Ostalb Modellkreis im Verkehrsmonitoring Baden-Württemberg
Mit "intelligenten Leitpfosten" steigt Landrat-
Referent Kurz zum "Straßendezernenten" auf
Leitpfosten im Kleinen Sitzungssaal: "Verkehrsmonitoring be-
deutet neue, modernste Zeiten auch in der Verkehrszählung"

auch das Leitpfosten-Herz des Landrates schlug sichtlich höher bei der Vorstellung im Landratsamt.          AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen.
Das "Verkehrsmonitoring Baden-Württemberg" bedeutet neue und modernste Zeiten auch in der Verkehrszählung: Bei Vorstellung des Pilotprojekts im Aalener Landratsamt mit Staats-sekretär Rudolf Köberle ließ Landrat Klaus Pavel die Bombe platzen: "Mit den intelligenten Leitpfosten (die den Kleinen Sitzungssaal beherrschten) ist hier in der Runde auch der neue Straßenverkehrs-dezernent Kurz am Tisch", sagte Landrat Klaus Pavel zu der verdutzten Presse.

Mit am Tisch  (li.) Landrats-Referent u. Straßenbaudezernent Kurz.  
Denn "das Verkehrsmonitoring ist ein bedeutendes auch regional spannendes Thema", sagte Pavel dem die entsprechend hohe Kompetenz-Bedeutung im Modellkreis Ostalb mit dem Straßen-dezernenten Kurz Rechnung getragen werde. Außerdem räumte Pavel alle Zweifel aus: "Der Ostalbkreis ist gerne bei dem Modell-vorhaben  dabei.

Geballte Kompetenz: Landrat u. (hinten) Straßenbaudezernent Kurz.
Denn auch wir benötigen ganz aktuelle Verkehrsdaten mit hoher Verlässlichkeit und Kompetenz auch für die 186 Km Bundesstraßen, 368,2 Km Landesstraßen sowie 482,6 Km Kreisstraßen (also gesamt 1.036,8 Km Straßen im Ostalbkreis". Damit werden auch die 31 Zählstellen für Bundesstraßen, 72 stellen an Landstraßen und 88 an Kreisstraßen Dank intelligenter Leitpfosten überflüssig. Vertreter der DTV Verkehrsconsult und Vertreter der Leitpfosten- und Zählge-rätehersteller waren bei dieser Pressekonferenz im Landratsamt auch dabei.

Natürlich beantworteten auch die Hersteller der Pfosten viele Fragen.
Staatssekretär Köberle strahlte wie ein genialer Erfinder als er dann die neuen "intelligenten Leitposten" für den Ostalbkreis vorstellte:
Um belastbare Zahlen über das Verkehrsaufkommen auf deutschen Straßen zu ermitteln und die Verkehrsentwicklungen zu doku-mentieren, werden bundesweit alle fünf Jahre an rund 45.000 Zählstellen umfangreiche Verkehrszählungen durchgeführt. Dies sei mit einem erheblichen Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden.

Höchste Fachkompetenz vom Innenministerium, Straßenbauverwalt-ung des Landes einig: Mit Pfosten wird auch Umweltschutz gefördert
Wegen der enormen Kosten, der langen Wartezeit bis zum Vorliegen der Ergebnisse und der schwankenden Qualität der erhobenen Verkehrszahlen werde also nun  das Innenministerium Baden-Württemberg ab diesem Jahr flächendeckend das sogenannte Verkehrsmonitoring einsetzen, zunächst aber erst im Rahmen eines Pilotprojektes im Ostalbkreis, sowie in den Kreisen Calw und Ravensburg und es werde auf seine Praxistauglichkeit hin überprüft.

Aufstieg des Referenten: Der neue Verkehrsdezernent Kurz (links).  
Staatssekretär Rudolf Köberle vom Innenministerium Baden-Württ-emberg versicherte, dass wenn  im ganzen Land die intelligenten Leitpfosten installiert sind können die Zählungen an 2.300 Straßen im Land entfallen.  R. Köberle wörtlich: "Denn wir brauchen dringend saubere, aktuelle und unwiderlegbare Zahlen damit wir den Verkehr auch planen können und wissen, wo wir neue Straßen oder Autobahnen bauen. Die Daten brauchen wir auch für den General-verkehrsplan, der für die nächsten 15 Jahre demnächst festgeschrie-ben wird. Dieter Geissbauer  Rede von Staatssekretär Köberle

Fachkompetenz unter sich: Alle sind von den Leitpfosten begeistert.

So erfassen die intelligenten Leistpfosten die neuen Verkehrszahlen.

Leitpfosten und zwar "intelligente" prägten den Kleinen Sitzungssaal.

staatssekretär und Landrat (rechts) bei der Vorstellung am Freitag.  







Aufklärung in Massen für das Verkehrsmonotering auf der Ostalb.    

überall im Kleinen  Sitzungssaal die neuen "intelligenten Leitpfosten"

Experten mussten natürlich im SWR-Interview Werbung betreiben.   


Bild des Jahres: Landrats-Diskussion vor "intelligentem Leitpfosten".