|
FOCUS-MONEY und das
Manager Magazin attestieren 2010:
Gerlach prägte Kreisstadt: Ostalbkreis nun
einer der attraktivsten Wirtschafts-Standorte
Standortvergleich von mehr als 1.000
EU-Regionen nun schon
67. Platz belegt: "Im
Wettbewerb der Regionen gut aufgestellt

Vorzeigebeispiel Dr. Kreß (vorne links) und seine Firma Mapal in Aalen:
Mitte der Regierungspräsident und rechts der zurecht stolte Landrat Klaus
Pavel.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. OB Gerlach aus Aalen
hat die Steigerung der Ausstrahlung der Kreisstadt Aalen auf den gesamten
Ostalbkreis geschafft: Der
Ostalbkreis gehört zu den attraktivsten deutschen Wirtschafts-standorten.
Der Ostalbkreis hat im jüngst vom Manager Magazin veröffentlichten
Standortvergleich von mehr als 1.000 EU-Regionen einen hervorragenden 67.
Platz belegt und konnte sich gegenüber dem Ranking 2007 deutlich verbessern.

Mapal in Aalen
hat erst im löetzten Jahr sein Imperium erweitert.
Damit ist der Ostalbkreis im Wettbewerb der Regionen gut aufgestellt, wertet
Landrat Klaus Pavel das Ergebnis der Unter-suchung, bei der 25
Standortfaktoren analysiert wurden. Auch der FOCUS-Money-Landkreistest stuft
den Ostalbkreis als erfolgreich ein und bescheinigt ihm landesweit den 15.
und bundesweit den 50. Platz unter den deutschen Landkreisen.

Die deutschen Standorte gehören zu den attraktivsten in der EU. Das geht aus
dem Standorteranking des Manager Magazins hervor, das die Beratungsfirma
Contor erstellt hat. Spitzenreiter des Gesamtrankings ist Luxemburg vor dem
Landkreis München. Insgesamt ist demnach Bayern attraktiv. Zwölf der
deutschen Regionen unter den Top 25 liegen im Freistaat. In
Baden-Württemberg gehört der Ostalbkreis zu den erfolgreichsten Regionen.
Die Stadt Stuttgart rangiert auf Platz 19 und schaffte es in die
Spitzengruppe, der Kreis Heilbronn liegt auf Platz 38, Böblingen auf Platz
61 und der Ostalbkreis kann mit Platz 67 Punkten.
„Ich freue mich über dieses hervorragende Ergebnis. Wir konnten uns
gegenüber der EU-Standortstudie des Jahres 2007, bei der wir noch auf Rang
306 lagen, deutlich verbessern", kommentiert der Landrat das gute
Abschneiden des Kreises. Untersuchte Faktoren für das Wirtschaftsranking
waren u. a. die demografische Entwicklung, die wirtschaftliche Dynamik, die
Effizienz des Arbeitsmarktes, die Konzentration von Wissen und die
Wertschöpfung in der Hochtechnologie.
„Dieses Ergebnis zeigt uns, dass wir mit der Stärkung und Vermarktung
unserer regionalen Standortvorteile und endogenen Potenziale im
Infrastrukturbereich, im Innovations-, Hochschul- und Unternehmenssektor den
richtigen Weg eingeschlagen haben", so Pavel weiter. „Die Studie beweist
aufs Neue, dass wachsende Regionen sich häufig um einen technologischen Kern
aus Hochschulen und forschungsintensive Unternehmen gruppieren, die weitere
Arbeitskräfte und Investitionen anlocken. Mit unserer aktiven
Wirtschaftsförderung, die den Fokus u. a. auf Clusterbildung in den
Bereichen Oberflächentechnik, Photonik und Kompetenz in Holz und Papier
legt, liegen wir damit goldrichtig."
Auch im FOCUS-MONEY-Landkreistest, der anhand von sieben Kennzeichen der
Wirtschaftskraft die deutschen Landkreises unter die Lupe genommen hat,
gehört der Ostalbkreis zu den Spitzenreitern: Platz 15 im Land, Platz 50 im
bundesweiten Vergleich. Im Jahr 2008 lag der Ostalbkreis landesweit noch auf
Rang 31 und bundesweit auf dem 111. Platz.
Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter der Adresse
www.manager-magazin.de und
www.focus.de . |