|
OB Gerlach brachte es
mit zwei Beamern auf den Punkt:
"Eine solche Ausstattung wie in Waldhausen findet man nicht einmal im
Aalener Rathaus"
Ortsvorsteher Herbert Brenner als
Ministrant: Ohne ihn würde
es Bürgerhaus Waldhausen und Image garantiert nicht geben

Das
Brenner-Jahrhundert-Werk und Denkmal ist vollbracht: Schlü-sselübergabe
zur Einweihung des Bürgerhauses in Aalen-Waldhau-sen. Von links: Der
Architekt und Herr Utz von der Gebäudewirtsch-aft und Baumeister OV Brenner.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Waldhausen.
Am Freitag Mittag dem 22. Januar wurde das renovierte und umgebaute Rathaus
und die neue Bürgerhalle Waldhausen festlich ihrer Bestimmung übergeben: Wer
in Aalen was zu sagen hat ist dem Ruf des agilen Ortsvorstehers Herbert
Brenner gefolgt: Vom Ex-OB Ulrich Pfeifle bis zu allen Aalener
Bürge-rmeistern/in Fehrenbacher oder Bürgermeisterin Heim-Wenzler (sie
wollte laut Brenner ihm schon einen Beamer abschweißen der gibt aber keinen
her), Ortsvorsteher Karl Maier aus Unterkochen, Stadt-ratschef Albrecht
Schmid (SPD), Ratschef Dr. Franke (CDU), die OB-Stellvertreterin Ursula
Barth, Stadtwerkedirektor Cord Müller, Stadtkämmerer Siegfried Staiger, die
hübsche MdL Ulla Haußmann (SPD), FDP/FW-Rartschef Rektor Ritter aus der
Weststadt und natürlich das ganze Volk aus Waldhausen
und Umgebung. Dabei staunten alle wie feudal man nun in Waldhausen lebt und
auch regiert und natürlich die Aalener und auch Nachbargemeinden Neid in
die Nase geblasen hat:

Der
evangelische Pfarrer Metzger (links) übergab an Brenner (rechts) ein
herrliches Landschaftsbild des Härtsfeldes von Sieger Köder.
Spiegel an den Wänden (Ex-OB Ulrich Pfeifle hatte wegen der Siegelfront
geglaubt er habe sich schon nach draußen verirrt), Sekt in Massen am Eingang
zur Begrüßung und auf den weißen Tischen brennende Kerzen und Rosen und
natürlich die zwei Beamer, die der ganze Stolz des Ortsvorstehers Brenner
sind: "So was findet man weit und breit nicht mehr..."

Ohne ihn gäbe
es heute das Bürgergaus nicht: Herbert Brenmner
In der Tat bestätigte dem Ortsvorsteher Brenner mit einem kleinen bisschen
Neid aber auch Gunst zu Neuem und Vorbild-Charaker OB Gerlach: "Eine solche
Ausstattung wie in Waldhausen findet man nicht einmal im Aalener Rathaus".
In der Tat blitzte und funkelte es im ganzen Bürgersaal der nicht nur mit
seinen Spiegeln dominiert, sondern auch abgetrennt werden kann und neue
Heimstätte für den Ortschaftsrat Waldhausen einschließlich Brenner werden
soll, wenn es nach dem Wunsch von OB Gerlach geht.

Liederkranz Waldhausen brillierte mit der Geschichte um "Kalinka".
Dabei war es für Brenner gar nicht einfach alle von seinen damaligen
Plänen - wie er in seiner Festansprache berichtete - zu überzeugen: "Viele
haben damals meine Baupläne für den Bürgersaal und unser Rathaus als Utopie
belächelt". Er habe damals die Planungen dafür kostenlos gemacht "und dann
bis heute in nur einem Jahr alles so wie ich es geplant hatte
umgesetzt".

Beifall
vom OB (links), Pfarrer Metzger, Ulla Haußmann und Volk
.
Brenner berichtete auch davon, dass er es war der die alten Garagen des
damaligen Bauhofes (heute sieht Brenner es ein dass es richtig war den
Bauhof zu schließen und zu zentralisieren) auf seine private Rechnung (Zitat
und Beifall als Zustimmung aller Gäste: "Ich habe damit der Stadt Aalen
1.000 € Zusatz -Ausgaben erspart") beseitigen ließ.

