Neue Breitbandpolitik der Regierung zahlt
sich doppelt aus:
Digitalisierungsminister Thomas
Strobl:Vom Mittel- ins Spitzenfeld
Millionenpoker:
"Zum zweiten Mal in Folge haben wir mehr
als 100 Millionen Euro in den Breitband-Ausbau investiert“
Aalen.
Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Vom Mittelfeld ins Spitzenfeld –
und das in kürzester Zeit. Zum zweiten Mal in Folge haben wir damit mehr als
100 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert“ Neue Förderrichtlinie
soll Kommunen noch mehr Zuschüsse eröffnen „Beim Glasfaserausbau für das
Gigabitzeitalter machen wir weiter Tempo. Im Jahr 2018 wurden allein vom
Land über 112 Millionen Euro in 541 Breitbandvorhaben investiert – zum
zweiten Mal in Folge sind damit mehr als 100 Millionen Euro vom Land in den
Breitbandausbau geflossen.
Digitalisierungsminister Thomas Strobel (CDU): Weiter investieren!
Diese Breitbandpolitik zahlt sich aus: Vom Mittelfeld ins Spitzenfeld bei
der Versorgung mit schnellem Internet und das innerhalb kürzester Zeit.
Insgesamt investieren wir bis 2021 eine Milliarde Euro für
Digitalisierungsaktivitäten der Landesregierung, etwa die Hälfte davon in
das schnelle Internet. Und mit unserer neuen Förderrichtlinie, die wir im
Frühjahr auflegen wollen, werden wir die Kommunen noch mehr unterstützen“,
betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres,
Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl mit Blick auf das
zurückliegende Jahr 2018. Die Landesregierung greift den Kommunen bei der
Breitbandförderung damit kräftig unter die Arme. Die Zahl der Haushalte und
gewerblichen Nutzer, die mit schnellem Internet versorgt sind, ist auch 2018
nochmal deutlich gestiegen. Über 83 Prozent aller Haushalte verfügen
inzwischen über einen Internetanschluss mit mindestens 50 Mbit/s. Das sind
2,2 Prozentpunkten mehr als im Vorjahr. Spitzenübertragungswerte werden bei
über 68 Prozent der Haushalte erreicht. Hier sind Internetverbindungen von
mehr als 100 Megabit pro Sekunde verfügbar.
In drei Jahren
knapp 360 Millionen Euro in
den Ausbau des schnellen Internet investiert
In den „In den vergangenen drei Jahren haben wir insgesamt bereits knapp 360
Millionen Euro in den Ausbau des schnellen Internet investiert. Zum
Vergleich: In den sechs Jahren von 2010 bis 2015 waren in Baden- Württemberg
insgesamt nur 73 Millionen Euro an Fördermitteln in Breitbandprojekte
geflossen. Damit haben wir die Fördermittel seit 2016 gegenüber der gesamten
vergangenen Wahlperiode fast verfünffacht“, unterstrich
Digitalisierungsminister Thomas Strobl. Die Ausbauvorhaben im Land sind
vielseitig. Ortsnetze werden ausgebaut, Backbone-Trassen verlegt und
Gewerbegebiete sowie Schulen ans Glasfaser angeschlossen. Zug um Zug sollen
alle Gebäude an gigabitfähige Netze angebunden werden.
„Insgesamt hat Baden- Württemberg seit Beginn der Breitband-förderung im
Jahr 2008 die Verlegung von rund 7.000 Kilometer Glasfaserkabel gefördert –
etwa 4.000 Kilometer alleine seit 2017“, hob der Minister hervor. Künftig
könnten sich die Kommunen noch mehr Fördermittel erschließen. Denn das im
vergangenen August eingeführte neue Bundesprogramm biete die
Voraussetzungen, um Bundes- und Landesförderung besser kombinieren zu
können. Die Erfahrungen und Kritikpunkte aus der Praxis seien konstruktiv
aufgegriffen worden. Die neue Förderrichtlinie möchte Minister Strobl noch
im Frühjahr vorstellen. Er kündigte an die Kofinanzierung des Landes von 20
auf 40 Prozent zu verdoppeln. „Das heißt: Künftig werden Förderquoten von 90
Prozent möglich sein – statt bisher 70 Prozent. Das wird dem
Gigabitnetzausbau in Baden- Württemberg den notwendigen Schub geben“,
betonte Strobl. |