Frohe Kunde aus Landesregierung von
Wirtschaftsministerin:
Zahl der Arbeitslosen schrumpfte
auch im "OAK" um 10.500 (5,4 %)
Die Arbeitslosenquote verringerte sich binnen Jahresfrist von
3,2 % auf 3,0 Prozent: "Besserung bei Langzeitarbeitslosen"
Frohe Kunde aus Stuttgart von der
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: Der konjunkturelle
Aufschwung ist auch auf der Ostalb und im Rems-Murr-Kreis nun auf dem neuen
Arbeitsmarkt aufgekommen: 5,4 % weniger Arbeitslose. Unser Bild zeigt die
Wirtschaftsministerin kürzlich in Heidenheim und daneben CDU-MdB Roderich
Kiesewetter aus Aalen und den Heidenheimer OB (rechts).
Aalen/Stuttgart.
Der konjunkturelle Aufschwung der vergangenen Jahre ist auch 2018 auf dem
Arbeitsmarkt angekommen. Die Zahl der Arbeitslosen im Land hat sich im
Jahresdurchschnitt 2018 geg-enüber 2017 um fast 18.000 verringert. Mit
insgesamt rund 195.000 Arbeitslosen hat das Land erstmals seit 1992 wieder
die Grenze von 200.000 unterschritten“, erklärte Arbeits- und
Wirtsch-aftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der aktuellen
Arbeitsmarktzahlen am Freitag
4. Januar in
Stuttgart und zog eine „überaus positive Jahresbilanz“.
Mischt sich
gern unters Volk: Wirtschaftsministerin Hoffmann-Kraut
Im Dezember 2018 waren in Baden-Württemberg mit gesamt 185.480 Arbeitslosen
etwa 10.500 Personen bzw. 5,4 Prozent weni-ger arbeitslos gemeldet als vor
einem Jahr. Die Arbeitslosenquote verringerte sich binnen Jahresfrist von
3,2 Prozent auf 3,0 Prozent. Die Arbeitskräftenachfrage der Wirtschaft
bewegte sich mit derzeit fast 109.000 offenen Stellen auf hohem Niveau.
Von der guten Arbeitsmarktentwicklung haben 2018 alle Personen-gruppen
profitiert. „Ganz besonders freut mich, dass der Arbeits-marktaufschwung
auch bei den Langzeitarbeitslosen angekommen ist. Seit Monaten geht die Zahl
der Langzeitarbeitslosen – mit teilweise über zwölf Prozent gegenüber den
Vorjahresmonaten – deutlich stärker zurück als die Zahl aller Arbeitslosen,“
so die Ministerin.
Vor dem Hintergrund der positiven Arbeitsmarktbilanz für das Jahr 2018, bei
der „wir unser Ziel der Vollbeschäftigung erreicht haben“, blicke sie
optimistisch in das Jahr 2019. Die aufgrund der globalen Unsicherheiten nach
unten korrigierten Wachstumserwartungen für das neue Jahr dürften nach
Einschätzung der Ministerin zu einer zyklischen Abschwächung des
langfristigen Wachstums, nicht aber zu einer Rezession führen: „Durch die
anhaltend hohe Arbeitskrä-ftenachfrage vor allem aus dem
Dienstleistungsbereich erwarte ich für das Jahr 2019 einen weiteren Rückgang
der Arbeitslosigkeit um etwa 10.000 und eine Zunahme der Beschäftigung um
etwa 90.000“, zeigte sich die Arbeits- und Wirtschaftsministerin
optimistisch. |