Da ging jedem
auch mir das Herz auf als die Kinder der Grundschule Waldhausen auf ihre Art
und Weise sich musikalisch für dieses neue Bürgerhaus bedankten: War das
schönste Einweihungs-Geschenk.
"Wir haben nun mit dem Rathaus, dem Bürgerhaus und den Gesch-äften gegenüber
eine reale Ortsmitte für die Zukunft geschaffen", sagte Brenner und betonte
zurecht mit großem Stolz dass darunter die Bürger nicht wie in anderen
Gemeinden unter den Bauarbeiten leiden mussten: "Wir haben während der
Bauzeit keinen Tag das Rathaus geschlossen".

Bild des
Jahres und typisch: Ortsvorsteher Herbert Brenner (rechts) als galanter
Ersatz-Ministrant mit Pfarrern und dem Weihwasser.
Bedauert hat Brenner und sprach den Wunsch zur Genesung aus, dass
Ex-Bürgermeister Eberhard Schwerdtner nicht dabei sein kann weil der im
Ostalbklinikum derzeit liegt und dass anscheinend der damalige
Baubürgermeister Manfred Steinbach gekommen ist weil Steinbach
eingeladen wurde weil er als Miterbauer des neuen
Orts-zentrums maßgeblich beteiligt war.

Sekt schmeckt
noch: Beste Laune u. Freude auch bei Ex-OB Pfeifle. Da muss sogar die
Damen-Welt zurück lächeln wenn ein solcher beliebter Ex-OB von Tag zu Tag
charmanter u. jünger wird.
Mit Freude begrüßte Brenner den evangelischen Pfarrer Manfred Metzger von
der Martinsgemeine in Aalen und äußerte sich zufrieden "dass nun die
Wanderschaft der evangelischen Gemeinde zu Ende ist: Sie zieht in das
ehemalige Feuerwehrhaus (Feuerwehr ist nach Ebnat abgezogen).
Dementsprechend gläubig und würdig verhielt sich auch Brenner dann als der
katholische Pastor einen "Minis-tranten" für das Weihwasser suchte und
keinen fand:

Kontakte
mit den Wählerinnen: Die SPD-MdL Ulla Haußmann (links)
Brenner war sich als unentbehrlicher Ortsvorsteher auch dabei nicht zu
schade ein indirektes Bekenntnis zur Kirche abzulegen und nahm das
Weihwasser unter tosendem Beifall an sich. Mancher Ministrant hätte von
Brenner einiges lernen können. Unter anderem Geduld und natürlich die
Aufmerksamkeit auf den Pfarrer zu lenken, der mit Weihwasser den Saal
weihte. Aber auch sein evangelischer Kollege Pfarrer Metzger hatte eine
Überraschung zur Einweihung: Ein schö-nes altes Bild natürlich vom Pfarrer
Sieger Köder.

Der
Musikverein Waldhausen war im Nivea kaum mehr zu überbieten
OB Gerlach brachte es dann auf den Punkt weshalb dieses Wald-hausener
Projekt Vorbild-Charakter hat: "Weltliche und kirchliche Gemeinde finden
sich in Waldhausen Tür an Tür". Das ließ sich Brenner nicht zweimal sagen
und schwärmte weiter: Am liebsten wäre es (sagte er nicht sondern mag er
dabei gedacht haben) die Aalener Stadthalle zu schließen und alles nach
Waldhausen in die neue Halle zu verlegen.

OB Martin
Gerlach würde wegen hoher technischer Einrichtungen gern mit Ortsvorsteher
Brenner in Waldhausen Amtssitz tauschen?
Deshalb - so Brenner - habe er sich auch geweigert der Aalener
Baubürgermeisterin einen der zwei Beamer abzutreten. Denn "schon am nächsten
Wochenende verabschieden wir in unserem Bür-gerhaus unseren CDU-MdB Georg
Brunnhuber" und er riet auch OB Gerlach vermehrt das Bürgerhaus in
Waldhausen auch als Stätte von Ratssitzungen und Ausschuss-Sitzungen zu
verwenden.

