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Chefredakteur der
Aalener Nachrichten als Wahrheits-Helfer:
"Mit so vielen
mörderischen Gegebenheiten
wie in Hamburg in Aalen nicht gerechnet"
Wer war schuld? Bei Flugschau auf Flugplatz Aalen-Elchingen
endete Anflug einer Cessna
in flammendem "Chaos und Tod"

Vorstellung von "Tod im Sud" durch
Autor Dr. Heiger Ostertag am 5. Januar 2010 in der Stadtbibliothek.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Mit der Feststellung
"Mit so vielen mörderischen Gegebenheiten wie in Hamburg hatte ich in Aalen
nicht gerechnet" eröffnete am Dienstagabend 5. Januar 2010 in der
Aalener Stadtbibliothek vor über 100 Zuhörern (erstmals gab es keine freien
Plätze mehr) den Literatur-Treff mit „Tod im Sud“
der Autor Dr. Heiger Ostertag. Er stellte vor begeistertem Publikum
seinen neuen Aalen-Krimi„Tod im Sud“ vor, der im November 2009 im
SWB-Verlag erschienen ist.

Chefredakteur
der AN verhalf dem Autor zu erfolgreichen Recherchen
Dabei machte Heiger Ostertag aus seinem Herzen
keine Mördergrube, indem er es als eine hohe Ehre anrechnete, dass er die
Literatur-Treffen 2010 eröffnen durfte, zumal "die Produktionen meiner
recherchierten Bücher schneller ist - wie auch in diesem fall weil schon im
Oktober 2009 erschienen - als das Erscheinungs-Datum".

So
faszinierend seine Recherchen so faszinierend auch die Proben.
Der Auto setzte Aalen in den Vergleich seiner weiteren Bücher wie Stuttgart
und meinte, mit so viel Interesse habe er in Aalen nicht gerechnet, "zumal
es ja nur Kostproben meines neuen Buches gibt".

Aufmerksam
saugten Gäste die Leseproben beim "Literaturtreff" auf.
Der Historiker versprach aber auch dem spannend zuhörenden Publikum auch im
Fall Aalen bzw. Elchingen "viele Geschmacks-Proben des Totschlages und
versicherte gewissenhafte Ermittlungen als sachliche Grundlage für das neue
Buch das sich recht gut ver-kaufe.

Bei so viel
Publikums-Interesse fühlte sich Ostertag (links) pudelwohl
Das Buch über das Grauen in Aalen bzw. Elchingen sei aber, so der
Histioriker und symphatische Autor weiter, nicht das Ende seiner Roten
Buchreihe: ""Weitere tödlichen Träume sind bei mir schon in der Mache..."

Entsprechend
aufmerksam wurde der Autor und Historiker begrüßt.
Bei einer
Flugschau auf dem Flugplatz Aalen-Elchingen endete der Anflug einer Cessna
in flammendem Chaos und Tod.
Was verursachte den schrecklichen Absturz? Die technischen Experten kommen
in ihren Untersuchungen auf Vogelschlag, der Stuttgarter Fotograf Jörg
Melcher jedoch, der das Geschehen live mit der Kamera festhielt, teilt
aufgrund seiner Bilder die Expertenmeinung nicht und begibt sich auf
Spurensuche. Die Stadt Aalen sowie die umliegende Landschaft werden zum
Schauplatz eines mörderischen Geschehens.


Die
Titel-Seite des neuen Buches "Tod im Sud": "Mörderische Gegebenheiten aus
Aalen" und vor allem vom Absturz in Elchingen.
Besonders die Recherche war dem Autor auch bei seinem neuen Roman äußerst
wichtig. Die hat Ostertag von der Pike auf gelernt, war er doch als
gelernter Historiker für mehrere Zeitschriften- und Buchverlage tätig und
veröffentlichte historische Fachbücher und geschichtliche Beiträge in
renommierten Zeitschriften. Mit seinem Krimi "Tod im Sud" hat Heiger
Ostertag seinen neunten Roman veröffentlicht.

Er beginnt - wie schon in Ostertags letzten Stuttgarter Krimi Rot ist tot –
auf eigene Faust zu recherchieren. Aalen, die Stadt, ihre Lokalitäten und
Straßen, die Häuser und Gassen sowie die umliegende Landschaft werden zum
Schauplatz eines mörderischen Geschehens Mit einer früheren Bekannten, einer
jungen Journalistin, verfolgt Melcher die biografischen Spuren des
Absturzopfers, die in die bessere Gesellschaft der ostwürttembergischen
Metropole führen.

Das Interesse
war überwältigend: Alle verfügbaren Plätze besetzt.
Der Chefredakteur der Aalener Nachrichten, Joachim Geissler,
den Melcher auf der Hundertjahresfeier der Zeitung im Löwenbräu kenn-enlernt,
ermöglicht den notwendigen Zugang zu den höheren Kreisen der Stadt. Bald
entdeckte er die dunklen Seiten mancher der honorigen Damen und Herren. Immer
neue, interessante Spuren tun sich auf. In zahlreichen Begegnungen, bei
öffentlichen Empfängen, Braufesten und auf der Jagd verdichten sich die
Ereignisse derart, dass es schließlich zur finalen Katastrophe kommt.

Zum 1.
Literatur-Treff: Kaffe u. Kuchen: Natürlich wieder kostenlos...
Dr. Heiger Ostertag, Jahrgang 1953, absolvierte in der Luftwaffe eine
Offiziers- und Flugausbildung und war einige Jahre im In- und Ausland im
Einsatz. Im Anschluss studierte er in Freiburg Skandinavistik, Germanistik und
Geschichte. In den folgenden Jahren wirkte Ostertag als Dozent für Geschichte
in München sowie in Freiburg. Es folgten verschiedene Lehrtätigkeiten in
Freiburg, Heilbronn und Stuttgart.

Natürlich
wurde als Bestseller "Tod im Sud" gleich von den Gästen der Stadtbibliothek
nach diesem Buch im Computer gesucht.
Während dieser Zeit veröffentlichte Dr.
Ostertag historische Fachbücher sowie zahlreiche germanistische und
geschichtliche Beiträge in renommierten Fachzeitschriften und Publikationen.
Der Aalenkrimi Tod im Sud ist Ostertags neunter Roman. Ab Mitte November
präsentiert der Autor das Buch auf einer Lesetournee. Zurzeit arbeitet der
Romancier an der an der Erzählung Venners Träume. Das Buch soll im Frühsommer
2010 erscheinen.

Der hohen
Bedeutung angemessen Werbung in der Stadtbibliothek.
Dir Fakten zu "Tod im Sud":
285 Seiten,
Taschenbuch,
ISBN: 9783938719268,
12,50 Euro, WB Verlag
Di Pardo Claudia,
Rinkenberg 6,
70327 Stuttgart,
Tel:0711-2730531
medienservice@ swb-verlag.de
und weitere Infos dazu gibt es aktuell auch im Internet unter
www.swb-verlag.de
Dieter Geissbauer |