CVJM-ler kamen aus Stuttgart mit dem Zug auf Gleis eins an:
Friedenslicht für alle aus Bethle-
hem ist in Aalen Hbf eingetroffen

Gemeinsame Weitergabe auch für alle Kirchen auf der Ostalb
aber auch an Private durch Bernhard Richter und "Kollegen"

Nähe zwischen Pfarrer und Mitglieder: Richter begrüßte auch eigene evangelische Mitglieder persönlich mit Weihnachtswünschen und Friedensverpflichtung auch im Jahr 2019 und mit Friedenslicht aus Bethlehem wie z. B. Saskia-Helga Geissbauerr auf dem legendären Gleis 1-Bahnsteig im Hbf Aalen .         AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Es ist seit Sonntag 16. Dezember seit 18,15 Ihr auf Hleis eins im Aalener Hauptbahnhof eingetroffen und wird zu Zehntausenden auf der gesamten Ostalb an Mesnerinnnen/Mesner und Private weiter gegeben: Das "Friedenslicht aus Bethlehem". Mit einem sehr gut besuchten ökumenischen Gottesdienst auf Gleis eins und der evangelische Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat Bernhard Richter (Stadtkirche Aalen) und seine Kollegen Pastor Rainer Zimmerschschitt und Pastoralreferent Hans-Christian Richter das Heilige Licht weiter und so kam es wie in jedem Jahr: Der CVJM-begleitete die Gläubigen und die jungen CVJM-Pfadfinder, die das Friedenslicht in Stuttgart im Hauptbahnhof in Empfang nahmen und erfolgreich versuchte die Aalener Gruppe mit brennendem Licht in Aalen anzukommen.

"Brüder" im wahrsten Worte mit Gott: Pfarrer Bernhard Richter (li.), Pastor Zimmerschitt und seinem Kollegen Hans-Christian Richter.  
Unsere über 80 Bilder entstanden bei der Friedenslicht-Weitergabe.
Die Weitergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem hatte in dieser Aalener Hauptbahnhofs-Atmosphäre die Herzen vieler schon bew-egt, zumal während der festlichen Zeremonie der Lichten-Weiter-gabe viele Züge (auch IC) auf den Gleisen eins und zwei hielten und wieder in alle Welt von Aalen aus hinaus fuhren und so das ganze Land für Frieden warben und die DB hatte eine Ausnahme gemacht und ließ die Geistlichen und Wartenden gewähr en in der Gewißheit dass das "Friedenslicht" nicht nur eine entzündete Kerze darstellt, sondern auch weltweit die Menschen in dieser Weihnachtszeit daran erinnert dass Frieden auf der ganzen Welt zu Weihnachten besser als Kriege und Neid passt.

Das Friedenslicht hat eine lange Tradition laut Wikipedia:  "In Deutschland wird die Aktion von den Pfadfinderverbänden Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, Pfadfinderinnenschaft St. Georg, Verband Christlicher Pfadf-inderinnen und Pfadfinder und Verband Deutscher Altpfadfindergilden veranstaltet und weitergeführt. Dabei wird das Licht mit der Eisen-bahn aus Wien abgeholt und dann in über 100 Städten in ganz Deutschland verteilt. In vielen Städten finden aus diesem Anlass besondere Andachten und Gottesdienste statt. Hier wird die Verteilung oft auch durch andere, kleinere Pfadfinderbünde übern-ommen, die zwar keine offiziellen Veranstalter sind, aber zur allgemeinen Bekanntheit der Aktion und der Fortführung der Idee beitragen. Neben diesen zentralen Aussendungsfeiern, die oft von mehreren Gruppen gemeinsam organisiert werden, wird das Fried-enslicht oft auch an andere ansässige Religionen weitergegeben.