Deshalb bekamen die zahlreichen Besucher auch einen ersten Einblick in das
neue Kultur-Schaffen in Waldhausen Dank Brenners Lebenswerk Bürgerhalle: Die
Härtsfeld-Böllerschützen schafften es nicht die dicken Mauern des neuen
Gebäudes zum Einsturz zu bringen.

Die
Härtsfeld-Böllerschützen aus Brastelburg beim Böllerschießen.
Der Musikverein Waldhausen spielte mehrmals auf und machte deutlich dass
auch die Akustik Dank Brenner in der neuen Halle stimmt. Der Liederkranz
Waldhausen hatte einige Probleme weil er erst später singen durfte, nützte
aber dafür die Gunst der Stunde und die dargebotenen Lieder wollten kaum
enden. auch hier gab es viel Beifall vor allem für "Kalinka" und die echte
russische Atmosphäre.

Kleinigkeiten
unterscheiden das Bürgerhaus Waldhausen von den anderen: Zum Beispiel an der
Garderobe hübschen Brenner-Spiegel.
Aber auch die Schlüsselübergabe der Gebäudewirtschaft des Herrn Utz (Zitat
zur AIZ: "Das ist offensichtlich in meiner Amtszeit meine letzte aber
wichtigste Amtshandlung") an Ortsvorsteher Herbert Brenner war ein großes Ereignis von
hohem Rang: Die Kinder der Grundschule
Waldhausen dankten auf ihre Art und Weise vor allem mit viel Gesang für
dieses schöne Geschenk Bürgerhalle Waldhau-sen, die nicht nur in der
Ausstattung modern auf die Zukunft der folgenden Generationen ausgerichtet
ist, sondern wie die Faust aufs Auge zu Waldhausen passt: Ein
Brenner-Denkmal das es so weit und breit nirgendwo mehr in Aalen gibt.

"Brennerische
Dokumentation": Zeitungs-Ausschnitte an der Wand.
OB Gerlach hatte dementsprechend eine Festrede ausgearbeitet, die wir
auszugsweise wegen ihrer hohen Bedeutung und Vorbild-Cha-rakter auch
für die übrigen Aalener Stadtteile fast ungekürzt wieder-geben weil diese
Halle ja nur etwa 300 Gäste fasste:

An der
Hauptstraße gibt dieses Geschäftszentrum schon was her.
"Vor etwas mehr als acht Jahren gab es eine Idee (von Ortsvor-steher
Brenner): Diese war kühn, aber manchmal ist etwas Kühnheit gefragt, wenn man
ein Ziel erreichen und eine Idee verwirklichen will", sagte OB Gerlach und
kam dann auf den Brenner-Kern: "Die besagte Idee wurde von Ortsvorsteher
Brenner eingebracht und er hat sie mit dem Ortschaftsrat über viele Jahre
hinweg und mit Langläufer-Tugenden, aber ohne großes Getrommel, verfolgt.
Die Idee ist inzwischen Wirklichkeit geworden und ich darf heute das neue
Bürgerzentrum Waldhausen der Öffentlichkeit vorstellen und anschl-ießend
seiner Bestimmung übergeben."

Gegenüber das
Geschäfts-Zentrum mit Friseur und einer Bäckerei.
Die weitere OB-Rede exclusiv und ungekürzt nur in der AIZ: Und da ein
Anlass, wie wir ihn heute feiern, zum Angenehmsten im Arbeitsleben eines
Oberbürgermeisters gehört, freue ich mich ganz besonders, dass Sie diese
Einweihung mit uns feiern wollen und deshalb heute hierin so großer Zahl
erschienen sind.

