Dekan Pius Angstenberger hielt lange
Dank-Abschieds-Rede:
"Päpstliche Dankes-Botschaft aus Rom" für
Seelsorger der Ostalb-Klinik Heinrich Erath
Auch Krankenhausdirektor Schneider dankte
am Samstag in
der Salvatorkirche: Buch "Kein Schatten ohne Licht" beliebt
Dekan Dr. Pius Angstenberger
verschiedete mit dank Heinrich Erath als Krankenhaus-Seelsorger.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Viele Dankesworte gab es
am Samstag den 29. November nach dem ökumenischen Gottesdienst der Aalener
Kirchen in der Salvator-Kirche in Aalen für den ausscheidenden Pastoralreferenten
Heinrich Erath, der vor allem im Ostalbklinikum als Seelsorgen
zwischen Leben und Tod vermittelte "und durch seine einige Sprache die das
Volk verstanden hat segensreich wirkte", sagte zum Abschied unter anderem
Dekan Pius Angstenberger und ließ die "Päpstliche Dankes-Botschaft aus Rom
für den beliebten und segensreichen Seelsorger Heinrich Erath" durch die
Mesnerin in Deutscher Sprache verlesen.
Die Päpstlichen Dankesworte aus Rom
wurden würdigst verlesen.
Darin wird zum Ausdruck gebracht dass Erath ein treuer und gradiliniger
Diener Gottes und ein Vorbild ist und vor allem durch seine Kontaktfreudigkeit und
Bibel-Auslegung kein einziges Kirchenmitglied zum austritt bewogen, sondern
viele neue Kirchenmitglieder begeistert hat. Unter dem Beifall der etwa 200
Zuhörer im Kirchenschiff übergab Dr. Angstenberger außer dem Wein und ein
Wunsch-Abonnement und natürlich eine Flasche Wein mit dem Wunsch dass "unser
Heinrich Erath" der Katholischen Kirche noch lange als Pensionär erhalten
bleiben möge.
Dekan Dr. Pius Angstenberger hatte
hunderte Lobes-Hymnen parat.
Unter den Gratulanten befanden sich auch viele Pfarrer und Pastoren der 10
Aalener Kirchen aber auch zwei Schwestern, die dem Krankenhaus-Seelsorger
eines bescheinigten: Erath habe wie kein anderer Gottes Wort auch in seiner
Krankenhaus-Kirche im Ostalbklinikum in Aalen verkündet. Auch der
evangelische Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat Bernhard Richter, der zuvor
zusammen mit Heinrich Erath den "Ökumenischen Gottesdienst" zelebrierte und
dabei die Türen die jeder aufmachen sollte mit Gottes Kraft ins rechte Licht
stellte (wir berichteten gesondert noch darüber), brachte seine hohe
Wertschätzung für Erath zum Ausdruck.
Natürlich ging man nicht sofort nach den vielen Dankesreden vom
Kirchengemeinderat oder Dekan Angstenberger einfach ausein-ander, sondern
hatte noch viel Gesprächsstoff und nutzte die Gelegenheit unkonfessionell
über die Glaubensgrenzen hinweg "unter Schwestern und Brüdern" (Zitat von
Stadtpfarrer Bernhard Richter aus dem Ökumenischen Gottesdienst Erinnerungen
auszutauschen und vor allem die Worte des Dekans "Lieber Heinrich Du hast
auch ein Busch geschrieben das im Verlag des Ostalbklinikums verlegt wurde:
Kein Schatten ohne Licht".
Ökumene: Pfarrer Richter (links) und
der verabschiedete H. Erath.
Der Verabschiedete bezeichnete seine Arbeit als eine Selbstver- ständlichkeit
und gab der Hoffnung Ausdruck dass die Ökumene in Aalen weiter anhält und
wächst. Dieter Geissbauer
Hier diente Erath lange: Auch in
Ostalbklinik-Krankenhaus-Kapelle.
Zum Abschied wurde im Kirchenschiff
noch gemeinsam gefeiert.
|