Spektakel auf dem
Aalener Hauptbahnhof 2012 beeindruckte:
Nicht nur 220.000 Pfadfinder
sondern auch
Aalener gaben das "Friedenslicht" live weiter
Erstmals großes Aufgebot der Sprecher der Aalener Christen:
Bernhard Richter,
Rainer Zimmerschitt
und Wolfgang Fimpel
Mit Stadtpfarrer Bernhard Richter (rechts) wurde auf dem Bahn-hofsaltar das
Friedenslicht angezündet an dem Licht das von Geb-urtstätte Jesu aus
Betlehem kam. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Am Sonntag, 16.
Dezember 2012, war es wieder soweit: Das "Friedenslicht von Betlehem"
brachten Aalener Pfandfinder im Zug
von Stuttgart nach Aalen.
Nach der Ankunft des Zuges um 18.25 Uhr Gleis fand im Kerzenschein
des Friedenslichtes ein Ökumenischer Gottesdienst auf Gleis eins am
Bahnhof in Aalen mit etwa
100 Personen mit Aalens evangelischem Stadtpfarrer Bernhard Richter und
eigentlich traditionell mit dem Posaunenchor des CVJM aber dieses Mal
waren die Turmbläser dran und "die kamen nicht" , der von
Konfirmanden und Firmlingen sowie Pfarrer Bernhard Richter, Pastor Rainer Zimmerschitt und Pastoralreferent Wolfgang Fimpel mitgestaltet wurde.
Im Anschluss gibt es Teepunsch in den Räumen der Bahnhofsmission auf Gleis
eins.
150 Menschen kamen auf den Bahnsteig eines des Hbf nach Aalen.
Der Sinn und Zweck des Friedenslichtes wird weltweit im Internet erklärt von
dort wo es entzündet wurde: Das Jahresmotto 2012 "Mit Frieden gewinnen alle"
stand im Mittelpunkt und erinnerte nicht nur an die grausamen Kriege zum
Beispiel in Syrien sondern auch an das Kindermassaker eines 21-jährigen in
den USA in der Schule seiner Mutter. Frieden auf der ganzen Welt soll das
Licht aus dem heiligen Ort Betlehem in alle Welt tragen: Dort wurde das
Friedenlist entzündet und auf Gleis eins auf dem Aalener Hauptbahnhof an
alle Kirchen der Ostalb weiter gegeben.
Das "Friedenslicht aus Betlehem" ist da: Aufstieg zum Gleis 1.
„Mit Frieden gewinnen alle” steht über der Friedenslichtaktion 2012 in
Deutschland. Es geht um die kleine Flamme, die sich von der Geburtsgrotte
Jesu Christi in Betlehem auf den Weg macht, um allen Menschen in der
Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Wir
Pfadfinderinnen und Pfadfinder reichen dazu das Licht in einer Stafette in
viele Länder Europas weiter und zeigen dabei, dass es beim Frieden keinen
zweiten und dritten Platz, sondern nur Gewinner gibt.
Große Augen glückliche Mutter:
Kleinste Pfadfinder war dabei.
Allen die das Friedenslicht aus Betlehem entgegennehmen, weiter tragen und
erhalten soll dabei bewusst werden, dass Frieden auf der Welt nicht durch
einen Wettkampf oder alleine, sondern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht
werden kann. Egal welche Nationalität, Kultur und Religion ein Mensch
angehört, ob er mit oder ohne Behinderung lebt, jung oder alt – reich oder
arm ist oder welche Sprache gesprochen wird, für alle gilt gleichermaßen:
Mit Frieden gewinnen alle!
Kleinste aus Aalen holten sich
gerne selbst Licht aus Betlehem.
In Zeiten in denen viele Menschen und Staaten
nur auf sich selber schauen sowie Geld und Siege wichtiger als Solidarität
und Gemeinschaft sind, zeigt das Friedenslicht aus Betlehem, dass es auch
anders gehen kann. Gemeinsam kann jede/r dazu beitragen, dass mit Frieden
alle gewinnen können.
Pfarrer Richter und seine
Pfadfinder: Zusammenstehen im Glauben.