Kamera-Spiele:
Zwar an dieser Front keine Spiegel aber klare Sicht.
Zu Beginn meiner Ansprache möchte ich aus der großen Schar der Gäste einige
Ehrengäste hervorheben. Ich darf heute hier in Waldhausen unsere
Landtagsabgeordnete Ulla Haussmann sowie unseren Ehrenbürger und
Oberbürgermeister a. D. der Stadt Aalen und mein Vorgänger Herrn
Ulrich Pfeifle besonders willkommen
heißen. Begrüßen möchte ich auch die Erste Bürgermeisterin der Stadt Aalen
Frau Heim-Wenzler, unter deren Ägide nun die Idee zu Stein geworden ist,
sowie Herrn Bürgermeister Fehrenbacher, seines Zeichens zuständig für unsere
Stadtbezirke. Ich freue mich
ebenfalls sehr, dass auch der an diesem Bauprojekt über lange Jahre
beteiligte Baubürgermeister a.D. Manfred Steinbach anwesend ist.

Herzlich
willkommen in unserer Mitte. Besonders begrüße ich Herrn Ortsvorsteher
Herbert Brenner, der nachher ebenfalls zu ihnen sprechen und uns sicherlich
einen tieferen Einblick in die Entstehungsgeschichte dieser schönen
Räumlichkeiten geben wird. Auch die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats
und die Mitglieder des Ortschaftsrats Waldhausen sowie die Vertreter der
Vereine, der Schule, der Kirchen und der Presse heiße ich sehr herzlich
willkommen.

Zwar einfach
in der Außenlinie aber innen toll: Neues Bürgerhaus.
Ich hatte eingangs von Ideen und deren Verwirklichung gesprochen. Am
liebsten sehe ich mit unseren Steuergeldern diejenigen Ideen umgesetzt, die
unseren Bürgerinnen und Bürgern nachhaltigen und direkten Nutzen bringen.
2010 ist nicht die Zeit von Prestigeobjekten und wie beim Jugend- und
Nachbarschaftszentrum Weststadt und bei der Festhalle Unterkochen steht auch
hier beim Bürgerzentrum Waldhausen der Gemeinschaftsgedanke und der
Bürgernutzen im Vordergrund. Die genannten Projekte haben jeweils in ihren
Stadtteilen zur Belebung und Verfestigung des sozialen Lebens beigetragen,
und dieses Ziel verfolgen wir auch hier in Waldhausen.

Hinten das
neue Bürgerhaus und rechts das renovierte Rathaus.
Ich spreche bewusst von Verfestigung", denn aus dem Nichts ein
funktionierendes Gemeinwesen mit Hilfe von Stahl, Glas und Beton schaffen zu
wollen, geht meistens schief. Vielmehr muss ein vitales Gemeinwesen bereits
existieren, das sich durch die Menschen und deren Engagement entwickelt. Ein
Gebäude zu errichten und zu hoffen, es würde sich mit Leben füllen, ist der
falsche Ansatz. Insofern bietet das neue Bürgerzentrum hier in Waldhausen
einen fruchtbaren Boden, in welchem die reichlich vorhandene Saat des
Bürgersinns mit Sicherheit aufgehen wird.

Das ist eben
Waldhausen, wo jeder jeden herzlich aufnimmt wenn er Gutes im Schilde führt
und die Dorfgemeinschaft nicht stören will.
Verschiedene Vereine wie der
Musikverein, die Senioren- und die Jugendkapelle oder der Liederkranz
Waldhausen stehen als Nutznießer dieses neuen Zentrums schon fest. Die Räume
werden auch für sogenannte weiche Sportarten wie Gymnastik, Yoga, aber auch
für die Gardemädchen - man beachte die große Spiegelfläche an der linken
Seitenwand - zur Verfügung stehen. Kulturell werden wir in Zukunft hier
Ausstellungen von Hobbykünstlern oder musika-lische Veranstaltungen sehen und
erleben können.

