CDU-MdB Roderich Kiesewetter musste kurzfristig absagen:
"Ich freue mich sehr dass  Ellwangen für
besondere Courage ausgezeichnet wurde"
"Landesaufnahmelager: Flüchtlinge sind in größter Anzahl
qualifizierte und hoch qualifizierte ausgebildete Fachkräfte"


Roderich Kiesewetter (Aalen): "Freue mich über die Auszeichnung meiner Heimatstadt Ellwangen".           AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen
. CDU-MdB Roderich Kiesewetter wollte eigentlich auch beid er Kundgebung am Mittwoch 21. Januar 2014 vor dem Aalener Rathaus dabei sein, aber obwohl er schon seine Zahl der Ausschüsse gekürzt hat war er wegen einer wichtigen Sitzung nicht gekommen und hatte gegenüber der AIZ das gesagt was er eigentlich bei dieser Kundgebung mit Schwerpunkt Flüchtlinge und "Heimatstadt Ellwangen" sagen wollte:

Kämpfer für Frieden und Freiheit: Kiesewetter u. Landrat Pavel (re.)  
"Deutschland darf sich nicht spalten – Durch Aufklärung: Vorbe-halte, Wut und Ängste nehmen". Kiesewetter: „Politisch Andersd-enkenden aller Couleur darf zu keiner Zeit Grundrecht auf Mein-ungsäußerung (auch nicht in Paris) verwehrt werden!“

Frieden: Bild des Jahres von links: Dekan Dr. Pius Angstenberger mit dem "Friedenslicht", BM Fehrenbacher, Gmünder OB und Iman.  
Wir sehen Passagierschiffe mit tausenden von überlebenswilligen Menschen, die von verbrecherischen Menschenhändlern Kapitänlos auf das Meer entsendet und mit ihrem Schicksal allein gelassen werden. Überleben können sie meist nur, wenn sie es schaffen, zu uns in die reichen Länder der Europäischen Union zu fliehen. Es muss unsere Pflicht sein, nicht zuletzt auch aufgrund unserer christlichen Wertegemeinschaft und unserer humanitären Selbstver-pflichtung, den notleidenden Menschen unsere uneingeschränkte Solidarität zu zeigen.

Mittwochabend wurde durch Dekan Angstenberger nach zweima-ligem Anzünden das "Friedenslicht" öffentlich an Aalens OB Thilo Rentschler uind Landrat Pavel (Hintergrund) übergeben. Über diese Friedensstunde vor dem Aalener Rathaus am 21. Januar 2015 16,30 Uhr berichten wir noch ausführlich.        AIZ-Fotos: dieter Geissbauer

Ganz besonders als wohlhabendes Land müssen wir kriegsbedingte Verfolgte, aber auch Verfolgte, die nach unserer freiheitlichen Grundordnung auf unsere Hilfe angewiesen sind, aufnehmen. Ich freue mich deshalb sehr, dass in meiner Heimatstadt Ellwangen und in der Stadt, die für ihre besondere Courage ausgezeichnet wurde, eine Landeserstaufnahmestelle entsteht.

Landrat Klaus Pavel (links) versicherte OB T. Rentschler und dem Gmünder OB und dem Iman: Friedenslicht werden wie tauschen...   

Ein gemeinschaftliches Zusammenleben kann und wird nur gelingen, wenn sich Deutschland nicht durch einzelne Gruppenbildungen spalten und sich nicht von einzelnen Terroristengruppen einschü-chtern lässt sowie vor allem, mit klarer Aufklärung und in einem tolerierenden Dialog mit allen Beteiligten einen Weg findet, durch den ein gemeinsames Leben möglich sein kann, gleich welcher Hautfarbe, Sprache und religiöser- und kultureller Ausrichtung.

Natürlich war bei der Begrüung auch unsere Polizei höchst präsent. 

Unser Land ist nach dem zweiten Weltkrieg bunter und aufge-schlossener. Nicht zuletzt unsere Gastfreundschaft ist in aller Welt bekannt. Diese Vielfalt hat unserer Gemeinwohl und unseren wirtschaftlichen Wohlstand nachhaltig positiv geprägt. Nicht zuletzt aus diesen Gründen sollte sich Deutschland aus als stolzes Ein-wanderungsland sehen und begreifen.

Unter den Ehrengästen im Foyer auch Aalens Amtsgerichtdirektor Michael Lang (links), ACA-Manager Skusa u. Legende G. Wabro.    

Flüchtlinge sind in der größten Anzahl qualifizierte und auch hoch qualifizierte ausgebildete Fachkräfte, die aufgrund des Leids und den menschenunwürdigen, gefährlichen Lebensbedingen in ihrem Land keine Heimat sehen. Die Umsetzung eines effizienten, schnellen und verständlichen Asylverfahrens ist daher von enorm wichtiger Bedeutung.

Dekane und ein Ziel: Frieden auch im Ostalbkreis und in Aalen.       

Es gilt vorhandene Gesetze unverzüglich umzusetzen, mögliche Missstände zu verändern, aber auch Veränderungen vorzunehmen, damit die Menschen zügig einer Arbeit nachgehen können. Dies schafft nicht nur Klarheit in der Migration und Integration für die betroffenen Flüchtlinge, sondern es ist der Garant der Bevölkerung
Vorbehalte und Ängste zu nehmen und vor allem Vertrauen zu schaffen. „Abschließend gehören für mich neben unserer christlich en Identität nicht einzelne Religionen zu unserem Land, sondern vielfältige Glaubensrichtungen, die von Menschen friedlich gelebt und in Deutschland ein freiheitliches Zuhause haben.“, so Roderich Kie-sewette
r in seinem ausgefallenen Grußwort. Dieter Geissbauer


Auch das Ehepar Wasseralfings Ortsvorsteherin Hatam kam gerne. 



Staunen der Dekane u. Ex-OB Pfeiffle: Eine "Aalener Friedenskerze"

Bild des Tages: Dekane Angstenberger u. Drescher im Rathausfoyer

Auch Aalens Stadtpfarrer Richter (SPD., re.) kam zur Kundgebung.  

Da staunt der Iman: Friedenskerze und dann auch noch aus Aalen.  


Etwa 1.000 kamen am Mittwoch zur Kundgebung u. setzen Zeichen.

Roland Hamm von der IGM hatte auch ein Transparent mitgebracht. 

Öffentliches Gäste-Bekenntnis:"Islam heißt Frieden: Liebe für alle..."


"Wiedersehen":Friedenspioniere Ex-OB Pfeiffle u. Landtagspräsident