Sondermeldung:
Liquiditätslücke des VfR Aalen geschlossen:
Schrott-Millionär Scholz öffnete Portokasse
für 431.000 Euro als Garantie und rettete VfR
Stadt Aalen hatte eine Bürgschaft in gleicher
Höhe abgelehnt:
Nun kann in Scholzarena wieder VfR-Fußball gespielt werden
Zu hoch gepokert aber am Ende
blutete sein Herz als Pionier des VfR Aalen: Millionär Scholz hat die
Portokasse geöffnet und gese-hen dass eine Bürgschaft von knapp einer halben
Million "Pinats" für ihn sind aber für den VfR die Zukunft bedeuten nachdem
die stadt Aalen es ablehnte einzuspringen.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Der VfR Aalen hat die von der Deutschen Fußball Liga (DFL)
prognostizierte, voraussichtliche Liquiditätslücke in Höhe von 431 000 Euro
geschlossen. VfR-Präsident Berndt-Ulrich Scholz verbürgte persönlich eine
Bankgarantie in der entsprechenden Höhe, die bei der DFL fristgerecht zum
15. Januar eingereicht wurde. „Es kann davon ausgegangen werden, dass mit
der Vorlage dieser Bankgarantie, welche dankenswerterweise von Berndt-Ulrich
Scholz ermöglicht wurde, die Auflagen der DFL-Entscheidung erfüllt wurden
und somit kein Punktabzug für den Sachverhalt der Liquiditätslücke droht“,
äußerte sich das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert.
Es gibt noch
weitere Millionäre neben Scholz: Zum Bespiel "Kress".
Mit der endgültigen Entscheidung der DFL sei bis in etwa drei Wochen zu
rechnen. Im Zuge der Unterstützeraktion „Wir bekennen Farbe“ sind bislang
147 000 Euro zusammen gekommen. Dieser Betrag wird zur Verbesserung der
Liquiditätssituation des Vereins Verwendung finden. „Hierfür gebührt allen
Unterstützern ein ganz herzliches Dankeschön“, so Meidert, der gleichzeitig
betonte, dass es sich nicht um eine Spendenaktion handelt. „Für die
Unterstützer-Beiträge erhalten die jeweiligen Partner je nach Höhe des
Betrages unterschiedliche Leistungen.“ Die Aktion wird auch weiterhin
fortgeführt, alle Informationen gibt es unter
www.vfr-aalen.de.
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