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OV Karl Maier wartete
auf Kollegen OB Gerlach vergebens:
Essinger Prinzenpaar samt Gefolge auf Platz
eins unter über 40 Gruppen in Unterkochen
Beim Aufstellen des Baumes waren die Promis da: BM Fehr-
enbacher und MdL Haußmann - Jugend führte die Narren an

Essinger
Prinzessin in Unterkochen. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Unterkochen. Über 40 Gruppen
haben am Sonntag Mittag dem 31. Januar am Umzug in Aalen-Unterkochen
teilgenommen und wurden an den Straßenrändern nicht nur von
Ortsvorsteher Karl Maier sondern auch von tausenden Zuschauern umjubelt.

Der König von
Unterkochen grüßt sein Volk: Ortsvorsteher K. Maier.
Stars waren gemäß dem Jubel der Zuschauer zweifellos das Essinger
Prinzenpaar mit Gefolge (einschließlich Hohenroder Hexen) und natürlich die Gastgeber die Bärenfanger in ihren
Kostümen und mit der Kanone. Ortsvorsteher Karl Maier war mit rutschfesten
Schuhen ausgerüstet und hatte sich schon gefreut, dass OB Gerlach sein
"Freund" erstmals nach Unterkochen zum Umzug kommt, dann auch die
Promi-Bühne wie die AIZ betritt und ausrutscht gemäß dem Spruch nicht alles
ist rutschfest in Unterkochen. Gerlach kam nicht. Feige oder hat er geahnt
dass der Schnee und nicht Karl Maier (SPD) ihm eine Falle stellen wird?

Rätsel der
DRK-Frauen in der city: "Heute uns Ficken 1 € geil!!!"
Ortsvorsteher Karl Maier jedenfalls tröstete sich auf der Promi-Bühne mit
der AIZ und erzählte, dass am Vortag beim Aufstellen des Narr-enbaumes
zwischen Promi-Bühne als Prominenz schon Bürgermeis-ter Wolf-Dieter
Fehrenbacher und die dem Umzügen in Unterkochen seit Jahren treue und
hübsche Genossin Ulla Haußmann (SPD) anwesend waren. "Soviel Prominenz
genügt uns genügsamen Unt-erkochenern", sagte Maier befriedigt.

Die Kanoniere
der Narrenzunft Unterkochen waren wieder in Aktion.

Nachschub für
die 10 Kanoniere: Die Lunte für das Abschuss-Rohr.
Den Umzug selbst kann man in Worten nicht beschreiben: Die Essinger
stellten ein rot-weissen und farbenprächtiges Kontigent mit fast hundert
hübschen Mädchen und Prinzenpaar und Elferrat. Aufgefallen ist dabei dass
der Sprecher auch den Essingern versprach diese Freundschaft weiter zu
pflegen und ein Versprechen abgab: "Genau so stark wie Ihr Essinger hier bei
uns angetreten seid und gefeiert werdet werden wir nächstes Jahr zu Euch
nach Essingen kommen".

Das macht eben
viel Spaß: Stimmung der Garden in Unterkochen.
Den Rest des Umzuges muss man einfach selbst gesehen haben: Etwa 80 Prozent
der Wagen und Gruppen waren neu und die Stimmung nicht nur bei den Akteuren
sondern auch bei den Aktiven einschließlich Musikverein Unterkochen fast
unübertreffbar.

Vor allem die Kinder haben an den Straßenrändern dieses Jahr sominiert und
es scheint so als in Unterkochen und Umgebung die Jugend auf dem direkten
Wege ist sich nicht nur zu verkleiden und närrische Tage zu feiern, sondern
auch eine Sonderrolle in den närrischen Tagen einzunehmen und es nicht mehr
lange dauert, bis auch die eines Tages das Unterkochener Rathaus erobern und
dabei bei dem kinderfreundlichen Ortsvorsteher Karl Maier und dem Ortsrat
offene Herzen einrennen.

Erthronte über
dem Käfig der Hohenroder Hexen aus Essingen.

Essimger Hexen
sitzen hinter Gitter und werden auf Dach bewacht.

Vorbildlich:
Werbung am Faschingswagen der Essinger mit Erfolg.
Auch die DRK-Damen verkauften am Rande dieses Jahr Backwaren und Getränke,
hatten aber dafür einen Magneten benutzt der allen ein Rätsel aufgaben:
"Fick für nur einen Euro". Was das bedeuten sollte konnte uns niemand sagen - auch nicht die
gutgelaunten Damen des DRK.

Etwa 10
Garden-Gruppen der Ostalb versprühten Humor und Freude.
Ansonsten verweisen wir auf unseren Bilder-Bogen ausnahmsweise mit über 70
Bildern wegen der Farbenpracht und Vielfältigkeit von diesem Umzug der eines
dokumentierte: Der Fasching lebt noch trotz Wirtschaftskrise und die
Freundschaften über Ortsgrenzen hinweg werden von Jahr zu Jahr intensiver.

