Mir sind wie Hunderten Freudentränen über Wange gerollt:
An Heilig Abend waren 50 Kinder-Engel, Hirt-
en, Jesus mit Maria und Josef in Stadtkirche

Keiner mußte oder wollte alleine sein:
Weihnachtsspiel "Auf
Feldern von Bethlehem" führte evangelische Kinderkirche auf


Einzug der Aalener Engel in die Kirche AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Zugegeben und das ist durchaus positiv: Mir ging es ab 16 Uhr an Heilig Abend in der Stadtkirche Aalen so wie etwa 700 Kirchenbesuchern in der überfüllten Stadtkirche und Dekan Ralf Drescher aber auch wie Pfarrer Richter auch: Mit rollten wie Hunderten Eltern, Geschwistern, Omas und Opas, Mütter und Väter Freudentränen über die Wangen als ich sah, dass beim "Christ-vesper" in der Stadtkirche Aalen mehr als 30 blütenweiße kleine Engel mit weißen Flügeln im Alter von etwa zwei bis fünf Jahren in den Kirchenraum zum Altar zogen und sich mit den Hirten beim Harfenspieler zur Lobpreisung Gottes sammelten und sogar die Flötengruppe dazu aufspielte.

Es war Stadtpfarrer Bernhard Richter, der dabei die Weihn-achtsgeschichte vor las und sich dabei nicht stören ließ, dass "Dr. Wionter" und der kleine Harfenspieler vor dem Altar  versammelten und die etwa 150 im mit Hunderten Lichtern und dem Tannenbaum nichts mehr sehen konnten. Pfarrer Richter: "Liebe Kinder, wenn ihr nichts sehen könnt kommt bitte alle hier nach vorne und setzt Euch auf den Boden und genießt die Weihnachtsgeschichte. Plötzlich waren es nach 10 Minuten mehr als 100 Kinder die dieser Pfarrer-Einladung mit Freude gefolgt sind.

Die müden "Hirten am Wegesrand" mitten in der Aalener Stadtkirche
In diesen Minuten bewahrheitete sich schon wieder die Tatsache "dass Pfarrer Richter und sein Chef das beste Korchen-Team im ganzen Lande sind", was die AIZ vor dem Gottesdienst im Interview mit Dekan Ralf Drescher (er kam aus Bissingen und ist für alle Menschen des Dekanates Aalen ein Segen geworden) sagte, was der Dekan - der später die Predigt hielt - "und das können sie lieber Herr Geissbauer ruhig auch schreiben, dass Pfarrer -Richter und ich das beste Team sind und nahtlos harmonieren".

Drescher weiter: "Das beste Beispiel dafür ist dass wir es in zwei Jahren enger Zusammenarbeit geschafft haben die Planungen für das Projekt neues Gemeindegaus an der Friedrichstraße für 5 Millionen so weit auf den Weg gebracht haben, sodass wir in diesen Tagen den Bauantrag im Rathaus der -Stadt Aalen abgeben konnten und nun auch an Weihnachten 2015 ein neuer Aufbruch und eine neue erfolgreiche Ära der Evangelischen Kirchengemeinden des Dekanates Aalen beginnt".

Tränen die Augen hatten viele angesichts der unschuldigen 40 Engel
Pfarrer Richter hatte dann Recht bekommen und alle hatten es begriffen: "Der 24. 12. 2015 ist wahrlich kein Frühlingstag aber wir können trotzdem alle miteinander Beten und hören hat hier zur Weihnachtsgeschichte in der Stadtkirche an Weihnachten von den Kindern gespielt und aufgeführt wird: Alles was wir sehen und hören sagt uns allen auch an Weihnachten Gott was er uns hinterlassen hat: Glaube, Friede, Freude, Miteinander auch mit den Flüchtlingen und Kirche erleben..."

Wer von Kinder nichts sieht nach vorne: Gute Idee des Stadtpfarrers.
Auf den Feldern von Bethlehem sind Hirten
bei ihren Schafen: Es war ein langer Tag...

Das Weihnachtsspiel "Auf den Feldern von Bethlehem" ist schnell erklärt und wurde von den etwa 100 Kindern super präsentiert: Zu Beginn saßen die Hirten im Halbdunkel auf dem Boden). Einführung Sprecher: Auf den Feldern von Bethlehem sind Hirten bei ihren Schafen. Es war ein langer Tag. Die Hirten sind müde. Vor allem den Alten tun die Knochen weh von der Kälte und von der harten Arbeit. Nun ist es Nacht geworden. Jonathan, der älteste Hirte, hat die erste Wache übernommen.

