin Andrea Hatam nahtlos in das
traditionelle Kinderfest integriert und auch Hauptorganisator Dieter Mäule
aus Hofen genoss vom Wiesen-Berg wie immer aus die Erlebnisse der freudigen
Kinder: Trotz Wechsel an der Spitze des Wasseralfinger Rathauses scheint
das Wasseralfinger Kinderfest über Generationen hinaus trotz Sparen weiter abgesichert.
Mäule wörtlich zur AIZ:
Von links
Wasseralfingens inzwischen schon sehr beliebte und talentierte
Ortsvorsteherin Hattam, die sehr viel Lob für ihre bisherige Arbeit von
Dieter Mäule bekam, OB Martin Gerlach (ein echter Wasseralfinger),
Schulleiter, Leiterin des Bezirksamtes und ganz rechts Dieter Mäule, der aus
Wasseralfingen nicht weg zu denken ist
"Da kann man wieder sehen wie durch das
Wasseralfinger Kinderfest die Kleinen begeistert mitmachen und die Jugend
gar nicht so ist wie man behauptet dass sie sich an den Fernseher oder die Spiele-Konsole hängt. Das beizubehalten gelingt aber nur wenn wie in
Wasseralfingen alle Vereine zusammen koordinieren und die Politik mitmacht
und alle gemeinsam Diener der Bürger und der Wasseralfinger Kinder sind".
Im
Spiesel-Stadion wurden einige spannende Turniere ausgetragen.
Auf jeden Fall erinnerte OB Martin Gerlach vor dem Luftballonstar t an seine
Kinderzeiten damals unter Bürgermeister Schwerdtner, als er in
Wasseralfingen zur Schule ging, und wunderte sich warum er keine
Startpistole bekam: Es soll Leute gegeben haben die behaupteten man habe
Gerlach nur deshalb keine Startpistole gegeben weil er sonst einen der
Gemeinderäte/rätinnen verletzen könnte.
Da geht jedem
Politiker das Herz auf: Kinder so weit das Auge reicht
Allerdings wäre OB Gerlach schußsicher gewesen, denn der führte vor dem
Luftballonstart eine Menge Gespräche - natürlich auch mit den Schulleitern,
vielen Eltern die er auch aus seiner Kindheit her aus Wasseralfingen noch
kennt (Zitat eines OB-Gesprächteilneh-mers: das ist eben ein OB, der ist
trotz Amt und Würden nicht abgehoben hat und bürgernah blieb"). Gerlach
jedenfalls stellte sich in die pralle Sonne und schwärmte abermals von
seinen Kinderzeiten in Wasseralfingen und staunte, wie viele Kinder kamen.
Immer wieder
ernste Lebensgefahren wegen der rabiaten Autofahrer.
Die Polizei dagegen übte sich in Streifenfahrten die sich widerspra-chen:
Der eine Streifenwagen fuhrt am Spieselstadion vorbei in Richtung Stollen
und der andere Streifenwagen begegnete an gleicher Stelle des Kollegen, die
anscheinend ein Schwätzchen miteinander hielten, aber eigentlich viel zu tun
gehabt hätten: Lebensgefährlich war für die Kinder der Wechsel vom
Spiesel-Stadion zur Spiesel-Wiese, weil dauernd Autofahrer rechts
rück-sichtslos fast die Kinder umgefahren hätten.
Erste
Gemeinsamkeiten auf dem Karussell zusammen mit Luftballon
Dieter Mäule und die AIZ
waren sich in diesen Momenten einig: "Eigentlich müsste man diese Straße und
die Parkplätze dahinter sperren", aber das konnte ja die Polizei nicht
erkennen weil sie lieber in den Streifen-wagen am Wasseralfinger Volk vorbei
- das sie eigentlich schützen und nicht im Stich lassen sollten - umher
kutschierten.
Bild des
Tages: Kam OB M. Gerlach erstmals zum Kinderfest nach Wasseralfingen wegen
Ortsvorsteherin Hatam (rechts), wegen der Kinder oder weil Ex-OV Bahle sich
irgendwo feige verkrochen hat?
Ortsvorsteherin Hatam hatte Premiere: Sie hätte - wenn Bür-germeister
Fehrenbacher mit seiner Tarnkappe sich unters Volk ge-mischt hätte - den 1.
Preis vor Fehrenbacher in Sachen Verdunk-elung und Geheimsache gewonnen:
Bewaffnet mit einer blauen Kappe unter der sie als kleinwüchsige Politikerin
fast verschwand und blauem Kostüm schmetterte sie recht zielsicher ihre
Worte ins Mikro und das der USB-Meister schon dabei stand und den Pegel
steuerte. Hatam brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck dass wieder ein
solch schönes Kinderfest stattfinde und bei ihrer Rede hat Hatam Skeptiker
des Besseren belehrt, sie könne keine Reden halten. Dazu brauchte sie nicht
einmal wie der OB ein Manuskript.
Glücklich
miteinander: OB Gerlach und Hatam in komplettem Blau.
Aufgefallen ist auch dass erstmals OB Gerlach selbst die Luftballons
startete und am liebsten wie in Kinderzeiten gerne mitgemacht hätte.
Wahrscheinlich wusste der kinderfreundliche OB erstens dass er der neuen
Ortsvorsteherin Hatam bei ihrer glanzvollen Premiere auf der Spiesel-Wiese
beistehen musste und vielleicht insgeheim gehofft hat Ex-Ortsvorsteher Bahle
würde sich wieder in die Öffentlichkeit trauen und das zu Ende bringen was
Bahle laut Dieter Mäule versucht hatte zu beginnen: "Wie im Beispiel
unterkochen die Industrie und Handel und Gewerbe anzusprechen und um Spenden
für die Kirmes-Würste für die Wasseralfinger Kinder zu bitten"
Kühler
Schatten unter den Bäumen bei 35 Grad prall in der Sonne.
Dank gebührt für dieses einmalige aber traditionelle Kinderspektakel in
dieser lockeren und ausgelassenen Form In Kooperation zwischen den
Wasseralfinger Schulen und Bezirksamt für das ansprechendes Spiel- und
Showprogramm auch 2010.
Dieter Geissbauer
Die Lehrer hatten alle Hände voll
mit lieben Schulkindern zu tun.
So wünscht man sich ein
Spiesel-Stadion das zwar gut besetzt war aber leider immer noch nicht
saniert wurde: Das Herz des Stadtteils
Der jüngste Fußballnachwuchs für die
nächste Fußball-WM trainierte
Natürlich gab's auch Würste: Nicht
für jedes Kind aber wenn sich Or-tsvorsteherin Hatamn anstrengt u. Geld
sammelt wird's 2011 klappen
Zum Kaffee wurde im Spiesel-Stadion
leckerer Kuchen aufgetischt.
Oma hilft gerne ihrem Enkelchen: Der
Ballon darf noch nicht fliegen.
Nicht nur Wasseralfinger Kinder
sondern auch Promis hatten Spaß.
Über 400 Luftballons flogen hoch:
Ein schöner Kirmes-Auftakt 2010. |