Träumen des
Ortsvorstehers Karl Maier sind erlaubt: OB kam doch nicht. War er zu feige?
Keinesfalls:Er wollte Maiers Nerven schonen?
Wer gedacht hatte wegen des Schneefalles in der Nacht falle der Umzug aus
der hatte sich getäuscht: Alles begann pünktlich, aber die Stadt Aalen hätte
wenigstens die Schneehaufen an den Straßen-rändern räumen können. Im
günstigen Falle kann man davon ausgehen dass keine Boshaftigkeit dahinter
steckt, denn hätte Unt-erkochen noch den eigenen Bauhof gehabt wäre
garantiert der letzte Schneehaufen geräumt gewesen.

Bewährt hat sich die Festhalle wo esKaffee und Kuchen gab und natürlich vor
der Festhalle wurde nach Umzugs-Ende noch lange zusammen gesessen und
geplaudert und neue Freundschaften geschlossen. Ärgerlich war die Tatsache
dass bis 16 Uhr der Unterkochener Ortskern noch nicht für den Verkehrs frei
gegeben war und zwar die Polizei mit 2 Streifenwagen-Besatzungen das
Verkehrschaos beobachtete, das wegen Untätigkeit der Polizei bzw. viel zu
später Freigabe der Absperrungen entstanden ist.

Die
Narrenzunft Großbettlingen fand den weiten Weg nach Aalen.
Schlaue hatten den Weg zur Festhalle über die Richtung Ebnat und Abzweigung
nach links gewählt. Hier gab es natürlich ebenfalls ein Verkehrs-Chaos aber
wer wie ich dem Streudienst - der nun endlich eintraf - nachgefahren ist kam
problemlos zur Festhalle um dort seine Kinder ab zu holen. Währenddessen gab
die Polizei den Ortskern immer noch nicht frei. Ein Skandal der Folgen haben
wird: So was wäre mit einem PPosten Unterkochen - der aufgelöst wurde -
nicht passiert.

Selbst die
kleinsten Oberkochener sind schon im Fasching aktiv.
Leidtragende der Schlafmützen der Oberkochener Polizei waren die
ehrenamtlichen Ordner die alle Schimpfworte der Autofahrer ab bekamen, die
eigentlich die Polizei hätte einkassieren müssen. Erfreulich war dass sofort
nach Umzugs-Ende - eine Stunde vor Stereckenfreigabe durch die Polizei -
bereits schon der Strassen-Säuberungs-Dienst im Unterkochener Ortskern
aufräumte und zwar beispielhaft: Daran sollte sich das nächste Jahr die
Polizei ein Bei-spiel nehmen!
Dieter Geissbauer

Kamerakind
Dorothea Geissbauer (li.) und Freundinnen beim Umzug.






Immer wieder
viel Beifall gab es für die Essinger 2010 in Unterkochen



Eindeutig:
Selbst aktiv zu sein macht Freude und bereitet viel Spaß.


Blasmusik und
eine herrliche Farbenpracht: Eindrücke vom Umzug.

Maskenträger
haben sich wieder einmal nach Unterkochen getraut.



Weißblaue
Garde :Da lachten Herzen: Super-Nachwuchs-Werbung.


Musikverein
Unterkochen führte den einstündigen Umzug gerne an.

die
Kanonen-Männer von Unterkochen sind die besten Böllermänner.

Am Rande mit
der Kamera entdeckt: 2 kleine Unterkochener Narren.


Für Kinder ist
eben Faschinge wichtiger Höhepunkt im jungen Leben.

Sex in
Unterkochen? Die DRK-Frauen hatten ganz ordentlich zu tun.


Tausende
säumten beim Umzug Sonntag die Straßen zur Festhalle.

Kleine
Prinzessin ganz verlassen im Wärme spendenden Anorak.

Die
jüngsten Unterkochener Piraten hinter der Absperr-Kette 2010.

Bild des
Jahres: Auch diese Unterkochener Oma feierte kräftig mit.

In Unterkochen
gab's trotz Minus nur freundlich lachende Gesichter.


Freundschaften
wurden in der City geschlossen und andere erneuert.


Am Bahnhof
Unterkochen standen die Narren Schlange vor Essen.

Hexen ließen
sich trotz klirrender Kälte nicht die Freude nehmen.







Glück auf: Die
Bergmänner und die Frauen beim Umzug am Sonntag

Da freut sich
auch die Mama: Der kleinste Nachwuchs der Hexen.



Bild des
Tages: Generationen-Wechsel beim Umzug in Unterkochen.

Wenn
Hübschheit und die Frohlaune benotet würde dann eine 1,0.








Friedens-Pfeife: Zwei Indianerinnen auf Beutezug in Unterkochen.








Liebe ist
schön auch im Fasching: Dieses Paar ist ein Vorbild dafür.

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