Statt "Schwätza" Maulschelle für maulfaulen Stadtrat Rehm?
Während man sich um Mercatura-Lebensmitt-
el streitet lacht sich Investor ins Fäustchen
Neuer NETTO im Reichsstädter Markt sahnt nun eben selbst
ab: Tausende kaufen ein - Bohrtürme rammen sich in Boden

Die Bohrtürme rammen sich im Mercatura-Gelände zur Umgestalt-ung des Stadtgrabens/Bahnhofstraße wegen Unfähigkeiten des Stadtrates Investoren zu vertrauen und Streit langsam in den noch winterlichen Aalener Boden.                  AIZ-Fots: Dieter Geissbauer
Aalen. Darüber lacht inzwischen sogar die ganze Welt: Der Gemeinderat streitet sich mit dem Investor Scholz über die Hochtief welche Sparten im neuen Mercatura zugelassen und welche angelehnt werden sollen. Dabei lacht sich Scholz heute schon ins Fäustchen: Er wird am Ende seine Wünsche zu 100 % durchsetzen, denn er hat die Millionen für die Investitionen und die Aalener Stadt-kasse ist leer.

Bis Mercatura in Aalen endlich mal fertig sein wird: Derzeit macht das große Lebensmittelgeschäft Netto im "Reichsstädter Markt".     
Also: Wer kein Geld in der Kasse hat soll das Maul nicht so weit aufreißen und mehr Vertrauen in die Investoren setzen, denn die wollen ja schließlich zwischen Ärztehaus und Hauptbahn-hof Millionen investieren die sich am Ende rechnen müssen. Sie wollen kein neues Abschreibungs-Objekt in Aalen bauen, sie wollen Gewinne machen und dürfen nicht so wie sie wollen, obwohl in der letzten Ratssitzung ein bisschen nachgegeben wurde.

Momenttaufnahmen mit der Kamera am Samstag 23. Januar 2010.  
Es grenz heute schon an ein wunder dass die Investoren dieses Tauziehen auch um belanglose Kleinigkeiten nicht schon lange mit der Faust auf den Aalener Rathaustisch beendet haben und mit Ausstieg drohen. Der Grund: Sie haben viel zu viel Geld bereits investiert und wollen ihr gutes Geld nicht für eine "Bauruine Mercetura" dem Aalener Gemeinderat in den Rachen werfen.

Derweil macht das große Lebensmittel-Geschäft der neue NETTO im Reichsstädter Markt. Wie man dort täglich beobachten kann sind auch im Mercatura-Lebensmittelmarkt Millionen noch zu verdienen und es besteht ein echter Bedarf für einen zweiten Lebensmittel-Center und vielen anderen Einkaufs-Bereichen.

Deshalb sollte der Gemeinderat sich aufs Nicken beschränken und Baubürgermeisterin Heim-Wenzler hat doch genug Kraft um den Rat in seine Schranken zu weisen? Schlimm genug dass die Räte pennen oder wissentlich uns Bürger betrügen: In Ellwangen ist das Sterben um 300 % billiger. Darüber sollte der Rat nachdenken und seine Finger von Mercatura weg lassen oder OB Gerlach sollte als Lehrmeister dem Rat so auf die Finger klopfen dass der tatsächlich das ster ben in Aalen billiger macht.

Kein Wunder dass kaum Leute - und auch die AIZ - die Ratssitz-ungen nicht mehr besuchen: Nichts als Luft: Fiktive Streitpunkte und dann freift der abgemagerte und kompromissbereite Stadtrat Rehm zur Kaffeetasse und meint "man muss ja nur mit mir vorher schwät-za!" Besser wäre den Schnabel gänzlich zukleben - vor allem bei Rehm. Dann könnte es in Aalen wieder aufwärts gehen und die Mercatura-Bau- und Bohrarbeiten nicht umsonst sein sondern tatsächlich einen Sinn wieder bekommen. Dieter Geissbauer