Zuammen mit NAPO-Männern erstmals Narrenbaum aufgestellt
Drahtzieher der Fachsenfelder Naschkatzen
sind Nadine Patzelt, Rosi Jörg und Beate Bolz
68 Kater und Kätzchen demonstrierten bei der Premiere: Auch
ohne Narrenzunft die „zünftige Gaudi"  weiterhin inszenieren

Premiere ohne Zunft trotzdem erfolgreich abgehakt: Mit vereinten Kräften haben die „Naschkatzen" mit Muskelmännern der NAPO auf den neuen Dorfplatz beim Rathaus den ersten Narrenbaum errichtet.
Aalen-Fachsenfeld. Mit Spießen und Stangen, aber auch mit viel Muskelkraft und noch mehr Tamtam haben die Fachsenfelder „Naschkatzen" auf dem neuen Dorplatz beim Rathaus den ersten Narrenbaum in der überschaubaren Geschichte Fachsenfelds aufgestellt. Die mit Kind und Kegel bereits 68 Kater und Kätzchen lieferten mit dieser Premiere erneut den Beweis, dass eine Ortschaft auch ohne regulierte Narrenzunft eine „zünftige Gaudi" inszenieren kann. Der liebevoll zurecht gemachte Baum wurde von den Naschkatzen aus sicherer Scheune abgeholt und mit viel Katzenmusik der Fachsenfelder Schlossgugga zum Tatort geleitet.

Dort ging es darum, den stattlichen Baum mit der (geschmückten) Wurzel nach oben stabil wie einen Maibaum im Boden zu verankern. Schließlich geht es den Narren im Fasching darum, die dörfliche Ordnung zur Freude des Volkes buchstäblich auf den Kopf zu stellen. Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch wollte diesen „Festakt" als willkommene Werbung für den bereits traditionellen Fachsenfelder Rathaussturm verstanden wissen. Dieser wird am Gumpendonnerstag von inzwischen bereits 15 närrischen Gruppen zelebriert.

Schon 68 Aktive: Zwei der hübschen Naschkatzen aus Fachsenfeld.
Drahtzieher der Naschkatzen sind Nadine Patzelt, Rosi Jörg und Beate Bolz. Sie sind ganz stolz auf den Idealismus der Mitglieder. Diese hätten es auch diesmal nicht an Bereitschaft zur Mitarbeit und an Spendenfreudigkeit fehlen lassen. Soll doch allein das Loch für den Narrenbaum stolze 700 Euro gekostet haben!