Ortsvorsteher Brenner wird sich besonders freuen, hatte er doch Anfang
Dezember - als sich das Bauende allmählich abzeichnete - im Ortschaftsrat
hoffnungsfroh angekündigt, dass die nächste Sitzung des Waldhausener
Gremiums am 26. Januar 2010 bereits hier stattfinden würde. Herr
Ortsvorsteher, Sie können ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und den
Ortschaftsrat künftig hierher zu seinen Sitzungen einladen und in würdigem
Rahmen tagen. Meine Damen und Herren des Ortschaftsrats, ich darf Ihnen auch
weiterhin ein gutes Gelingen der politischen Debatten wüns-chen, in diesen
hellen und freundlichen Räumen kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Sie
sehen, das Bürgerzentrum ist im wahrsten Sinne des Wortes multifunktional
und meine Folgeredner werden

Ihnen sicherlich noch Erläuterungen zur Technik und zur modernen Ausstattung
- Sie sehen hier Beamer, Leinwände, Lautsprecher usw. - geben. Verehrte
Gäste, bereits im Dezember des Jahres 2001 wurde während der
Haushaltsplan-Beratungen hier im Ortschaftsrat Waldhausen im Beisein von
Ihnen, lieber Herr Pfeifle, auf Initiative von Ortsvorsteher Brenner ein
erster Entwurf für ein Bürgerzentrum vorgestellt.

Kurz darauf wurde im
Ortschaftsrat ein Ausschuss gebildet, der sich unter anderem mit
Planungsfragen, mit dem Raumbedarf, mit Grundstücksfragen und vielen anderen
Themen beschäftigte. Nicht zuletzt war die Finanzierung und insbesondere die
Frage von Zuschüssen durch das Land Baden-Württemberg über das ELR-Programm
zu klären. Wir wurden in diesem Fall bei der Förder-mittelvergabe leider
nicht berücksichtigt und ich kann mich noch gut an die Sitzung des
Gemeinderats im Juni 2008 erinnern, als man darüber diskutierte, noch einen
weiteren Anlauf zu unternehmen.

Sie stehen
gerne eng zusammen: Zwei OB's (Gerlach und Pfeifle) und OV Herbert Brenner
und Schulamtsleiter Funk auf einem Bild.
Der Rat hat sich schlussendlich nach längerer Debatte dafür entsch-ieden,
die Finanzierung des Vorhabens komplett selber zu schultern. Mir hat seit
meinem Amtsantritt in der Diskussion um das Bürger-zentrum Waldhausen
insbesondere gefallen, dass aus Richtung Waldhausen nicht auf Biegen und
Brechen versucht wurde, das Projekt durchzubringen, sondern dass das
Vorhaben Schritt für Schritt bis zur Umsetzungsreife entwickelt wurde.

Man beachte
die Blumen und Kerzen auf den Waldhäuser Tischen.
Der
Gemeinderat hat dann zum richtigen Zeitpunkt den Baubeschluss gefasst, und
dies in doppeltem Sinne. Zum einen, weil sich allmählich abzeichnete, dass
2008 im Hinblick auf die städtischen Finanzen ein besonders gutes Jahr und
die Finanzierung damit möglich werden würde, und zum anderen, weil sich im
Spätherbst 2008 das Konjunkturprogramm II ankündigte und die städtische Gebäude-Wirtschaft die Chance ergriffen hat, Fördermittel für die
energetische Sanierung des Rathausgebäudes zu beantragen. Der Antrag war
erfolgreich und so wurde die energetische Sanierung mit den Baumaßnahmen am
Rathaus und den Neubauarbeiten für das Bürgerzentrum in einem Aufwasch
erledigt.

Blasmusik ohne
Niveau-Grenzen: Der Musikverein aus Waldhausen.
Das Ergebnis zeigt ein herausgeputztes Rathaus mit saniertem Dach,
fester Gründung, neuen Fenstern und frischer Fassade. Waldhausen hat nun
wieder eine würdige und repräsentative An-laufstelle für seine Bürgerinnen
und Bürger und vielleicht bildet sich hier um dieses Gebäude-Ensemble mit
dem kleinen Lebensmitt-elmarkt gegenüber auch eine Art neue Mitte" heraus.

In meiner Aufzählung möchte nicht unerwähnt lassen, dass die evangelische
Kirchengemeinde - ich darf an dieser Stelle Herrn Pfarrer Metzger von der
evangelischen und Herrn Pfarrer Ziellenbach von der katholischen
Kirchengemeinde herzlich begrüßen - künftig die Räume des ehemaligen
Feuerwehrgerätehauses nach grund-legender Renovierung nutzen wird. Weltliche
und kirchliche Gemeinde befinden sich in Waldhausen sprichwörtlich Tür an
Tür.

