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Lob von Minister Hauk
auch für "kreative" Ostalb-Gemeinden:
Von 24 EU-Millionen €
wird Gmünd u. Komm-
unalverband Aalen auch was ab bekommen?
Aus dem Ostalbkreis nimmt auch der
"Kommunalverband Aal-
en" am Wettbewerb um ein EU-Leuchtturmprojekt (EULE) teil

Minister
Hauk hier bei seinem letzten großen Auftritt in Aalen liegt die Ostalb sehr
am Herzen.
AIZ-Foto: Dieter Geissbauer
Aalen/Schwäbisch Gmünd.
"Nach Monaten des Brütens über Ideen zu einer innovativen
Kommunalentwicklung sind die 'Eulen' in den Kommunen nun geschlüpft. Große
und kleine Gemeinden haben, einzeln oder gemeinsam in Verbünden,
Zukunftspläne entwickelt und im Rahmen eines Wettbewerbs um die besten
Strategien eingereicht. Die Bandbreite der Vorhaben reicht vom
Technologiepark über Innovations- und Gründerzentren bis hin zur
therapeutischen Kunstakademie für Menschen mit und ohne Handicap", sagte
der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum,MdL
Peter Hauk in Stuttgart.

Ein Herz und
eine Seele wenn es um die Förderung der Ostalb geht: Ministerpräsident
Oettinger der zur EU von Angela Merkel abkommandiert wurde und
Landwirtschaftsminister Hauk der bleibt.
Der Projektbeirat, der sich aus den kommunalen und wirtschaftlichen
Spitzenverbänden Baden-Württembergs und weiteren Fachgutachter aus
Umweltschutz, Klimaschutz und nachhaltigem Energiebereich zusammensetzt,
wird sich die sprichwörtliche Weisheit der EULE zu eigen machen und unter
den eingereichten Zukunftsplänen bis zu zehn Leuchtturmprojekte zur
investiven Umsetzung und Förderung vorschlagen.
Die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg unterstützen das
Modellvorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 24 Millionen Euro aus
dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem
Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Programm steht unter dem
Motto 'Investition in Ihre Zukunft!'. "Baden-Württemberg ist Spitzenreiter,
wenn es um Innovationen oder kreative Ideen geht. Diese Fähigkeiten sind
nicht nur unseren Unternehmen vorbehalten, auch die Kommunen im Land haben
gezeigt, dass sie Zukunft gestalten können", betonte Minister Hauk.
"Nach Einreichung der Vorschläge aller Wettbewerbsteilnehmer wird es nun eng
im EULE-Nest. Nur die klügsten Strategien werden im Wettbewerb um ein
EU-Leuchtturmprojekt weiterkommen und mit Mitteln der EU und des Landes
gefördert werden", ergänzt Minister Peter Hauk.
Auszug aus den 13 eingereichten Projekten:
Im Kommunal-verbund plane beispielsweise
Aalen zusammen mit Nachbar-gemeinden einen Inkubator für innovative
Startup-Unternehmen. Mit diesem Gründermodell solle in Zusammenarbeit
zwischen Hoch-schule, Gründer, Kommune und Wirtschaft eine neue Qualität für
Existenzgründer geschaffen werden.
Schwäbisch Gmünd indes
treibt die Sorge um die Jugend um und möchte ein Forschungs- und
Qualifizierungszentrum für den Nach-wuchs errichten.
Hintergrundinformationen:
Der Kommunalverband Aalen (Aalen, Oberkochen,
Abtsgmünd, Essingen; alle Ostalbkreis), sind in die erste Förderphase
des Wettbewerbs, der Erarbeitung einer Nachhaltigen Integrierten Kommunalen
Entwicklungsstrategie (NIKE) aufgenommen worden. Weitere Informationen zum
Modellprojekt EULE stehen auf der Internetseite
www.eule-bw.de zur
Verfügung. |