Bild des Tages mitten in Stadtkirche: Baby statt in Krippe im Wagen
Die anderen haben sich in ihre Decken eingewickelt und liegen rings um das Lagerfeuer. Jonathan ist gerne Hirte. Er liebt seinen schweren Beruf. Aber er ärgert sich, dass viele Menschen ihn und seine Freunde verachten. Sie meinen: Wer das ganze Jahr über mit Tieren lebt, kann nicht besonders gebildet sein. Schön dumm, wer bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter draußen lebt und nichts tut, als sich um Schafe zu kümmern! Und dabei gehören den Hirten die Tiere nicht einmal. Sie gehören den Grundbesitzern. Und die zahlen nur geringen Lohn.

Einzug der Hirten und in der 1. Bank rechts gab es Einsatz-Hilfen... 
Jonathan weiß das alles. Und doch gibt es Dinge, die erleben nur Hirten: Wer in der Stadt kennt die Sternbilder am Nachthimmel? Jonathan lebt mit den Sternen. Die jungen Hirten lehrt der Alte die Sternbilder erkennen und nennt sie bei Namen. Auch jetzt schaut Jonathan nach oben in den Nachthimmel. Wie jede Nacht freut er sich über den Glanz der Sterne und staunt über die ewige Ordnung des Firmaments. Würden doch die Menschen nach der Ordnung Gottes leben, dann gäbe es keinen Streit.. kein Unrecht, es gäbe weder Reiche noch Arme, weder Krieg noch Hunger. Dann gäbe es nicht so viel Unheil in unserer Welt.

Die Aalener Engel standen natürlich im Mittelpunkt dieser Stunden. 
Plötzlich wurde Jonathan aus seinen Gedanken gerissen. Da pa-ssiert etwas, das hat der alte Hirte noch nie erlebt. Helles Licht durchbricht die Dunkelheit. Jonathan ist geblendet und musste die Augen schließen. Er höret Stimmen und Musik und wusste nicht, wie ihm geschieht. In diesem Moment ging das Licht an. Musik, die Engel treten auf:

Engel
1: Ihr Hirten auf den Feldern! Geht nach Bethlehem und sucht das Kind in der Krippe! Euch ist heute der Heiland geboren! Gott schenkt der Welt seinen Sohn! Er kommt zu den Armen und Schwachen und seine Liebe wird alles Unheil wenden!" Engel 2: Sagt die gute Nachricht allen Menschen weiter!" Engel 3: Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!"

Auf weitere Beschreibungen verzichten wir zugunsten unserer vielen Bildern, die alle so erzählen wie es passiert ist und jeden im Herzen berührte: Auch die kleinen Darsteller der Kinderkirche , die Aalener Kantorei mit Kindern und Jugendlichen Instrumentalisten Kirchenmusikdirektor Thomas Haller und sein neuer Orgelspieler Tobias Wolber, der im neuesten Gemeindebrief im Dezember 2015 den Evangelischen vorgestellt wurde. Diese Chance nutzte die aIZ zu dem Text aus dem Gemeindebrief an diesem Heiligen Abend Tobias Wolber demnächst auch im Bild vorzustellen.

Fazit: Schade dass die Stadtkirche nicht mehr Sitzplätze hatte, aber  die Empore oben als auch das Kirchenschiff war bis auf den letzten Platz voll besetzt, sogar Mütter und Väter nahmen ihre kleinen Darsteller zum Teil auf den Scoß und eines war für mich der das Christvester erstmals miterlebte: Ich komme ab sofort (15 Jahren in Aalen) jedes Jahr wieder.

Denn eines ist sicher: Wer nicht dabei sein konnte oder in der Stadtkirche dabei war kann mit unseren Bildern diese Engel-Hirten-Krippen-Weihnachtsstimmung in der vollbesetzten Stadtkirche nachvollziehen. Das muss man aber live nächstes Jahr erleben. Respekt vor dem Einsatz der Aalener Kinder. Dieter Geissbauer





















Der Harfenspieler hatte es lange vor der Kanzel ausgehalten...        



Von links Pfarrer Richter, neuer Orgelspieler und Dekan Drescher in der Sakristei: Letzte Regie-Anweisungen vor dem Krippenspiel 2015.




"Wir sind das Team": Dekan Ralf Drescher im Live-Intervier mit AIZ. 




Diesen neuen Organisten stellt die AIZ noch extra demnächst vor.   

Auch auf der "Empore" waren wie ein Wunder alle Pl#tze besetzt.   







Bild des Jahres: Kirchenkrippe auf Taufbecken wurde sehr bewundert














Heiligabend in der City während Christvesp-er: Keiner mußte alleine feiern: Die Kneipen

Der ACA-Engel vor der Stadtkirche just am Heiligen Abend 24.12.   


Weihnachtsschmuck lohnt sich: Auch in dieser Kneipe Heilig Abend