Farbigen Punkt auf der Stirn bekamen
wieder alle Gäste:
Ohne unsere Tamilien wäre diese
Kultur in Aalen gar nicht denkbar
Vor allem Jugend aus Sri Lanka weiß
die Geborgenheit im
Ostalbkreis wie die Älteren auch zu schätzen: Farben-Pracht
Schönsten Bilder u. visuelle
Erlebnisse beim Neujahrsfest der Tam-ilen wird allen in Erinnerung bleiben. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
Das "Neujahrsfest" der Ostalb-Tamilen war am
Sanstagden 19. Januar 2019 ein wahres Freuden- und Freundschaftsfest der
Gäste aller 131 Nationen, den Einheimischen aus Aalen und Gästen wieder im
überfüllten Saal des Hauses der Jugend. Es herrschte vor und nach 13,30 Uhr
am Samstag vor und im Haus der Jugend eine sehr symphathische Harmonie
zwischen Gastgebern und Gästen. Dabei ist mit aufgefallen dass weder der
Botschafter aus Ski Lanka gekommen war noch Vertreter. Statt die
Regierungssoldaten weiter auf die Tamilen in Sri Lanka zu herzen hätten alle
welche die Tamilen im Heimatland Sri Lanka vermissen und sogar
vereinzelt aus unerfindlichen Gründen töten sehen können wie in Aalen
Menschen und Länder unzertrennbar zusammen wachsen, auch wenn die Kulturen
verschieden sind.
Die höchste lokale Prominenz kam
natürlich gerne vollständig.
Die große Freundschaft zwischen Tamilen und Gastgebern aus Aalen wurden
wieder allseits erneuert auch von OB Thilo Rentschler, der sogar seinen Sohn
mitbrachte der staunte, wie hübsch und bunt sich die Tamilen kleiden können
und stets ein freundliches Wort auch für die Gastgeber auf den Lippen haben.
Dabei konnte auch der Ex-Rektor Nuding der Bohlschule Aalen und das Ehepaar
Kiesewetter, Aalens Stadtpfarrer, Kreisrat und "Papst der Armen der Ärmsten"
Bernhard Richter und der stellvertretende OB Albrecht Schmied und viele
Ehrengäste mehr feststellen, ohne unsere Tamilen die hier auf der Ostalb
Gott sei Dank ohne jegliche Ausländer-Probleme heimisch wurden und weiterhin
bei jedermann herzlich willkommen sind ich "superwohl fühlen" und deshalb
haben sie alle auch ihre kleinsten Tamilen vom Baby bis zum Fräulein
mitgebracht und eine Wärme ausgestrahlt die unter uns Deutschen recht
ungewöhnlich ist aber inzwischen schon im Zusammenleben unverzichtbar.
Die Ritualien wurden vor der Halle ausgeführt und mancher Gast-geber mag
sich gedacht haben warum haben wir noch keinen "Tamilischen lokalen König"
und nicht bisher ein stück der tamilischen Kultur zwar bewundert oder noch
nicht übernommen und in die gesamtdeutsche Kultur integriert. Auf meine
fragen wer denn als "lokaler König" die meisten Stimmen bekommen wurde
zählten wir zu 99 Prozent den Namen des tamilischen Schulleiters "Thanabalasingam
Vyamuthu" von allen liebe- und respektvoll "Muthu" genannt, aber der hatte
natürlich als Hauptorganisator des Festes alle Hänse voll zu tun und die
hübschen Mädchen aus Sri Lanka waren gar nicht mehr von ihren Handys weg zu
bringen, denn sie berichteten "live" den Tamilen die leider in Sri Lanka
zurück blieben und weiter unter Verfolgung leiden: "Die Gastgeber sind doch
so lieb..." wurde nach Sri Lanka gesendet und dem stimmte auch ein
wohlwollender OB-Stellvertreter Albrecht Schmied und CDU-MdB Roderich
Kiesewetter zu.
OB-Stellvertreter Albrecht Schmied
hätte gerne Kontakt mit Regierungsvertretern aus Sri Lanka aufgenommen:"Ist
immer dabei"
Natürlich hat das obligatorische "Mittagessen" gespendet von den Tamilen und
von denen bestens zubereitet allen geschmeckt und viele nützen die seltene
Gelegenheit aus Freundschaften zu erneuern oder Neue zu knüpfen. Denn die
Tamilen sind für alle Einheimischen und Reingeschmeckte echte "Vorbilder":
Sie neh-men das Leben wie es ist, machen das Beste daraus und blicken trotz
des letzten tödlichen Zunamis in eine sichere optimistische Zzkunft denn sie
wissen: Hier in Aalen sind sie bestens aufgehoben und dass mancher
Einheimische neidisch am Samstag auf die bunten Kleider und Bemalungen war
ist selbstverständlich, weil sich hier die Kulturen wieder eng vereinigt
haben. Dieter Geissbauer
OB Rentschler (hinten mit Sohn
links) und das Ehepaar Kiesewetter (rechts) steht zu den Tamilen: Die sind
aus Aalen nun heimisch.
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