Unter den
Gästen auch der von der AIT hoch geschätzte Schwäpo-Chefredakteur Rainer
Wiese der gerne dort wohnt: In Waldhausen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren: Was lange währt, wird endlich gut. Zu
dieser geläufigen deutschen Redewendung habe ich folgende Definition
gefunden: [ZitatAnfang]
Das Ergebnis war die Mühe wert. Das Sprichwort wird
verwendet, wenn nach langer Zeit ein vorzeigbares Ergebnis zu sehen ist.
Dann hat sich der Aufwand gelohnt und das Resultat ist gut."
[Zitat Ende]
Ich glaube, damit ist eigentlich alles
auf den Nenner gebracht, was es heute zu sagen gibt und lassen Sie mich zum
Abschluss noch ein paar Worte des Dankes an Sie richten.

Ja Herr OB
Martin Gerlach: Das macht schon was her der Beamer in Waldhausen: So was
könnten wir in Aalen doch auch bekommen?
Ich danke
-
dem Architekturbüro
Bickel & Abendschön für die gelungene Planung und die Bauleitung sowie der
-
städtischen Gebäudewirtschaft
für die Vertretung der Stadt in ihrer Bauherreneigenschaft
-
den Fachingenieuren sowie
den Firmen und
-
Handwerkern für ihre solide
Arbeit
-
·dem Land Baden-Württemberg
für die Zuweisung von 130.000 Euro im Rahmen des
Konjunkturprogramms II für die energe-tische Sanierung des Rathauses
und letztlich danke ich dem
Gemeinderat, dass dieses rund 750.000 Euro teure Bürgerzentrum für
die Menschen in Waldhausen finanziert und umgesetzt werden konnte. Im Sinne
einheitlicher Lebensver-hältnisse in der Gesamtstadt sehe ich diese
Investition hier auf dem Härtsfeld als gut angelegtes Geld. Ich wünsche den
Bürgerinnen und Bürgern von Waldhausen viel Freude in ihrem neuen Domizil,
dem Ortschaftsrat gute Beratungen und kluge Entscheidungen sowie der
Ortschaftsverwaltung stets ein volles Haus im Bürgerzentrum Wald-hausen. Hier
drin muss soviel los sein, dass man sich bald fragt: Wie ist es bisher
eigentlich ohne gegangen?" Füllen Sie diesen Ort mit Leben, denn zu diesem
Zweck sind diese Mauern errichtet worden.
GLück Auf!
Dieter Geissbauer


Bravo:Kinder der Grundschule
Waldhausen haben alle tief bewegt.

Heimliche ungekrönte König und
Kaiser H. Brenner aus Waldhausen

Schlüsselübergabe des Architekten an
Utz von Gebäudewirtschaft.

Aber die Männer-Stimmen haben auch
stimmgewaltig viel zu bieten.

Glockenreine Stimmen mit
Niveau:Stars im Liederkranz Waldhausen


Da staunt sogar Herbert Brenner
(rechts): "Des koschtet uns nix?"

Bild von Sieger Köder vom
evangelischen Pfarrer Manfred Metzger.

Herbert Brenners Herz schlägt nur
für Waldhausen (Hintergrund).

Herbert Brenner hat sein Lebenswerk
und Denkmal endlich vollendet.

Genial und doch einfach: Darauf
hätten auch schon die Aalener selbst kommen können dann müssten sie nicht in
Waldhausen Nachhilfe-Unterricht nehmen: Dia-Show mit Beamer im Hintergrund.

Das beste Original aus Waldhausen
und Vorbild: Herbert Brenner.

Von links: Albrecht Schmid, OB
Gerlach, BM-in Heim-Wenzler.

Fotostudie beid er Einweihung: So
engagiert fühlt sich inzwischen OB Gerlach Waldhausen verbunden und wohl auf
dem Härtsfeld.




OB Martin Gerlach bei seiner
vielbeachteten Festansprache.
|