1. Bürgermeister
Steinle seilte sich aus dem Gemeinderat ab:
Zigtausende stürmten Weihnach-
tsmarkt 2018 am "Tiefen Stollen"
Die Ortsvorsteherin Andrea Hatam und Ehemann konnten
es
selbst gar nicht fassen: Besucher-Rekord zur Eröffnung 2018
Ortssteherin
Andrea Hatam und BM Steinle: Ein "Profi-Team".
Aalen-Wasseralfingen. 1. Baub+ürgermeister Steinle staunte
Klötzchen was sich da alles am Tiefen Stollen am Besuch-erbergwerk
ereignete: Geschätzte 10.000 Menschen erklommen den Stollen-Berg und
erlebten eine bunte Weihnacht mit 100.000 Lichtern rund um den Tiefen
Stollen. Das irritierte auch 1. Bürgermeister Steinle, der im Auftrag von OB
Thilo Rentschler die vielen Gäste mitten im bunten Lichterglanz und gut
gewärmt von den Fackeln der Aalener und Wasseralfinger Feuerwehren die
zigtausende auftragsgemäß alle im Auftrag als Stellvertreter zur Eröffnung
begrüßte und Ortsvorsteherin Andrea Hatam nutzte die Gunst der Stunde zu
verkünden:
"Noch nie habe ich in allen meinen erfolgreichen Amtsjahren so
viele Leute auf dem Stollengelände gesehen" und es bedarf keiner Ermahnung:
Jeder nahm bei diesem Bomben-Gedränge selbstverständlich Rücksicht auf die
vielen kleinen Kinder, die alle Lichterketten bestaunten und natürlich
peinlich genau untersuchten, aber auch die Eltern mussten keine Angst haben:
Trotz diesem Riesen-Gedränge ging kein einziges Kind verloren und es gab
sogar Kinder die sich nicht mehr vom Lichterort entfernten, "weil wir heute
hier wie im Märchenland und im Lichterglanz übernachten und für immer da
bleiben wollen"..
Stimmung auf
einen Blick in Sekunden natürlich nur für AIZ sichtbar. Von links
Bahnhofsvorsteher Rosenstock, blonde Engel und strahle-nd BM Steinle der
sich als Stollen-Pionier in aller Öffentlichkeit outete: Kein Wort von "Kranen"-BM.
AIZ.Fotos: Dieter Geissbauer
Natürlich war auch für die Kinder einmal der Eröffnungs-Weihnachtstag zu
Ende, aber es wurden zusammen mit den weihnachtlich gestimmten und deshalb
freigiebigen Eltern alle gebotenen kulinarischen Köstlichkeiten durch
probiert, während den Stollen-Ordner der Schweiß im Gesicht stand, als sich
die Autos vom Stollen-Gelände bis hinunter zum Aalener Freibad staunten,
während zu diesen Zeit laut Steinen der OB die Meute seiner Gemeinderäte im
Rathaussaal bändigen musste und leider diesen Ansturm nicht mehr mit erleben
konnte.
BM Steinle und
der Engel:bei der Glanz-Eröffnung am Tiefen Stollen
Die Prominenz sonnte sich natürlich im Lichterglanz und der vorbildlichen
Menschlichkeit des Nikolauses oder "des Weihnachtsmannes" (Zitat von BM
Steinle). Die Kinder, Eltern, Omas und Opas staunten dann was sich alles auf
dem hell erleuchteten Lichterglanz-Weihnachtsgelände abspielte: Es gab Musik
von den Stollen-Bergwerkern und keiner störte sich daran, dass sogar die OVA
ihren alten Bus als Linienverkehr einsetzte und so manchen die Last abnahmen
sich auf den Berg hinauf und herunter zu quälen. Es ging in der Tat nichts
mehr, sowohl zu Fuß oder mit dem Auto oder dem Linienbus, obwohl alles
bestens beschildert war, aber die Unentwegten versuchten "Schlupflöcher" zu
suchen und zu finden. Es gab keine, sodass nur noch der Rückweg angetreten
werden konnte und dann hat man eben vom Aalener Hallenbad oder vom Zentrum
in Wasseralfingen den Weg gemeinsam angetreten wenigstens noch den Ausläufer
der Eröffnung live mit zu bekommen.
Bürgermeister Steinle erinnerte bei der Eröffnung an die Glanzzeiten von
Wasseralfingen als Zentrum des Bergwerkes und dem Stollen-Abbau und dass mit
diesem Fest die Tradition an Weihnachten fortgesetzt wird, für den Stollen
und sein Flair zu werben. Das hat wie eine Bombe eingeschlagen. Die Leute
mit Kindern und Omas und Omas stauten sich kilometerlang, die jeweils mit
dem Stollenzug währenddessen ins Bergwerk einfahren durften und andere kamen
heraus und riefen: "So was Schönes haben wir im Leben noch nicht gehen...
wir kommen wieder". Aber auch Stollenvorsteher Rosenstock und sein
Stellvertreter hatte natürlich als Verkehrsregulierer alle Hände voll zu
tun, keinen einzigen Besucher am Ende trotz des Andranges abzuweisen. Jeder
bekam seinen Platz und konnte nur noch aus dem Staunen nicht heraus kommen.
Es wäre zuviel alle Erlebnisse und zwar ausschließlich nur der positivsten
Art zu schildern aber unsere Bilder sagen alles aus: Dagegen ist der Aalener
Weihnachtmarkt keine Konkurrenz mehr. Im Gegenteil: Es machte sich positiv
bemerkbar dass von der Feuerwehr bis zu den Ordnern auf dem Platz und den
Bergleuten zu allen einzelnen Besuchern eine harmonische Symphatie herrscht
und so auch die Wasseralfinger trotz viel Arbeit und Verehr regeln ohne
einen Unfall oder das DRK anrufen zu müssen Verletzte abzuholen, alles
harmonisch ablief. Respekt vor so viel Organisationssinn und Respekt vor
100.000 Lichterbirnen und dem großen kulinarischen Angebot das natürlich von
Jedermann gegen einen kleinsten Obolus in Anspruch genommen wurde. Respekt
vor den Gastgebern die sich wieder einmal als Weltmeister der besten und
vorbildlichen Organisation erfolgreich qualifiziert haben ohne dafür Lob zu
ernten. Hauptsache war: Die Leute kommen alle wieder wenn es einmal nicht so
qualvoll eng zugeht und in der Gewißheit, dass sich ihr Einsatz als
Werbemagnet lohnte. Dieter Geissbauer
100 Bilder von
Eröffnung: Wer ni-
cht dabei war sollte es nachholen!
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