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"Bezug von Stadt,
Landschaft und Wasser erlebbar machen":
Regierungspräsidium
gibt 3,8 Millionen € für
25. Landesgartenschau in Gmünd anno 2014
RP Schmalzl: "Stadt Gmünd hat Chancen zu
Veränderungen
erkannt u. bereits die infrastruktuellen Maßnahmen ergriffen"

Schwäbisch Gmünd/Stuttgart.
Das Regierungspräsidium Stuttgart
hat der Stadt Schwäbisch Gmünd einen Landeszuschuss zur Durchführung der 25.
Landesgartenschau im Jahre 2014 bewilligt. Damit unterstützt das Land die
Stadt bei der naturnahen Schaffung und Gestaltung von Grünstrukturen zur
nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. Mit der Schaffung
eines „grünen Bandes" im Rahmen der Landesgartenschau 2014 soll der Bezug
von Stadt und Landschaft gestärkt und Wasser zu einem erlebbaren Element der
Stadtgestaltung werden.

Der landschaftsarchitektonische, städtebauliche
Ideen- und Reali-sierungswettbewerb für die Landesgartenschau 2014 in
Schwäbisch Gmünd wurde bereits am 24. März 2007 entschieden. Den ersten
Preis erhielt der Vorschlag der Berliner und Wiener Architekten-gruppe hutterreimann+cejka Landschaftsarchitekten und A_lab architekten Jens
Schmahl (Bild oben rechts).

„Landesgartenschauen sind Maßanzüge für die Kommunen, so auch für die Stadt
Schwäbisch Gmünd," sagte Regierungspräsident Johannes Schmalzl. „Sie bringen
einen Entwicklungsschub und tragen wesentlich zur Verbesserung der
Lebensqualität bei." Dies um so mehr, da auch Maßnahmen des Städtebaus, der
Wasserwirt-schaft sowie des Verkehrs integriert seien. I

n aller Regel kämen nicht unerhebliche Investitionen von Privatleuten sowie
von Handel und Gewerbe hinzu, sodass sich das Landes-programm insgesamt
positiv auf die wirtschaftliche Situation in der jeweiligen Region auswirkt.
„Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat die Chancen zu weitergehenden Veränderungen
erkannt und entsprechende begleitende infrastruktuelle Maßnahmen ergriffen,"
so Schmalzl.

Gmünds
Landesgartenschau-Ansicht. AIZ-Fotos (3) Stadt
Gmünd.
Darüber hinaus verhilft die Landesgartenschau der jeweiligen Stadt zu einem
höheren Bekanntheitsgrad und zu einem Imagegewinn. So gilt der
Landesgartenschau-Stadt für ein halbes Jahr ein erhöhtes öffentliches
Interesse.
Zusammengefasst: Landesgartenschauen sind kein Selbstzweck, sondern
Impulsgeber für viele begleitende Maßnahmen und für eine positive
Gesamtentwicklung der Städte und des ländlichen Raums. |