Bilder-Nachtrag zur Feierstunde "100 Jahre Frauenwahlrecht"
100 Frauen Kandidaten-Nachfolg-
er für Bundeskanzlerin A. Merkel?
Rote Stoffe und knappe
Kommentare und Vorstellungen: So
viel Prominenz in Ostalb-Betrieben und in Gewerkschaften
Die
Kandidatinnen der Ostalb als vorgeschlagene Nachfolger "ich will
Bundeskanzlerin werden" von Angela Merkel in Bil-dern umrahmt von rotem Samt
im Sitzungssaal des Land-ratsamtes Ostalbkreis Montag präsentiert. Schade
dass Merkel dies nicht sehen wird oder doch? AIZ-Fotos:Dieter Geissbauer
Aalen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Montag zum empfang "100
Jahre Frauenwahlrecht" zurecht darauf hingewiesen, dass ihre Nachfolgerin im
Amt der Bundeskanzlerin vielleicht heute schon auf dem Land wie im
Ostalbkreis vorhanden ist oder vielleicht einen männlichen
Merkel-Nachfolger? Das hörten die die stürmischen Frauen die es bereits
heute schon zum Aufstieg zum Beispiel als Betriebsratsvorsitzende in vielen
Ostalb-Betrieben geschafft hat im Sitzungssaal des Landratsamtes
Ostalbkreises am Montag gar nicht gerne und nicht wohlwollend: Sie sind der
Auffassung jetzt ist es genüg dass die männlichen Bürger Spitzenpositionen
besetzen, die eigentlich "paritätisch" zur Hälfte den Frauen der Ostalb
zustehen würden.
Für den Kreisfrauenrat Ostalb e.V. hat die "Beauftragte für Gleichstellung"
Änderungen erwünscht und das Rezept verkündet "wie es besser werden soll".
So wie ich betrachteten viele - fast ausschließlich Frauen - die
Plakatwänden mit den Vorbildern der Ostalb und am Ende waren sich fast alle
einig, dass es vielleicht keine der Vorgestellten ins Bundeskanzleramt als
Nachfolgerin von Angela Merkel schaffen wird, obwohl Merken bereits mehrmals
vor Wahlen im Ostalbkreis aufgetreten ist und zu den höchsten politischen
Bewunderer der Ostalb gehört. Also - so die Meinung - von diesen Frauen die
auf den Plakatwänden auch im Bild mit rotem Tuch umrandet großflächig
vorgestellt wurden träumte die eine oder andere wenigstens in den Umkreis
der Bundeskanzlerin aufzustei-gen - auf der Ostalb wurden dazu die
Vorleistungen geleistet.
Der Kreisfrauenrat warnte am Montag zurecht vor dem "Demo-grafischen Wandel,
vor der Digitalisierung, vor Beeinflussung der Migration die allesamt die
Lebenshaltung aller Frauen. Männer und Kinder "nachhaltig verändern wird".
Das beweise die "Struktur-Ana-lyse" der Kreisverwaltung der Ostalb, denn es
wurde festgestellt, "dass mehr Frauen den Ostalbkreis verlassen als
zuwandern". Wörtlich: "Diese Thematik hat der Kreisfrauenrat aufgegriffen
mit dem Ziel diese Entwicklung zu stoppen, da sie vermutlich Ausdruck
einer Situation ist, die viele Frauen nicht zufrieden stellend em-pfinden".
Dieser erste Schritt dazu sei, "die Frauen der Ostalb zu Wort kommen zu
lassen, um ihre Lebenswirklichkeit darzustellen". Gemeinsam mit der
Hochschule Aalen sei deshalb der neue Fragebogen entwickelt worden. Die
Hochschule Alen habe sich für die Auswertung der Fragebogen-Aktion vom
23.11. bis zum 14.12. 2018 bereit erklärt. Die Ergebnisse können dann auf
der Homepage des Kreisfrauenrates kostenlos unter der aktuellen Adresse
www.kreisfrauenrat-ostalb.de
eingesehen werden. Die Fage-bogen können nicht nur beim
Kreisfrauenrat unter obiger Adresse (15 Minuten Dauer zur Beantwortung")
beantwortet werden, sondern ein Dowonload stehe kostenlos unter bei der
Landkreis-Verwaltung unter
www.ostalbkreis.de.
Die Fragebogen gibt es auch in den über 50 Rathäusern m Ostalbkreis.
Dieter Geissbauer
In
Trauer: Margot Wagner Sprecherin des Kreisfrauenrates Ostalb.
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