Daneben bringen viele Gruppen das Friedenslicht in soziale Einricht-ungen. Neben Kindergärten und Schulen werden auch Krankenhä-user und Altenheime besucht und mit dem Friedenslicht auch den Menschen dort der Frieden gebracht. Mit diesem Friedenswunsch ist auch die Erkenntnis verbunden, dass jene Menschen in Kranken-häusern und Altenheimen nicht vergessen sind bzw. werden. In einigen Städten und Gemeinden werden mit dem Friedenslicht die letzten Gremiensitzungen vor Weihnachten besucht und somit stell-vertretend der Stadt bzw. Gemeinde auch auf der Ostalb der Friede gewünscht. So stand die Aktion Friedenslicht in Deutschland in den vergangenen Jahren auch unter einem bestimmten Motto, das eine Zielgruppe oder einen speziellen Friedenswunsch in den Mittelpunkt rückte".

Auf jeden Fall war für alle die auf Gleis eins sich auf den Bänken vor dem Kreuz niederließen und andächtig zuhörten und Friedens-Solidarität bekundeten eine Sicherheit erwachsen in Gemeinsamkeit das Wort Kriege, Neid und Haß ab sofort durch den "Frieden aus Bethlehem" zu ersetzen. Auch die Aalener CVJM-Jugend (männlich und weibliche) hatten so zusammen mit den Geistlichen eines klar gestellt: Von Stuttgart bis nach Aalen das Friedenslicht zu begleiten und dafür zu sorgen dass an den Stationen auf den Bahnhöfen das Licht nicht ausging hat sich auf jeden Fall gelohnt. Jetzt liegt es daran was wir dieser Heiligkeit des Friedenslichtes aus Wien bzw. Bethlehem machen und dem Frieden auch auf der Ostalb und in der gesamten Welt nicht nur bis Neujahr Vorrang einräumen und diese Friedensbotschaft zigtausenfach weiter geben.

Seit 25 Jahren gibt es das Friedenslicht das erstmals vom ORF in Österreich in Bewegung gesetzt wurde, Wie die Geistlichen bei der Entzündung von weiteren etwa 200 Friedenslichtern auf Gleis eins im Hauptbahnhof Aalen betonten, leuchte das Friedenslicht nich t nur auf der Ostalb in fast allen Kirchen, sondern das ganze Jahr über in Krippen und in den Herzen aller Christen und Nichtchristen. So werde immer Tag und Nacht und das ganze Jahr über von den Christen der hohe Aufwand begründet und begrüßt der mit dem Originallicht aus Bethlehem entsteht. In Aalen ghebe es eine besonders intensive Friedensarbeit, wurde bei Weihnachtslieder und gemeinsamem Gesang betont.

Dass auch unter der Geistlichkeit zu 100 % wie bei vielen anderen Menschen das Friedenslicht 2018 seinen positiven Dienst getan hat, beobachtete ich schon beim Aufbau des Altarkreuzes, der Posi-tierung der Bibel und im Miteinander der Aalener Gottesmänner: Pfarrer Richter brillierte als Aufbauer des kleinen Altares und selbst als die Verstärker nicht so wollten wie ihre Besitzer setzte man sich eilends zusammen und die Gottesmänner halfen sich im Schein des Friedenslichtes erfolgreich miteinander. Da störte es niemanden dass plötzlich die Lautsprecher-Anlage die zehnfache Lautstärke als üblich produzierte, denn schließlich wären sogar die Bahnbed-iensteten bereit gewesen im angesichts der vielen Weih-nachtssterne im Bahnhof und Wartesaal und bei der Info gerne bereit gewesen die Übertragung zu verstärken. Es gab aber leider ein DB.Service-Abfall oder einen "Zufall": Als angekündigt wurde dass der Zug von Ulm in Aalen für das Heilige Friedenslicht nicht eintreffen wird hat man per Lautsprecheransage die DB-Nutzer eiskalt im Regen stehen lassen: Der Grund dass der Ulmer Zug nicht in Aalen eintrifft wurde nicht genannt sondern vielleicht vorsorglich wegen Unfall verschwiegen.  Dieter Geissbauer

Wer bei Friedenslicht-Aktion nicht dabei war kann wenigstens weltweit 80 Bilder genießen






































































Drei Pfarrer empfingen CVJM-ler am pünktlichen "Stuttgarter Zug".  

Die Jugend-Pfadfinder im HbF Aalen begleiteten das Friedenslicht.