„Für alle Menschen guten Willens“: Die
220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland wollen mit der
Weitergabe des Friedens-lichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten
Willens“ ihren Beitrag zum Frieden leisten und dabei auch dem Auftrag des
Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell folgen: „Niemand weiß, welche
Form der Frieden haben wird. Eines ist aber wes-entlich für einen
dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegenseitigen Verständigung, der
Abbau von Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des anderen Menschen
in freundlicher Sympathie zu sehen.“ Textauszüge aus:
http://www.friedenslicht.de
Fazit: Jetzt kann Stadtpfarrer Bernhard
Richter wieder die Bibel aus der nackten Holzkrippe heraus nehmen und das
Jesuskind neben Maria und Josef in die Krippe legen
: Die Friedensbotschaft des Lichtes aus
Betlehem ist nun auch der Ostalb wieder voll angekommen und das Licht aus
Betlehem brennt weiter in allen Kirchen der Ostalb am Sonntag wenn die
ersten Gläubigen und Hilfesuchenden in die Gottesdienste kommen werden. Das
Licht aus Betlehem wird 400-fach auf der Ostalb für den Frieden werben und
mahnen.
Die Prediger und Pastoren die
erstmals Pfarrer Richter bei diesem traditionellen Zermoniell assistierten:
Pastor Rainer Zimmerschitt und Pastoralreferent Wolfgang Fimpel bei
"Friedens-Licht-Empfang".
Stadtpfarrer Richters Bekenntnis: "Christen
dürfen nicht selbst anzünden u. bescheißen"
Der Zug aus Stuttgart mit dem Heiligen Licht aus Betlehem kam zwar relativ
pünktlich im Hauptbahnhof Aalen auf Gleis 2 an (2 Minuten Verspätung), an
und wurde von der Aalener Kindergruppe mit Eltern auf dem Bahnsteig
vergeblich gesucht. Plötzlich die Nachricht Das Heilige Licht ist schon da!
Fürbitten der Christen für
Gruppen und Personen... an dem Gleis 1.
Also schnell wieder zurück auf Bahnsteig eins und da stolperte man schon
über Stadtpfarrer Bernhard Richter der seine Kerzen schon angeblich am Licht
aus Betlehem entzündet hatte. Also haben dann auch die Aalener das Licht
übernommen und Pfarrer Richter machte zu Beginn seiner Feierstunde ein
Bekenntnis: "Ich wäre fast in den Zug auf Gleis eins eingestiegen der nach
Ulm fährt aber da gab es kein Licht aus Betlehem. Ich war ein bißchen
traurig und hatte schon den Gedanken Licht selbst anzünden? Nein: Das dürfen
wir Christen doch nicht, wie dürfen nicht bescheißen".
Zur Ehrenrettung für Pfarrer Richter wegen dieser einmaligen Ver-wirrung "wo
ist denn das echte Licht aus Betlehem" muß man sagen dass es für die
Aalener Bahnplaner keinen Beinbruch wäre den Zug aus Stuttgart generell am
Lichtlein-Übergabetag auf Gleis eins einlaufen zu lassen, dann würde es
keine Irritationen für diese traditionelle Übergabe mehr geben.
Vor der Bahnhofsmission auf
Gleis 1:Es gab dann noch Wärmendes
Jedenfalls war beeindruckend dass mehr Menschen auf Gleis eins zur Ankunft
des Lichtes aus Betlehem kamen (einschließlich volle Bahnhofsmission die am
Ende noch Glühwein in der Bahnhofs-mission auf Gleis eins ausschenkte) und
die Fürbitten: Pfarrer Richter drückte jedem (auch seinen geistlichen
Kollegen) ein Teelicht in die Hand und jeder wurde eine Fürbitte an Gott los
für Menschen und Gruppen in Not und einer der Richter-Kollegen traf mittens
ins Herz: "Es ist schon erstaunlich was ein solches Licht aus Betlehem alles
in Aalen bewegt... Dieter Geissbauer
Gottesdienst in Betlehem wo das Friedenslicht
durch die Pfadfinder auch für Aalen entzündet wurde. Fotos (2):RDP/RdP/C.Schnaubelt
Die 50 schönsten
Bilder von der Ankunft des Heiligen Lichtes aus Betlehem im Hbf Aalen
Genau das ist das was auch die
Jugend so fasziniert: Gestik und Sprache der Jugend die auch Pfarrer
Rrichter exzellent beherrscht.
Interview eines Friedenslicht-Überbringers: Pfarrer als der Reportzer.
Bilderimpressionen vom
Hauptbahnhof Aalen am 16. Dezember 2012
Die Friedenslicht-Besucher haben
am 16.12. eifrig mit gesungen...
Diese Jungschargrupope aus Aalen wartete vergebens auf das Licht. |