OB M. Gerlach zeigte sich in Eisenbahnerstadt mächtig stolz:
"Mit Baustahl-Gelände so groß wie Altstadt
nutzen wir die großen Chancen der Zukunft"

Baubürgermeisterin Heim-Wenzler: Laut Bescheinigung des
Landratsamtes keine Altlasten aber nah zu Bahnhof und City

Übergabe des Geländes: Millionen werden bewegt Dank Investor und Aalens Bürgermeisterin Heim-Wenzler. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen
. Aalen machte seit heute einen Riesenschritt in Sachen Sta-dtentwicklung mit der offiziellen Übergabe des ehemaligen Bahnaus-besserungswerkes und des gesamten "Baustahl-Geländes" an den Projektentwickler Real Estate: Ein 41.000 Quadratmeter großes Gelände (Zitat OB Gerlach: Gelände ist so groß wie die Aalener Altstadt")  östlich der Bahnlinie in innerstadtnaher Lage. OB Gerlach zurecht mächtig stolz: "Mit Oval-Gelände so groß wie die Altstadt nutzen wir die großen Chancen der Zukunft".

Der verstorbene Herr Maier und Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler haben baulich nun mit dem Gelände Aalen voran gebracht. 

Dass dies gelingen wird haben der OB der "alten Eisenbahnerstadt Aalen" Martin Gerlach und seine Baubürgermeisterin bei der Gelände-Übergabe dokumentiert: Laut Baubürgermeisterin Heim-Wenzler ist das ge-samte Gelände Altlastenfrei und die Nähe zum künftigen IC-Haupt-bahnhof Aalen direkt nebenan brauche keinen Wohnungssuchenden abschrecken hier auf dem neuen Gelände ein neues Zuhause zu finden: "Zwischen Wohnbebauung und Bahnlinie Suttgart-München wird das Gewerbe angesiedelt sozusagen als Lärmpuffer.

Baubürgermeisterin Heim-Wenzler lobte die "hohe Wahnqualität" im Hirschbachtal, "die optimale Bahn- und Straßenanbindung und den direkten Anschluss an die Aalener City". Natürlich fiel auch der forschen Baubürgermeisterin in diesen Minuten der Übergabe ein dicker Stein vom Herzen, daß sich "die Befürchtungen der Altlasten nicht bewahrheitet haben" und einer der größten baulichen Schand-flecke des ehemaligen Baustahl-Overal verschwindet und Aalen ein neues und modernes Gesicht der Zukunft als Wohn- und Arbeitsstadt gibt.

OB Martin Gerlach legte quasi eine Gedenkminute für seinen Mitarbeiter Maier ein, der im Rathaus an einem Herzschlag erst kürzlich verstarb. "Herr Maier wäre heute sicherlich hier und würde als Pionier sich freuen wie zügig es mit seinem Projekt vorangeht, das er maßgeblich geprägt hat. Vielleicht schwirrt er vielleicht auch hier in den alten Hallen umher und kann seine genüßliche Ernte der Planung und Ausführung nun ernten. Danke." OB Gerlach: "Das Dabei sein bei der Übergabe gönnen wir Herrn Maier".

Bewegende Fernseh-Momente: Alte und neue Hallenwände fallen.    

Gerlach erinnerte an die Tradition der "Eisenbahnerstadt Aalen" und erklärte mit leuchtenden Augen wie ein Kind unterm Weihnachts-baum weshalb dieses Projekt für Aalens Zukunft so wichtig ist, wobei der OB nicht verschwieg, dass wenn nun die Bürger erwarten dass sofort gebaut wird müsse man eine dreijährige Übergangszeit einrechnen und berücksichtigen, zumal einige Mietverträge noch gar nicht ganz ausgelaufen sind. Die letzten Mietverträge laufen laut OB 2014 aus.  

Bisschen Nostalgie aber "Blick in Zukunft": OB begrüßt die Gäste.  

Der OB bezeichnete als wichtigste Argumente für den Verkauf "kur-ze Wege zur Aalener City, dem Busbahnhof und zum IC-Bahnhof direkt nach Berlin. Deshalb sei es kein Wunder, "dass die Nachfrage gewerblich und auch fürs Wohnen weiterhin "ungebroch-en groß ist".

BM-in Jutta-Heim-Wenzler: DB-Lärmschutz durch Industrie-Riegel.  

Die "Entwicklung  des Wirtschaftsstandortes Aalen" lasse sich jetzt mit der Übergabe des Geländes an den Investor nicht mehr aufhalten und das sei gut so: "Wir nützen die Chance des neuen Projektes der Aalener Stadtentwicklung der Zukunft".

Neue Nahaufnahmen von Aalens Model-Zukunft des Fernseh-Teams.

Fazit: Schon das Modell zeigt wie das Hirschbachtal ein Schwerpunkt der Kreisstadt Aalen prägen wird und die Altstadt mit der Neustadt nur durch die Bahngleise trennt, aber dennoch durch ein Brückenbauwerk nahtlos verbindet. Wir berichten heute noch mehr über Aalens neuen Stadtteil.  Dieter Geissbauer

Die Prominenz bei der Übergabe, darunter OB Gerlach (links), Wirtschaftsbeauftragter Weiß (3. von links), der Investor (4. von links) und Aalens Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler (rechts). 

Alte Hallen haben noch Galgenfrist von 3 Ja- 
hren: Dann kommt Schrott-Händler Scholz?   






So sieht die Zukunft im "Hirschbachtal" aus: Attraktive Wohnstadt.  








Alles wird abgerissen für Aalens neuen und modernen Stadtteil...