Andreas Stoch hat keine Rechte als "Dritter" zu schweigen:
"Leni" könnte statt Rücktritt Nach- folge von Angela Merkel antreten!
40 Stimmen mehr als der Konkurrent C. bedeutet noch lange nicht dass die SPD-Mitglieder die Zustimmung versagt haben

Von der Mitgliederbefragung enttäuscht. Leni Breymaier.       
Aalen. Jetzt  ist es schon passiert: Aus einer Art Wut heraus hat die SPD-Geschäftsführerin des Landesverbandes Baden-Württ-emberg ihren Rücktritt aus allen SPD-Ämtern bereits am letzten Samstag im Stillen Andrea Nahles in Aalen zum 125-jährigen SPD-Jubiläum hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt und vollzogen. Beim SPD-Parteitag am Samstag wird "Leni" ihren Hut nehmen und etwas tun, was gar nicht ihr Auftrag ist: Nicht nur durch Andrea Nahles kam der SPD-Bundesverband einen schlechten und inzwischen mis-erablen Ruf und Neustart wegen dem ungeliebten Innenminister Seehofer der eh in den nächsten Tagen zurück tritt (das geht auf der Bundestagsübertragung aller deutschen Fernsehsenden vom Dienstag live hervor. Also wird auch der Posten von Andrea endlich frei und das bedeutet dann die Chance für Leni.

Leni Breymaier (rechts) und ihr unterlegener Konkurrent nach der Auszählung der Stimmen: "Leni" hat ihre Internetseiten abgeschaltet
"Leni" hat nicht einmal die Zweite Stimmen-Auszählung der Mitgliederbefragung abgewartet und vorschnell und unberechtigt ihr-en Rücktritt erklärt. Sie war der Meinung ihr männlicher Konkurrent C. habe den Auftrag bekommen den Landesverband BW zu führen. Das Gegenteil ist der Fall: 51 % der Stimmen fielen knapp auf Andrea und der Rest auf den Konkurrenten, der schon in denm Startlöchern sich als Nachfolger sieht obwohl er von den SPD-Stimmberechtigten bis heute dazu keinen Auftrag sondern "Leni" bekommrn hat,  der zwar in der Mitgliederbefragung juristisch Leni unterlag aber sich als Sieger erklärt und fühlt, obwohl er nicht einmal auf der Ostalb bekannt ist und jemals hier  den Wahlkampf geführt hat. Und: Die Negativ-Stimmen für "Leni" kamen nicht von der Ostalb sondern aus dem Raum Ludwigsburg/Stuttgart.

Den Bettel deshalb hinzuw-erfen, dazu hat Leni nicht die formale Berech-tigung. Im Ge-genteil: Leni mü-ßte ihren Kampf-willen für die Partei erneuern und gestärkt aus der Mitgliederbe-fragung wegen der wenigen Sti-mmen mehr als der Konkurrent hervor gehen. So wie ich argu-mentierten viele AIZ-Leser, die es zu schätzen weiß, dass sich Leni lieber an Konkurrenz  C. abarbeitet und die Segel unbegründet streicht, statt wie bisher hart um ihre Mandate im Land und im Bundestag zu kämpfen. "Leni" hat es bewiesen dass sie ihren "Mann steht" am Beispiel des Merkel-Beraters Roderich Kiesewetter  aus Aalen von der Konkurrenzpartei CDU: Selbst mit  Kiesewetter als Kämpfer vom Scheitel bis zur Sohle ist sie heute noch eng befreundet.

Jetzt wäre also rein formal der "ewig Dritte" Ex-Kultusminister Storch aus dem Ludwigsburger Raum am Zuge und Lenis Nachfolge statt C. anzutreten, aber dazu war er bisher leider zu feige und hat auf diese Frage der Presse öffentlich keine Antwort gegeben. So wortkarg geht man nicht mit der Presse und den Wählern der SPD im ganze Land um. Auf einen solchen schwachen Nachfolger und Umfaller kann man pfeifen, der in Freundschaft zu "Leni" desöfteren auf der Ostalb aufgetreten war, sogar bei der unpolitischen Weihnachtsfeier im Besucherbergwerk in Wasseralfingen. Dieses Politiker-Kapitel ist also eine sehr ungeschickte Mord-Geschichte die zum Himmel stinkt.

Was ist nun zu tun? Der Rat ist Leni zieht alles zurück und zwar schon bis oder beim SPD-Parteitag am Samstag und läßt sich als Landesvorsitzende bestätigen und nimmt wieder alle ihre wichtigen Ämter wieder voll auf und überäßt weder C. noch Andreas Stoch das Feld zu neuen SPD-Kämpfen die auch noch der letzten SPD die Stimmen bis zur Bedeutungslosigkeit nehmen sodaß die SPD vollends aus den Gremien heraus fällt. 

Dann hätte bei der fälligen Abwahl der Langstrumpf-Sängerin und SPD-Bundespartei-Vorsitzenden Andrea Nahles unsere "Leni" sogar die Chance, Nahles Platz im Sturm einzunehmen und zu zeigen, wie man Politik für alle Bürger macht und nicht nur Seehofers "Bef-örderung" abnickt und sie könnten auch auf der Ostalb die dring-endsten Tafel-Probleme wie "Kinderarmut" gerecht und schnell beseitigen.

In einer weiteren Stufe wäre Leni Breymaier zu wünschen, dass sie am Ende die Nachfolgerin von Angela Merkel antreten wird und so die SD aus dem Nichts und Tief schnell heraus holt. Dafür kann sie sich nicht nur entscheiden sondern der Aufstieg zur Bundesk-anzlerin ist ein muß. Das haben heute schon die SPD-Mitglieder mit "Mehrheit entschieden". Also Frau SPD-MdB Breymaier: "Ärmel hochkrempeln - packen wir alle es schnell an und sortieren die SPD-Störenfriede vor dem SPD-Niedergang aus!" Dieter Geissbauer
https://www.andreas-stoch.de/