Neues Amts-Sachgebiet
"Soziale Dienste und Einrichtungen":
OB:
"Wir werden älter und bunter"
Neu-Ordnung im Aalener Rathaus
Herausforderungs-Ziel:
Trend wird Stadt
Aalen als Herausford-
erung aktiv annehmen "und ihre Arbeit nun daran ausrichten"
OB Rentschler
und sein neues Kompetenz-Team von links: Grimminger, Stark. Rechts:
Schneider, Bolsinger und Holl.
Aalen.
Oberbürgermeister Rentschler gab am Freitag 26.10. 2108 die "Neuordnung der
Sachgebiete Soziale Dienste/Einrichtungen sowie Inklusion innerhalb des Amts
für Soziales, Jugend und Familie" bekannt: "Wir werden älter und bunter",
sagte gegenüber der AIZ heute OB Thilo Rentschler. Damit sind die
Heraus-forderungen des demographischen und sozialen Wandels für die Städte
und Gemeinden auf einen Nenner gebracht. In unseren Städten und Gemeinden
sind die gesellschaftlichen Veränderungen konkret spürbar, den hier leben,
wohnen und arbeiten die Menschen. Im Wettbewerb um Einwohnerinnen und
Einwohner, gute Arbeitsmöglichkeiten, attraktive Lebensbedingungen und gute
Stan-dortqualitäten werden sich die Städte und Gemeinden im Rahmen Ihres
Auftrags zur Daseinsvorsorge für ihre Bürgerinnen und Bürger in Zukunft noch
stärker mit den Themen des sozialen Zusamm-enhalts und der
Chancengerechtigkeit auseinandersetzen müssen.
Diesen Trend möchte die Stadt
Aalen als Herausforderung aktiv annehmen und ihre Arbeit daran
ausrichten. Mit dem Votum des Gemeinderats werden die entsprechenden
Aufgabenbereiche in der Stadtverwaltung neu aufgestellt.
So haben sich beim Umsetzen des Stellenplans 2018 Änderungen in der Struktur
des Amts für Soziales, Jugend und Familie der Stadt
Aalen ergeben. Es wurde eine zusätzliche 50%-Stelle zur Umse-tzung
der konzeptionellen Maßnahmen für die Weiterentwicklung der kommunalen
Seniorenarbeit neu geschaffen. Die Umsetzung "Generationengerechtes
Aalen 2035" ist primäre Zielsetzung für die neue Stelle. Dabei wurde
das Sachgebiet "Soziale Dienste und Ein-richtungen" innerhalb des Amts
geschaffen. Zu den Handlungs-feldern gehören die Seniorenarbeit, der
städtische Sozialdienst und die Einrichtungen Bürgerspital und Treffpunkt
Rötenberg.
Marcela Bolsinger
steigt auf zur neuen Sach-
gebietsleiterin "Treffpunkt" für Rötenberg
Marcela Bolsinger wird als Sachgebietsleiterin Führungs- und
Kon-zeptverantwortung für den Treffpunkt Rötenberg mitnehmen, den sie bisher
geleitet hat. Marcela Bolsinger hat ihre Stelle zum
1. Oktober 2018 angetreten. Ihre Aufgaben beinhalten zu 50 Prozent
die kom-munale Seniorenarbeit und zu 50 Prozent die Sachgebietsleitung
"Soziale Dienste und Einrichtungen" in der Abteilung Soziales. Die Stelle
der Einrichtungsleitung des Treffpunkts wird zu 50 Prozent nachbesetzt und
ausgeschrieben. Bevor Marcela Bolsinger zum
1. November 2013 die Leitung des Treffpunktes Rötenberg übernahm, war
sie 15 Jahre beim Landratsamt Ostalbkreis in der Flüchtlings-arbeit
beschäftigt.
Dorothea Holl
übernahm Sachgebiet Inklusi-
on: Weiterentwicklung des Aktionsgebietes
Sachgebietsleitung
Inklusion übernommen: Bereits zum
1. Oktober 2018 hat Dorothee Holl das Sachgebiet Inklusion bei der
Stadtverwaltung
Aalen übernommen, das Teil der Abteilung Familie im Amt für Soziales,
Jugend und Familie ist. Das Aufgabengebiet umfasst die Steuerung und Planung
der Aktivitäten zur Inklusion bzw. gesellschaftlichen Teilhabe, sowie die
Weiterentwicklung des Aktionsplans Inklusion und den fachlichen Austausch,
die Vern-etzung und überörtliche Kooperationen und die Geschäftsführung des
Beirats für Menschen mit Behinderungen (BmB). Zudem wird Dorothee Holl die
Inklusion im frühkindlichen Bereich durch die Ausweitung des
Heilpädagogischen Fachdienstes auf die Kitas im gesamten Stadtgebiet
weiterentwickeln.
Dorothee Holl ist Jugend- und Heimerzieherin und staatlich anerk-annte
Heilpädagogin. Im Februar 2018 hat sie ihr berufsbegleitendes Studium für
Soziale Arbeit B.A. an der Hochschule
Fulda abgeschl-ossen. Sie ist seit Juli 2013 als Leitung des
Heilpädagogischen Fachdienstes der städtischen Kindertageseinrichtungen
tätig.
Oberbürgermeister Rentschler und der Sozialbürgermeister E.: "Wir sind
froh, mit dieser Neuordnung diese kommunalen Themenfelder zu Stärken und
damit die sozialen Belange für die Stadtgesellschaft zu verbessern". |