Werden Essinger
verschaukelt, Skandal u. Fusion mit Aalen?
Jenis Martinek wird bei der Wahl am 17.03.
2013 Hofers BM-Erbe nicht antreten: "NEIN"
"Es geht nicht um Kandidaten
oder um unsere Partei: Es geht
und um „Mehr Demokratie“ nun auch in Essingen u. im Land"
Herausforderer BM-Kandidat Martinek: "Nein" am 17.3. in Essingen.
Essingen.
Die Bürgermeisterwahl in Essingen
wird am 17.03. 2013 mit einem Skandal enden: Der Bewerber für den
Hofer-Posten im Essinger Rathaus Jens Martinek für die
Bürgermeisterwahlen wird - wenn er gewählt wird - das Hofer-Erbe "nicht
antreten". Dies hat der Bewerber exclusiv heute der AIZ mitgeteilt und dies
auch begründet: „Jeder hat das Recht NEIN zu sagen“ – Jens Martinek
kandidiert für die NEINIdee". Jens Martinek ist verheiratet, 41 Jahre alt, 1
Tochter, von Beruf ist er Selbstständig und Bundesvorsitzender der NEIN-Idee
(www.nein-idee.de), der einzigen Partei in Deutschland, die immer NEIN sagt.
Nein es ist
kein verfrühter Faschingsscherz: Bürgermeister Hofer vor dem Essinger
Rathaus unangefochten. AIZ-Fotos (2): D. Geissbauer
"Wir wollen dafür sorgen, dass allen Menschen in Deutschland und auch in
Essingen eine Wahlalternative zur Verfügung steht. Wir geben den Menschen,
die die Politik der Lobbyparteien für eine Sackgasse halten eine NEIN-Option
auf dem Wahlzettel. Es ist somit gleich ob man ein „kleineres Übel“ wählt,
seinen Stimmzettel ungültig macht oder gar nicht wählt. Wir wollen diese
verschiedenen Lösungsansätze auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner bringen."
Jens Martinek wörtlich: Jeder Bürger sollte auch das Recht haben bei den
Bürgermeisterwahlen „Nein“ zu allen Kandidaten zu sagen. Eine Wahl ist nur
dann eine echte Wahl, wenn es auch die Möglichkeit gibt, „Nein“ zu allen
Bewerbern zu sagen. Wenn nicht, dann ist es wie eine Zwangsheirat mit einem
von mehreren zuvor ausgewählten zukünftigen Ehepartnern. Die NEIN!-Idee
schafft erst die Möglichkeit, sich durch ein „Nein“ gegen die Ehe zu
entscheiden. Wenn man zu dieser Einsicht kommt, erkennt jeder dass das
Parteiensystem ein Teil des Problems ist. Durch das fehlen der „Nein-Option“
auf dem Wahlzettel wird uns ein elementares Grundrecht vorenthalten,
wodurch es den etablierten Parteien möglich ist an der Mehrheit der Menschen
vorbei zu regie-ren.
In jeder Situation im privaten Leben hat man das Recht „Nein“ zu sagen und
dies mit direkten Konsequenzen. Dieses Recht wurde anscheinend von den
Machern des Grundgesetzes in Bezug auf Wahlen und politischen Entscheidungen
übersehen oder nicht ernst genommen."
Im Falle einer erfolgreichen Wahl lehnt Jens Martinek die Ausübung des
Amtes als Bürgermeister ab, da es ihm nur um die Nein-Option geht - sollte
die Baden-Württembergische Kommunalverfassung da-hin gehend abgeändert
werden - wird die NEIN-Idee überflüssig – es geht
nicht um unseren Kandidaten oder unsere Partei, es geht um „Mehr Demokratie“
in Essingen und in unserem Land.
Warum sagt Jens Martinek persönlich NEIN ?
"Sollte es mir gelingen die Mehrheit der Stimmen zu
erreichen, werde ich das Amt des Bürgermeisters in Essingen nicht annehmen.
Ich möchte eine Wahlalternative für alle diejenigen sein, denen keiner der
anderen Kandidaten zusagt. Diese Menschen hatten bisher nur die Möglichkeit
durch Wahlboykott oder ungültig machen des Stimm-zettels ihren Unmut
auszudrücken. Da dieses Handeln keinerlei Auswirkungen auf das Wahlergebnis
hat, wird diesen Menschen also keine Wahlmöglichkeit eingeräumt. Ich möchte
diesen unhaltbaren Umstand in unserer sogenannten
„repräsentativen Demokratie“ beenden und allen Wahlberechtigten eine
Alternative bieten, die sich auch im Ergebnis auswirkt.
Würde eine Mehrheit der Wähler sich für mich, also eine Nicht-besetzung des
Bürgermeisteramtes entscheiden, müssten die anderen Kandidaten bei der dann
anstehenden Neuwahl ihre Angebote an die Wähler neu überdenken, um dann
eventuell gewählt zu werden. Gerne steht Ihnen
unser Kandidat telefonisch unter 039454/89773 zur Verfügung".
Werden die Essinger Wähler durch
das NEIN
um Eigenständigkeit automatisch beraubt?
Bei der
Einweihung des DECATHLON im Gewerbegebiet Dauerwang die ersten knallharten
gemeinsamen Fakten von Essingen mit Aalen.
Fazit der AIZ: Kann man nur hoffen dass der Kandidat überhaupt
nicht zur Wahl aus rechtlichen und formellen Gründen vom Gem-einderat
zugelassen wird und BM Hofer trotz seiner höchsten Verdienste nicht den
Bettel nicht hin wirft, sodass eine Fusion der Stadt Aalen mit dem
benachbarten Essingen (gemeinsames Gewer-begebiet Dauerwang) dazu führt,
dass OB Gerlach Mehrarbeit bekommt und die Essinger um ihre Eigenständigkeit
durch ein solches "Nein" beraubt werden. Dieter
Geissbauer
http://www.aaleninfo.de/mea12/11/essingen.htm
http://www.aaleninfo.de/dez12/09/decathlon.htm
http://www.aaleninfo.de/jan13/21/dauer.htm |